Ein Muss: UV-Schutz im Sommer
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Krebshilfe e. V., 19.06.2012
Pressemitteilung vom: 19.06.2012 von der Firma Deutsche Krebshilfe e. V. aus Bonn
Kurzfassung: Deutsche Krebshilfe und ADP geben Hautschutz-Tipps für die Ferienzeit Bonn (sts) – Sommer, Sonne, Ferien. Die schönste Zeit des Jahres beginnt. Viele Menschen fahren in den Urlaub oder entspannen zu Hause. "Genießen Sie die wohltuende Sonne, ...
[Deutsche Krebshilfe e. V. - 19.06.2012] Ein Muss: UV-Schutz im Sommer
Deutsche Krebshilfe und ADP geben Hautschutz-Tipps für die Ferienzeit
Bonn (sts) – Sommer, Sonne, Ferien. Die schönste Zeit des Jahres beginnt. Viele Menschen fahren in den Urlaub oder entspannen zu Hause. "Genießen Sie die wohltuende Sonne, aber verzichten Sie nicht auf einen ausreichenden UV-Schutz", rät Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "Gerade hellhäutige Menschen riskieren in der Sonne langfristige Hautschäden." Die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) empfehlen daher, sich mittags im Schatten aufzuhalten und die Haut mit Kleidung zu schützen.
224.000 Menschen erkranken jährlich neu an einem Tumor der Haut, 26.000 davon an dem besonders gefährlichen malignen Melanom. "UV-Strahlung aus Sonne und Solarien ist der höchste Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs", betont Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der ADP. "2009 wurde die UV-Strahlung deshalb von der Weltgesundheitsorganisation als krebserregend eingestuft". Daher ist ein umfassender Sonnenschutz so wichtig. Dazu gehört insbesondere eine schützende Kleidung mit Kopfschutz, T-Shirt oder Hemd sowie Bermudas aus sonnendichtem Gewebe, Schuhe, die den Fußrücken bedecken, und eine gute Sonnenbrille. Beim Baden T-Shirt anlassen! Alle unbedeckten Körperstellen mit einem Sonnenschutzmittel, mindestens Lichtschutzfaktor 20, schützen und auf UV-A- und UV-B-Schutz achten.
Jedoch schützen Sonnencremes nur vor Sonnenbrand, nicht aber vor Hautkrebs. "Durch UV-Strahlen bedingte Gen-Schäden in der Haut entstehen lange bevor ein Sonnenbrand beginnt", so Breitbart. "Daher sollten Sonnencremes nicht dazu genutzt werden, den Aufenthalt in der Sonne auszudehnen."
Die Deutsche Krebshilfe und die ADP raten zudem davon ab, Solarien zum Vorbräunen zu nutzen. Denn die Strahlungsintensität in Solarien ist so stark, wie die der Sonne mittags am Äquator. Sie schädigt die Haut und erhöht das Hautkrebsrisiko erheblich. Für unter 18-Jährige ist die Solariennutzung gesetzlich verboten.
Weitere Informationen und praktische Tipps bieten Ratgeber, Faltblätter sowie kind- und jugendgerechte Materialien der Deutschen Krebshilfe und der ADP. Diese können kostenlos im Internet bestellt werden.
Interviewpartner auf Anfrage!
Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
Deutsche Krebshilfe und ADP geben Hautschutz-Tipps für die Ferienzeit
Bonn (sts) – Sommer, Sonne, Ferien. Die schönste Zeit des Jahres beginnt. Viele Menschen fahren in den Urlaub oder entspannen zu Hause. "Genießen Sie die wohltuende Sonne, aber verzichten Sie nicht auf einen ausreichenden UV-Schutz", rät Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "Gerade hellhäutige Menschen riskieren in der Sonne langfristige Hautschäden." Die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) empfehlen daher, sich mittags im Schatten aufzuhalten und die Haut mit Kleidung zu schützen.
224.000 Menschen erkranken jährlich neu an einem Tumor der Haut, 26.000 davon an dem besonders gefährlichen malignen Melanom. "UV-Strahlung aus Sonne und Solarien ist der höchste Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs", betont Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der ADP. "2009 wurde die UV-Strahlung deshalb von der Weltgesundheitsorganisation als krebserregend eingestuft". Daher ist ein umfassender Sonnenschutz so wichtig. Dazu gehört insbesondere eine schützende Kleidung mit Kopfschutz, T-Shirt oder Hemd sowie Bermudas aus sonnendichtem Gewebe, Schuhe, die den Fußrücken bedecken, und eine gute Sonnenbrille. Beim Baden T-Shirt anlassen! Alle unbedeckten Körperstellen mit einem Sonnenschutzmittel, mindestens Lichtschutzfaktor 20, schützen und auf UV-A- und UV-B-Schutz achten.
Jedoch schützen Sonnencremes nur vor Sonnenbrand, nicht aber vor Hautkrebs. "Durch UV-Strahlen bedingte Gen-Schäden in der Haut entstehen lange bevor ein Sonnenbrand beginnt", so Breitbart. "Daher sollten Sonnencremes nicht dazu genutzt werden, den Aufenthalt in der Sonne auszudehnen."
Die Deutsche Krebshilfe und die ADP raten zudem davon ab, Solarien zum Vorbräunen zu nutzen. Denn die Strahlungsintensität in Solarien ist so stark, wie die der Sonne mittags am Äquator. Sie schädigt die Haut und erhöht das Hautkrebsrisiko erheblich. Für unter 18-Jährige ist die Solariennutzung gesetzlich verboten.
Weitere Informationen und praktische Tipps bieten Ratgeber, Faltblätter sowie kind- und jugendgerechte Materialien der Deutschen Krebshilfe und der ADP. Diese können kostenlos im Internet bestellt werden.
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Über Deutsche Krebshilfe e. V.:
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 gegründet. Ziel des gemeinnützigen Vereins "Deutsche Krebshilfe e.V." ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
Firmenkontakt:
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Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
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