Huml: Neuer palliativmedizinischer Dienst in München - Angebot auch am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 21.06.2012
Pressemitteilung vom: 21.06.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Der palliativmedizinische Dienst am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg wird in das Fachprogramm für Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgenommen. Dies betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml anlässlich der ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 21.06.2012] Huml: Neuer palliativmedizinischer Dienst in München - Angebot auch am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg
Der palliativmedizinische Dienst am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg wird in das Fachprogramm für Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgenommen. Dies betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml anlässlich der Bescheidübergabe an das Krankenhaus. "Die palliativmedizinischen Dienste sind unverzichtbar für die Versorgung schwerstkranker Patienten in Bayerns Krankenhäusern. Ich freue mich, dass der palliativmedizinische Dienst am Klinikum Dritter Orden seine Arbeit aufnehmen kann", so Huml. Der palliativmedizinische Dienst versorgt schwerstkranke Patienten auf allen Stationen des Krankenhauses. Das Team wird aus Ärzten und Pflegekräften, die in der Betreuung Schwerstkranker speziell geschult sind, sowie einer Sozialpädagogin bestehen. Bei Bedarf werden weitere Therapeuten hinzugezogen.
Der Freistaat unterstützt seit Jahren den Aufbau der Palliativversorgung im stationären und ambulanten Bereich. "Palliativmedizin ermöglicht schwerstkranken Menschen ein würdiges Leben bis zuletzt. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für eine menschliche Medizin. Wir wollen daher das Angebot flächendeckend weiter ausbauen", so Huml. 2006 wurde ein Fachprogramm zur Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgelegt. Dieses sieht die Einrichtung von Palliativstationen und palliativmedizinischen Diensten vor. In Bayern gibt es derzeit 81 Krankenhäuser mit palliativmedizinischem Angebot. An 36 dieser Kliniken wurde ein palliativmedizinischer Dienst eingerichtet. Zudem fördert Bayern den Aufbau spezialisierter ambulanter Palliativ-Teams mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 15.000 Euro pro Team. 100.000 Euro stehen jährlich bereit, um den flächendeckenden Aufbau dieser SAPV-Teams voranzubringen. Inzwischen kümmern sich bereits 19 SAPV-Teams um die speziellen Belange der Patientinnen und Patienten. Weitere Teams werden folgen.
Informationen gibt es auch im Internet unter http://www.stmug.bayern.de/gesundheit/krankenhaus/palliativstationen/index.htm
Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de
© Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit - www.stmug.bayern.de
Der palliativmedizinische Dienst am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg wird in das Fachprogramm für Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgenommen. Dies betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml anlässlich der Bescheidübergabe an das Krankenhaus. "Die palliativmedizinischen Dienste sind unverzichtbar für die Versorgung schwerstkranker Patienten in Bayerns Krankenhäusern. Ich freue mich, dass der palliativmedizinische Dienst am Klinikum Dritter Orden seine Arbeit aufnehmen kann", so Huml. Der palliativmedizinische Dienst versorgt schwerstkranke Patienten auf allen Stationen des Krankenhauses. Das Team wird aus Ärzten und Pflegekräften, die in der Betreuung Schwerstkranker speziell geschult sind, sowie einer Sozialpädagogin bestehen. Bei Bedarf werden weitere Therapeuten hinzugezogen.
Der Freistaat unterstützt seit Jahren den Aufbau der Palliativversorgung im stationären und ambulanten Bereich. "Palliativmedizin ermöglicht schwerstkranken Menschen ein würdiges Leben bis zuletzt. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für eine menschliche Medizin. Wir wollen daher das Angebot flächendeckend weiter ausbauen", so Huml. 2006 wurde ein Fachprogramm zur Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgelegt. Dieses sieht die Einrichtung von Palliativstationen und palliativmedizinischen Diensten vor. In Bayern gibt es derzeit 81 Krankenhäuser mit palliativmedizinischem Angebot. An 36 dieser Kliniken wurde ein palliativmedizinischer Dienst eingerichtet. Zudem fördert Bayern den Aufbau spezialisierter ambulanter Palliativ-Teams mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 15.000 Euro pro Team. 100.000 Euro stehen jährlich bereit, um den flächendeckenden Aufbau dieser SAPV-Teams voranzubringen. Inzwischen kümmern sich bereits 19 SAPV-Teams um die speziellen Belange der Patientinnen und Patienten. Weitere Teams werden folgen.
Informationen gibt es auch im Internet unter http://www.stmug.bayern.de/gesundheit/krankenhaus/palliativstationen/index.htm
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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