21.06.2012 18:05 Uhr in Gesundheit & Wellness von Tinnitus-Behandlung.com
Neue Tinnitus-Behandlung mittels Internettherapie wissenschaftlich untersucht
Neue Tinnitus-Behandlung mittels Internettherapie wissenschaftlich untersuchtKurzfassung: Tinnitus bringt schwere psychische und auch körperliche Belastungen. Vor allem die psychische Komponente wurde bisher in Gruppentherapien sowie in speziellen Einzelsitzungen bearbeitet. Nun hat eine deutsch-schwedische Gruppe Wissenschaftler diesbezüglich eine Studie zu einer internetbasierten Therapie angefertigt.
[Tinnitus-Behandlung.com - 21.06.2012] Studie belegt die Wirksamkeit
Zusammenfassend kann bezüglich der Studie von einem Erfolg gesprochen werden. Die angewendete Therapieform erwies sich bezüglich der Erfolge als sehr wirksam. Vergleichbare Entlastungen wie ein Forum oder eine Diskussionsrunde im Internet erwiesen sich dabei als weit weniger wirksam, wie die Forscher in ihren Ergebnissen bemerkten.
Die Studie der Wissenschaftler ging noch einen Schritt weiter. Sie wollten die Unterschiede zwischen der bisher üblichen und wirksamen kognitiven Verhaltenstherapie und der Internettherapie erkunden. Auch in diesem Bezug erwies sich die Therapie als sehr wirksam. Nach Angaben der Wissenschaftler war die Wirksamkeit mit den Resultaten der kognitiven Verhaltenstherapie vergleichbar. Welche Ziele verfolgt wurden Das Therapiekonzept verfolgt einen einfachen Ansatz. Die Betroffenen sollten lernen, eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Die Entwicklung der Strategien erfolgte hierbei selbstständig. Zugleich sollten die Strategien von den Betroffenen aktiv entwickelt werden. Der Patient nahm daher keine passive Rolle ein, sondern wurde zum entscheidenden Faktor für seine eigene Therapie.
Die Internettherapie (www.tinnitus-behandlung.com) wurde nicht nur in Deutschland durchgeführt. Den Grundstein legten die schwedischen Forscher, die in Schweden bereits erste Studien zur Wirksamkeit durchführten. Erst danach wurde die Versuchsreihe in Deutschland eingeführt. Hierfür wurde die Behandlungsform an den deutschen Sprachraum angepasst.
Aufgrund der Daten plädieren die Wissenschaftler nun dafür, die internetbasierte Therapie vermehrt in die normale Therapielandschaft bei Tinnitus einzugliedern. Ein derzeitiges Problem sehen die Tinnitus-Forscher noch darin, dass viele Menschen eine Abneigung gegen Therapieformen mit diesem Medium entwickeln. Daher wollen die Wissenschaftler nun in einem zweiten Schritt untersuchen, wie Patienten mit einer kritischen Einstellung zum Medium in die Therapie eingebunden werden können. Genaue Ergebnisse und Aufbau der Studie Wie bei den meisten Therapieformen in der Tinnitus-Behandlung zielte diese spezielle Form nicht auf eine Minimierung der Ohrgeräusche ab. Vielmehr lag es in ihrem Interesse, die Akzeptanz der Geräusche zu erhöhen. Dieser Ansatz wird von den meisten Verfahren verfolgt, wie auch von der kognitiven Verhaltenstherapie. Die Studie konnte belegen, dass die Akzeptanz durch die Methode erhöht werden kann, sodass die psychische Belastung schließlich abnimmt. Wie die Forscher berichteten, konnte die mittelschwere Ausprägung auf das Niveau der leichten Ausprägung minimiert werden. Grundlage für die Beurteilung war das Tinnitus-Handicap-Inventory, sodass für die Beurteilung ein standardisierter Wert verwendet wurde.
Die Studie selbst bestand aus zwei Gruppen. Die erste Gruppe war in der klassischen Gruppentherapie, die zweite Gruppe bestand aus Teilnehmern der Internettherapie. Die Verteilung der Teilnehmer auf die Gruppen war rein zufällig. Daher waren auch Skeptiker in der Gruppe des internetbasierten Angebots. Im Ergebnis konnte der Tinnitus auch bei den Skeptikern verbessert werden. Derzeit leider noch nicht verfügbar Da die Studie nun abgeschlossen ist, ist es derzeit nicht mehr möglich, an der Behandlung teilzunehmen. Aufgrund der Ergebnisse kann allerdings durchaus davon ausgegangen werden, dass das Verfahren weiterentwickelt und dann auch aktiv in die Therapie des Tinnitus integriert wird. Dies kann allerdings noch einige Jahre dauern. Bevor eine neue Therapie von den Krankenkassen zugelassen wird, muss sie zunächst ein langjähriges Verfahren durchlaufen, bei dem dann die Wirksamkeit überprüft wird.
Die Studie der Wissenschaftler ging noch einen Schritt weiter. Sie wollten die Unterschiede zwischen der bisher üblichen und wirksamen kognitiven Verhaltenstherapie und der Internettherapie erkunden. Auch in diesem Bezug erwies sich die Therapie als sehr wirksam. Nach Angaben der Wissenschaftler war die Wirksamkeit mit den Resultaten der kognitiven Verhaltenstherapie vergleichbar. Welche Ziele verfolgt wurden Das Therapiekonzept verfolgt einen einfachen Ansatz. Die Betroffenen sollten lernen, eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Die Entwicklung der Strategien erfolgte hierbei selbstständig. Zugleich sollten die Strategien von den Betroffenen aktiv entwickelt werden. Der Patient nahm daher keine passive Rolle ein, sondern wurde zum entscheidenden Faktor für seine eigene Therapie.
Die Internettherapie (www.tinnitus-behandlung.com) wurde nicht nur in Deutschland durchgeführt. Den Grundstein legten die schwedischen Forscher, die in Schweden bereits erste Studien zur Wirksamkeit durchführten. Erst danach wurde die Versuchsreihe in Deutschland eingeführt. Hierfür wurde die Behandlungsform an den deutschen Sprachraum angepasst.
Aufgrund der Daten plädieren die Wissenschaftler nun dafür, die internetbasierte Therapie vermehrt in die normale Therapielandschaft bei Tinnitus einzugliedern. Ein derzeitiges Problem sehen die Tinnitus-Forscher noch darin, dass viele Menschen eine Abneigung gegen Therapieformen mit diesem Medium entwickeln. Daher wollen die Wissenschaftler nun in einem zweiten Schritt untersuchen, wie Patienten mit einer kritischen Einstellung zum Medium in die Therapie eingebunden werden können. Genaue Ergebnisse und Aufbau der Studie Wie bei den meisten Therapieformen in der Tinnitus-Behandlung zielte diese spezielle Form nicht auf eine Minimierung der Ohrgeräusche ab. Vielmehr lag es in ihrem Interesse, die Akzeptanz der Geräusche zu erhöhen. Dieser Ansatz wird von den meisten Verfahren verfolgt, wie auch von der kognitiven Verhaltenstherapie. Die Studie konnte belegen, dass die Akzeptanz durch die Methode erhöht werden kann, sodass die psychische Belastung schließlich abnimmt. Wie die Forscher berichteten, konnte die mittelschwere Ausprägung auf das Niveau der leichten Ausprägung minimiert werden. Grundlage für die Beurteilung war das Tinnitus-Handicap-Inventory, sodass für die Beurteilung ein standardisierter Wert verwendet wurde.
Die Studie selbst bestand aus zwei Gruppen. Die erste Gruppe war in der klassischen Gruppentherapie, die zweite Gruppe bestand aus Teilnehmern der Internettherapie. Die Verteilung der Teilnehmer auf die Gruppen war rein zufällig. Daher waren auch Skeptiker in der Gruppe des internetbasierten Angebots. Im Ergebnis konnte der Tinnitus auch bei den Skeptikern verbessert werden. Derzeit leider noch nicht verfügbar Da die Studie nun abgeschlossen ist, ist es derzeit nicht mehr möglich, an der Behandlung teilzunehmen. Aufgrund der Ergebnisse kann allerdings durchaus davon ausgegangen werden, dass das Verfahren weiterentwickelt und dann auch aktiv in die Therapie des Tinnitus integriert wird. Dies kann allerdings noch einige Jahre dauern. Bevor eine neue Therapie von den Krankenkassen zugelassen wird, muss sie zunächst ein langjähriges Verfahren durchlaufen, bei dem dann die Wirksamkeit überprüft wird.
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Tinnitus-Behandlung.com, Herr Alex Clifton
Zürcherstr. 161, 8010 Zürich, Schweiz
Tel.: 0178 - 1975076; http://www.tinnitus-behandlung.com
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