JUNIOR-Bundeswettbewerb 2012: Beste Schülerfirma kommt aus Rheinland-Pfalz

  • Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 21.06.2012
Pressemitteilung vom: 21.06.2012 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln

Kurzfassung: Kleine Geschenkedosen brachten den Schülern des Gymnasiums Kirn in Rheinland-Pfalz den großen Erfolg. Beim Bundeswettbewerb in Hamburg wurde ihre Schülerfirma "Lillepott" von der Jury als "Bestes JUNIOR-Unternehmen 2012" ausgezeichnet. Damit ...

[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 21.06.2012] JUNIOR-Bundeswettbewerb 2012: Beste Schülerfirma kommt aus Rheinland-Pfalz


Kleine Geschenkedosen brachten den Schülern des Gymnasiums Kirn in Rheinland-Pfalz den großen Erfolg. Beim Bundeswettbewerb in Hamburg wurde ihre Schülerfirma "Lillepott" von der Jury als "Bestes JUNIOR-Unternehmen 2012" ausgezeichnet. Damit setzten sie sich gegen 14 starke Konkurrenten durch und vertreten Deutschland beim Europawettbewerb in Bukarest.

Auf den ersten Blick verraten die kleinen Dosen nicht viel von ihrem besonderen Inhalt. "Viel Glück!" steht auf einer, eine andere wünscht "Gute Besserung". Erst bei näherem Betrachten offenbart sich der Clou: In den Dosen befinden sich Pflanzensamen, die durch etwas Wasser rasch zu Glücksklee oder Kamille werden – passend zu jedem Spruch. Ein tolles Geschenk für Freunde, aber auch ein ideales Werbegeschenk für Firmen.

Den zweiten Platz sicherte sich das Unternehmen "Heftl-ING" vom Apian-Gymnasium in Ingolstadt. Die Jungunternehmer überzeugten die Jury mit einem Hausaufgabenheft, das Schülern zusätzlich alle wichtigen Informationen über ihre Stadt liefert. Bronze geht in diesem Jahr nach Nordrhein-Westfalen. Das JUNIOR-Unternehmen "GLO-BAG" vom Mädchengymnasium Essen-Borbeck verwertet alte Landkarten und verschafft ihnen eine zweite Karriere als individuelle Designer-Handtasche. Doch nicht nur die Geschäftsideen waren ausschlaggebend. Insgesamt fünf Bewertungskriterien flossen in die Entscheidung der Jury mit ein: Neben einem Interview mit den Jungunternehmern, ist auch der Geschäftsbericht der Schülerfirmen, das Potenzial der Geschäftsidee, der Messestand sowie eine fünfminütige Bühnen-Präsentation während des Wettbewerbs ausschlaggebend.

Über den Deloitte-Sonderpreis "Bester Geschäftsbericht" freuten sich die Jungunternehmer von "Withers 68" (Leibniz-Gymnasium, Rottweil), der NORDMETALL-Sonderpreis "Innovation" ging ebenfalls nach Baden-Württemberg. Das Unternehmen "trashtag" vom Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd machte mit seinen Zierfolien für Mülltonnen aus tristen, grauen Abfallbehältern echte Unikate.

Mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler in 561 Schülerunternehmen nahmen im Schuljahr 2011/2012 die Möglichkeit wahr, im Rahmen der JUNIOR-Programme Wirtschaft aktiv zu erleben und mitzugestalten. Sie haben eine eigene Geschäftsidee entwickelt, sich auf die Suche nach Geldgebern gemacht, Kunden akquiriert und Buch geführt über ihre geschäftlichen Tätigkeiten. Die 15 besten Unternehmen trafen am heutigen Mittwoch (20.Juni) beim JUNIOR-Bundeswettbewerb 2012 aufeinander.

Im Rahmen des Bundeswettbewerbs wurde die IW Junior gGmbH auch im bundesweiten Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" ausgezeichnet. Dieser wird seit 2006 von der Standortinitiative "Deutschland – Land der Ideen" gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert. Olaf Meuser, Mitglied der Geschäftsleitung Firmenkunden Deutsche Bank Hamburg, überreichte die Auszeichnung und betonte: "Dank ‚JUNIOR‘ werden Jugendliche frühzeitig an unternehmerische Fragestellungen herangeführt. Neben den Jungunternehmern profitiert die deutsche Wirtschaft ganz nebenbei von den während desProgramms entwickelten Innovationen."


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