Gespinste entfernen: Tipps für gesunde Apfelbäume
- Pressemitteilung der Firma aid, 20.06.2012
Pressemitteilung vom: 20.06.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Derzeit sind viele Apfelbäume mit der Gespinstmotte befallen. Hobbygärtner sollten die Gespinste mit den Raupen entfernen und die Bäume im Winter zurückschneiden, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Ein gesunder Baum ...
[aid - 20.06.2012] Gespinste entfernen: Tipps für gesunde Apfelbäume
(aid) - Derzeit sind viele Apfelbäume mit der Gespinstmotte befallen. Hobbygärtner sollten die Gespinste mit den Raupen entfernen und die Bäume im Winter zurückschneiden, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Ein gesunder Baum übersteht den Schädlingsbefall aber meist unbeschadet und kann im nächsten Jahr wieder austreiben.
Ist das Frühjahr überwiegend warm und trocken, findet die Apfelbaumgespinstmotte (Yponomeuta malinella) besonders gute Bedingungen. Bereits im April wandern die kleinen Raupen zu den Knospen und ernähren sich von den Blättern. Die Raupen werden größer und bilden ab Mitte Mai Gespinste. Bei starkem Befall kann es zu einem kompletten Kahlfraß kommen. Im Juni verpuppen sich die Raupen innerhalb der Gespinste in weißen festen Kokons, aus denen die kleinen Motten schlüpfen. Sie sind etwa zwei Zentimeter groß und haben weiße Vorderflügel mit schwarzen Punkten. Die Falter fliegen im Juli und August, um ihre Eier an den Kurztrieben und dünnen Zweigen des Apfelbaums abzulegen. Dabei sind die Gelege von einem Sekret umgeben. Unter der ausgehärteten Schutzschicht können die Raupen, die noch im Herbst schlüpfen, die Wintermonate unbeschadet überstehen.
Hobbygärtner sollten die Gespinste absammeln, ausschneiden oder mit einem scharfen Wasserstrahl abspritzen. Die Gespinste müssen vom Boden beseitigt werden, da die Raupen ansonsten wieder auf den Baum wandern. Um Schädlingsbefall zu vermeiden, sollte Schnittabfall vernichtet werden und gehört nicht auf den Kompost.
Heike Kreutz, www.aid.de
Weitere Informationen:
Fragen zu diesem Thema beantworten aid-Experten im Forum "Obst- und Gemüsegarten" auf www.was-wir-essen.de
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Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
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(aid) - Derzeit sind viele Apfelbäume mit der Gespinstmotte befallen. Hobbygärtner sollten die Gespinste mit den Raupen entfernen und die Bäume im Winter zurückschneiden, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Ein gesunder Baum übersteht den Schädlingsbefall aber meist unbeschadet und kann im nächsten Jahr wieder austreiben.
Ist das Frühjahr überwiegend warm und trocken, findet die Apfelbaumgespinstmotte (Yponomeuta malinella) besonders gute Bedingungen. Bereits im April wandern die kleinen Raupen zu den Knospen und ernähren sich von den Blättern. Die Raupen werden größer und bilden ab Mitte Mai Gespinste. Bei starkem Befall kann es zu einem kompletten Kahlfraß kommen. Im Juni verpuppen sich die Raupen innerhalb der Gespinste in weißen festen Kokons, aus denen die kleinen Motten schlüpfen. Sie sind etwa zwei Zentimeter groß und haben weiße Vorderflügel mit schwarzen Punkten. Die Falter fliegen im Juli und August, um ihre Eier an den Kurztrieben und dünnen Zweigen des Apfelbaums abzulegen. Dabei sind die Gelege von einem Sekret umgeben. Unter der ausgehärteten Schutzschicht können die Raupen, die noch im Herbst schlüpfen, die Wintermonate unbeschadet überstehen.
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Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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