Volkswagen und IG Metall schließen Tarifrunde erfolgreich ab
- Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 08.02.2011
Pressemitteilung vom: 08.02.2011 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg
Kurzfassung: - Entgeltstruktur und Orientierung am Flächentarif bestätigt - Grundvergütung steigt um 3,2 Prozent - Einmalzahlung beträgt 1 Prozent, mindestens 500 Euro Wolfsburg / Hannover, 08. Februar 2011 - Volkswagen und die IG Metall haben in Hannover ...
[Volkswagen (VW) - 08.02.2011] Volkswagen und IG Metall schließen Tarifrunde erfolgreich ab
- Entgeltstruktur und Orientierung am Flächentarif bestätigt
- Grundvergütung steigt um 3,2 Prozent
- Einmalzahlung beträgt 1 Prozent, mindestens 500 Euro
Wolfsburg / Hannover, 08. Februar 2011 - Volkswagen und die IG Metall haben in Hannover in der Nacht zum Dienstag die Verhandlungen um den Haustarif erfolgreich abgeschlossen. Zum 1. Mai 2011 steigt die Grundvergütung um 3,2 Prozent, gleichzeitig erhält jeder Beschäftigte eine Einmalzahlung von einem Prozent seines Jahresgrundentgelts, mindestens jedoch 500 Euro. Damit wird die Erhöhung der Grundvergütung um acht Monate vorgezogen. Der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, sagte: "Unternehmen und IG Metall haben einen fairen Abschluss erzielt, der eine ordentliche Lohnerhöhung mit dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit verbindet." Der Haustarif von Volkswagen orientiere sich auch künftig am Flächentarif der Metallindustrie. "Das sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit als Teil dieser Branche."
Die Kernpunkte der Vereinbarung sind:
Einmalzahlung: Volkswagen und IG Metall einigten sich auf eine Einmalzahlung für jeden Mitarbeiter in Höhe von einem Prozent seines Jahresgrundentgelts, mindestens jedoch 500 Euro. Der Verhandlungsführer von Volkswagen, Jochen Schumm, betonte: "Im Unterschied zu Festbeträgen ist dies eine klare Erhöhung für jeden um ein Prozent mit sozialer Komponente."
Erhöhung des Entgelts um 3,2 Prozent: "Die Erhöhung des Grundentgelts behält die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Volkswagen im Auge", so Schumm. Bei der Grundvergütung orientiere sich Volkswagen seit langem an den Tarifentwicklungen in der Metallindustrie – denn: "Nachhaltige Erhöhungen der Grundvergütung müssen sich an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Branche ausrichten. Das ist von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte von Volkswagen in Deutschland."
Vorziehen der Erhöhung des Grundentgelts um 8 Monate: Gemäß Flächentarifvertrag der Metallindustrie wäre erst zum 1. Januar 2012 eine Tariferhöhung erfolgt. Schumm: "Die IG Metall hat diesen Flächentarifvertrag in einer Krisenzeit abgeschlossen. Inzwischen hat sich die Konjunktur erholt. Daher wäre eine Erhöhung für unsere Mitarbeiter erst zum Jahresende nicht in Ordnung. Wir werden die Tariferhöhung um acht Monate auf den 1. Mai 2011 vorziehen."
Laufzeit: Im Gegensatz zur Metallindustrie (23 Monate) beträgt die Laufzeit des neuen Haustarifvertrags 16 Monate (1. Februar 2011 bis 31. Mai 2012). Schumm: "Die verkürzte Laufzeit rückt uns näher an den Flächentarif. Das unterstreicht die Orientierung des Haustarifs von Volkswagen am branchenweiten Wettbewerb."
Kontakt:
Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw@volkswagen.de
- Entgeltstruktur und Orientierung am Flächentarif bestätigt
- Grundvergütung steigt um 3,2 Prozent
- Einmalzahlung beträgt 1 Prozent, mindestens 500 Euro
Wolfsburg / Hannover, 08. Februar 2011 - Volkswagen und die IG Metall haben in Hannover in der Nacht zum Dienstag die Verhandlungen um den Haustarif erfolgreich abgeschlossen. Zum 1. Mai 2011 steigt die Grundvergütung um 3,2 Prozent, gleichzeitig erhält jeder Beschäftigte eine Einmalzahlung von einem Prozent seines Jahresgrundentgelts, mindestens jedoch 500 Euro. Damit wird die Erhöhung der Grundvergütung um acht Monate vorgezogen. Der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, sagte: "Unternehmen und IG Metall haben einen fairen Abschluss erzielt, der eine ordentliche Lohnerhöhung mit dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit verbindet." Der Haustarif von Volkswagen orientiere sich auch künftig am Flächentarif der Metallindustrie. "Das sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit als Teil dieser Branche."
Die Kernpunkte der Vereinbarung sind:
Einmalzahlung: Volkswagen und IG Metall einigten sich auf eine Einmalzahlung für jeden Mitarbeiter in Höhe von einem Prozent seines Jahresgrundentgelts, mindestens jedoch 500 Euro. Der Verhandlungsführer von Volkswagen, Jochen Schumm, betonte: "Im Unterschied zu Festbeträgen ist dies eine klare Erhöhung für jeden um ein Prozent mit sozialer Komponente."
Erhöhung des Entgelts um 3,2 Prozent: "Die Erhöhung des Grundentgelts behält die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Volkswagen im Auge", so Schumm. Bei der Grundvergütung orientiere sich Volkswagen seit langem an den Tarifentwicklungen in der Metallindustrie – denn: "Nachhaltige Erhöhungen der Grundvergütung müssen sich an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Branche ausrichten. Das ist von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte von Volkswagen in Deutschland."
Vorziehen der Erhöhung des Grundentgelts um 8 Monate: Gemäß Flächentarifvertrag der Metallindustrie wäre erst zum 1. Januar 2012 eine Tariferhöhung erfolgt. Schumm: "Die IG Metall hat diesen Flächentarifvertrag in einer Krisenzeit abgeschlossen. Inzwischen hat sich die Konjunktur erholt. Daher wäre eine Erhöhung für unsere Mitarbeiter erst zum Jahresende nicht in Ordnung. Wir werden die Tariferhöhung um acht Monate auf den 1. Mai 2011 vorziehen."
Laufzeit: Im Gegensatz zur Metallindustrie (23 Monate) beträgt die Laufzeit des neuen Haustarifvertrags 16 Monate (1. Februar 2011 bis 31. Mai 2012). Schumm: "Die verkürzte Laufzeit rückt uns näher an den Flächentarif. Das unterstreicht die Orientierung des Haustarifs von Volkswagen am branchenweiten Wettbewerb."
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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
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