Gefahr im Wohnzimmer
- Pressemitteilung der Firma Stiftung Warentest, 03.12.2010
Pressemitteilung vom: 03.12.2010 von der Firma Stiftung Warentest aus Berlin
Kurzfassung: Vor Ethanol-Kaminen und Deko-Artikeln die mit flüssigem Ethanol befüllt werden, warnt test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest. Denn Unfälle mit Ethanol-Feuern häufen sich, erst vor wenigen Tagen erlag eine Frau aus Schleswig-Holstein ...
[Stiftung Warentest - 03.12.2010] Gefahr im Wohnzimmer
Vor Ethanol-Kaminen und Deko-Artikeln die mit flüssigem Ethanol befüllt werden, warnt test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest. Denn Unfälle mit Ethanol-Feuern häufen sich, erst vor wenigen Tagen erlag eine Frau aus Schleswig-Holstein ihren Verletzungen nach einem Unfall mit einem Dekofeuer.
Immer wieder kommt es zu Fehlbedienungen. Ethanol ist ein Brennstoff, der offen stehend verdampft. Bei Temperaturen über 21 Grad Celsius bildet er zusammen mit Luft ein leicht entzündliches, sogar explosionsfähiges Gemisch. Wenn der Dekokamin nach dem Befüllen einige Zeit offen steht, kann ein Funke ausreichen und die Dämpfe können sich entzünden. Aufgrund seiner leichten Entzündbarkeit wird Ethanol auch als Brandbeschleuniger eingesetzt. Läuft Ethanol beim Befüllen aus und entzündet sich, brennt schnell der ganze Raum lichterloh.
Kamine und Deko-Feuer können ungeprüft auf den Markt gebracht werden. Überwachte Sicherheitsregeln für diese Geräte gibt es nicht, somit auch kein GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit. Eine Norm mit Anforderungen an die funktionelle Sicherheit ist noch nicht veröffentlicht. Die Stiftung rät jedoch, sich auch von Prüfzeichen nicht zu einem leichtfertigen Kauf oder Umgang verleiten zu lassen. Das hohe gesundheitliche Risiko im Falle eines möglichen Fehlgebrauchs hat der Nutzer.
Ausführlichere Informationen zum Thema finden sich online unter www.test.de.
Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Vor Ethanol-Kaminen und Deko-Artikeln die mit flüssigem Ethanol befüllt werden, warnt test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest. Denn Unfälle mit Ethanol-Feuern häufen sich, erst vor wenigen Tagen erlag eine Frau aus Schleswig-Holstein ihren Verletzungen nach einem Unfall mit einem Dekofeuer.
Immer wieder kommt es zu Fehlbedienungen. Ethanol ist ein Brennstoff, der offen stehend verdampft. Bei Temperaturen über 21 Grad Celsius bildet er zusammen mit Luft ein leicht entzündliches, sogar explosionsfähiges Gemisch. Wenn der Dekokamin nach dem Befüllen einige Zeit offen steht, kann ein Funke ausreichen und die Dämpfe können sich entzünden. Aufgrund seiner leichten Entzündbarkeit wird Ethanol auch als Brandbeschleuniger eingesetzt. Läuft Ethanol beim Befüllen aus und entzündet sich, brennt schnell der ganze Raum lichterloh.
Kamine und Deko-Feuer können ungeprüft auf den Markt gebracht werden. Überwachte Sicherheitsregeln für diese Geräte gibt es nicht, somit auch kein GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit. Eine Norm mit Anforderungen an die funktionelle Sicherheit ist noch nicht veröffentlicht. Die Stiftung rät jedoch, sich auch von Prüfzeichen nicht zu einem leichtfertigen Kauf oder Umgang verleiten zu lassen. Das hohe gesundheitliche Risiko im Falle eines möglichen Fehlgebrauchs hat der Nutzer.
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