Acht Flüge von Calden aus im ersten Halbjahr 2013 - GRÜNE fordern Beendigung des Schildbürgerstreichs

  • Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 20.06.2012
Pressemitteilung vom: 20.06.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden

Kurzfassung: Nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DUE GRÜNEN klammern sich die Neubaubefürworter des Flugplatzes Kassel-Calden an jeden sich bietenden Strohhalm. Allerdings werde der Flugplatz auch nicht rentabler, wenn im ersten Halbjahr 2013 ...

[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 20.06.2012] Acht Flüge von Calden aus im ersten Halbjahr 2013 - GRÜNE fordern Beendigung des Schildbürgerstreichs


Nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DUE GRÜNEN klammern sich die Neubaubefürworter des Flugplatzes Kassel-Calden an jeden sich bietenden Strohhalm. Allerdings werde der Flugplatz auch nicht rentabler, wenn im ersten Halbjahr 2013 jetzt ganze acht Flüge von Nordhessen aus starten sollen. Medien melden, dass zu den bereits bekannten zwei Flügen jetzt noch einmal sechs hinzu kommen sollen.

"Es ist geradezu absurd, Flüge praktisch wie Abziehbildchen zu sammeln. Bisher gibt es keine Fluggesellschaft, die regelmäßige Flüge von Calden aus anbietet. Offensichtlich traut niemand einer wirklichen Rentabilität dieses Standorts, und die wenigen, die sich überhaupt nach Calden wagen, wollen zuerst einmal abwarten, ob es sich auch nur ansatzweise lohnt. Niemand will das Risiko eingehen, wenigstens wöchentlich, ganz zu schweigen von täglich, ein Angebot, von Calden aus in seinen Flugplan aufzunehmen. Und dafür sind Subventionen mit Steuergeld in Höhe von mehr als 270 Millionen Euro viel zu viel", stellt die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Karin Müller, fest.

DIE GRÜNEN fordern den noch frischen Verkehrsminister Rentsch (FDP) auf, diesem Schildbürgerstreich endlich ein Ende zu bereiten. "So wie die Bürgerinnen und Bürger von Schilda versuchten, das Licht in Eimern in ein Haus ohne Fenster zu tragen, so versuchen die Befürworter des Flughafens Calden Flugzeuge, die sich auch nur in die Nähe wagen, mit dem Lasso einzufangen. Aber wie in Schilda kann auch in Calden ein grundlegender Konstruktionsfehler nicht mit Hilfsmaßnahmen behoben werden. Ein Ende mit Schrecken wäre deshalb auch hier besser als ein Schrecken ohne Ende", so Karin Müller.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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