Lohndumping-Werkverträge beenden
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 19.06.2012
Pressemitteilung vom: 19.06.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Das Schlupfloch Werkvertrag muss endlich geschlossen werden", fordert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE. "Der Werkvertrag ist das nächste Dumpinglohnmodell der Arbeitgeber. Längst ist es betriebliche ...
[Die Linke. im Bundestag - 19.06.2012] Lohndumping-Werkverträge beenden
"Das Schlupfloch Werkvertrag muss endlich geschlossen werden", fordert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE. "Der Werkvertrag ist das nächste Dumpinglohnmodell der Arbeitgeber. Längst ist es betriebliche Realität, dass Stammbeschäftigte, Leiharbeitskräfte und Werkvertragler nebeneinander zu verschiedenen Löhnen dieselbe Arbeit machen. Dieses Unrecht muss ein Ende haben. Es ist an der Zeit, die Bezahlungsgerechtigkeit wieder herzustellen." Krellmann weiter:
"Die Bundesregierung aber ist bei Werkverträgen und Leiharbeit untätig. Es sind die Gewerkschaften, die eine Regulierung der Leiharbeit erkämpfen müssen, wie jüngst die IG Metall in ihren Tarifverhandlungen. Jedoch läuft jede Regulierung der Leiharbeit ins Leere, solange es den Missbrauch von Werkverträgen gibt. Das wissen die Arbeitgeber und nutzen es auch.
DIE LINKE fordert auch bei Werkverträgen gleiches Geld für gleiche Arbeit. Denn Ausgliederung per Werkvertrag darf kein Instrument des Lohndumpings sein. Als Werkvertrag getarnte Leiharbeit muss schärfer reguliert werden und muss eine Festeinstellung beim Auftragsunternehmen zur Folge haben."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Das Schlupfloch Werkvertrag muss endlich geschlossen werden", fordert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE. "Der Werkvertrag ist das nächste Dumpinglohnmodell der Arbeitgeber. Längst ist es betriebliche Realität, dass Stammbeschäftigte, Leiharbeitskräfte und Werkvertragler nebeneinander zu verschiedenen Löhnen dieselbe Arbeit machen. Dieses Unrecht muss ein Ende haben. Es ist an der Zeit, die Bezahlungsgerechtigkeit wieder herzustellen." Krellmann weiter:
"Die Bundesregierung aber ist bei Werkverträgen und Leiharbeit untätig. Es sind die Gewerkschaften, die eine Regulierung der Leiharbeit erkämpfen müssen, wie jüngst die IG Metall in ihren Tarifverhandlungen. Jedoch läuft jede Regulierung der Leiharbeit ins Leere, solange es den Missbrauch von Werkverträgen gibt. Das wissen die Arbeitgeber und nutzen es auch.
DIE LINKE fordert auch bei Werkverträgen gleiches Geld für gleiche Arbeit. Denn Ausgliederung per Werkvertrag darf kein Instrument des Lohndumpings sein. Als Werkvertrag getarnte Leiharbeit muss schärfer reguliert werden und muss eine Festeinstellung beim Auftragsunternehmen zur Folge haben."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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