Parlamentarische Staatssekretärin Kopp zu Deutsch-Britischen Konsultationen in London
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 19.06.2012
Pressemitteilung vom: 19.06.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: London - Am heutigen Dienstag hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, in London den Staatssekretär des ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 19.06.2012] Parlamentarische Staatssekretärin Kopp zu Deutsch-Britischen Konsultationen in London
London - Am heutigen Dienstag hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, in London den Staatssekretär des Department for International Development (DFID), Mark Lowcock, getroffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem BMZ und DFID zu vertiefen.
Gudrun Kopp erklärt dazu: "Die Zusammenarbeit zwischen zwei so wichtigen europäischen Partnern ist für unsere bilaterale und die gesamte europäische Entwicklungszusammenarbeit von besonderer Bedeutung. Deutschland und Großbritannien stehen in vielen Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit im regelmäßigen Austausch. Im Rahmen unseres strukturierten Dialogs wird der Austausch zwischen den Ministerien noch weiter gestärkt."
Die wesentlichen Themen der diesjährigen Konsultationen umfassten die Post-2015 Entwicklungsagenda, die Finanzierung von Entwicklung sowie das Thema "Value for Money" in multilateralen Organisationen. Kopp verwies auf die Erfolge der engen Zusammenarbeit mit Großbritannien in der Entwicklungszusammenarbeit und die Wichtigkeit einer gemeinsamen Kooperation im Bereich der europäischen Entwicklungspolitik. "Das Vereinigte Königreich setzt sich, wie auch Deutschland, intensiv mit den Herausforderungen und Chancen eines neuen Post-2015 MDG-Rahmenwerks (MDG für Millennium Development Goals) auseinander. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass unsere Anstrengungen in der Staatengemeinschaft zur Erreichung der aktuellen MDG bis 2015 nicht nachlassen!"
Weitere Themen der Konsultationen waren die verstärkte Zusammenarbeit im Rahmen der G8 und G20, im Bereich Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit sowie ein Austausch über Energie-Fragen.
Die Konsultationen boten zugleich die Gelegenheit, sich über gemeinsame Prioritäten zu verständigen und zu diskutieren, wie Großbritannien und Deutschland international gemeinsame Schwerpunkte mit Nachdruck verfolgen können. BMZ und DFID werden weiterhin internationale Foren und multilaterale Organisationen nutzen, um diese gemeinsamen Prioritäten weiter voran zu treiben. Staatssekretär Lowcock unterstrich die positiven Erfahrungen von DFID in der Zusammenarbeit mit dem BMZ.
DFID ist verantwortlich für die britische Entwicklungspolitik. Seit Mai 2010 wird DFID von Andrew Mitchell (MP), Secretary of State (Minister), geleitet. Die Auslandsaktivitäten des DFID werden seit Sommer 2009 unter dem Namen "UKaid" geführt. DFID hat im Frühjahr 2011 Berichte zur britischen multi- und bilateralen Zusammenarbeit veröffentlicht. Ergebnis des Bilateral Aid Review ist unter anderem, innerhalb der britischen Entwicklungszusammenarbeit die Zusammenarbeit von derzeit 43 Partnerländern auf 27 zu reduzieren.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
London - Am heutigen Dienstag hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, in London den Staatssekretär des Department for International Development (DFID), Mark Lowcock, getroffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem BMZ und DFID zu vertiefen.
Gudrun Kopp erklärt dazu: "Die Zusammenarbeit zwischen zwei so wichtigen europäischen Partnern ist für unsere bilaterale und die gesamte europäische Entwicklungszusammenarbeit von besonderer Bedeutung. Deutschland und Großbritannien stehen in vielen Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit im regelmäßigen Austausch. Im Rahmen unseres strukturierten Dialogs wird der Austausch zwischen den Ministerien noch weiter gestärkt."
Die wesentlichen Themen der diesjährigen Konsultationen umfassten die Post-2015 Entwicklungsagenda, die Finanzierung von Entwicklung sowie das Thema "Value for Money" in multilateralen Organisationen. Kopp verwies auf die Erfolge der engen Zusammenarbeit mit Großbritannien in der Entwicklungszusammenarbeit und die Wichtigkeit einer gemeinsamen Kooperation im Bereich der europäischen Entwicklungspolitik. "Das Vereinigte Königreich setzt sich, wie auch Deutschland, intensiv mit den Herausforderungen und Chancen eines neuen Post-2015 MDG-Rahmenwerks (MDG für Millennium Development Goals) auseinander. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass unsere Anstrengungen in der Staatengemeinschaft zur Erreichung der aktuellen MDG bis 2015 nicht nachlassen!"
Weitere Themen der Konsultationen waren die verstärkte Zusammenarbeit im Rahmen der G8 und G20, im Bereich Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit sowie ein Austausch über Energie-Fragen.
Die Konsultationen boten zugleich die Gelegenheit, sich über gemeinsame Prioritäten zu verständigen und zu diskutieren, wie Großbritannien und Deutschland international gemeinsame Schwerpunkte mit Nachdruck verfolgen können. BMZ und DFID werden weiterhin internationale Foren und multilaterale Organisationen nutzen, um diese gemeinsamen Prioritäten weiter voran zu treiben. Staatssekretär Lowcock unterstrich die positiven Erfahrungen von DFID in der Zusammenarbeit mit dem BMZ.
DFID ist verantwortlich für die britische Entwicklungspolitik. Seit Mai 2010 wird DFID von Andrew Mitchell (MP), Secretary of State (Minister), geleitet. Die Auslandsaktivitäten des DFID werden seit Sommer 2009 unter dem Namen "UKaid" geführt. DFID hat im Frühjahr 2011 Berichte zur britischen multi- und bilateralen Zusammenarbeit veröffentlicht. Ergebnis des Bilateral Aid Review ist unter anderem, innerhalb der britischen Entwicklungszusammenarbeit die Zusammenarbeit von derzeit 43 Partnerländern auf 27 zu reduzieren.
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