U.S. Argonne National Laboratory entscheidet sich für neuen IBM Supercomputer
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 09.02.2011
Pressemitteilung vom: 09.02.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: U.S. Argonne National Laboratory entscheidet sich für neuen IBM Supercomputer Das neue System basiert auf der nächsten Generation der IBM Blue Gene-Rechner Spitzenleistung bis zu 10 Petaflop/s "Mira" Supercomputer für neue ...
[Deutscher Bundestag - 09.02.2011] U.S. Argonne National Laboratory entscheidet sich für neuen IBM Supercomputer
Das neue System basiert auf der nächsten Generation der IBM Blue Gene-Rechner Spitzenleistung bis zu 10 Petaflop/s "Mira" Supercomputer für neue Innovationsprojekte Stuttgart-Ehningen - 09 Feb 2011: IBM gibt bekannt, daß das U.S. Department of Energy (DOE) im Argonne National Laboratory die nächste Generation von Blue Gene-Supercomputern einsetzen wird. Dabei werden signifikante Fortschritte für Forschungsgebiete wie der Entwicklung effizienterer Elektroauto-Batterien, dem besseren Verständnis des Klimawandels und der Kosmologie erwartet. Der neue IBM Blue Gene/Q-Supercomputer mit dem Namen "Mira" erreicht bis zu 10 Petaflop/s, das entspricht 10hoch16 oder 10 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde. Er wird voraussichtlich 2010 in Betrieb genommen und steht Forschern aus dem akademischen und industriellen Bereich zur Verfügung.
"Supercomputing ist essentiell für die Lösung einiger der größten wissenschaftlichen Herausforderungen, wie dem besseren Verständnis des Klimas und der Entwicklung sauberer Energie", sagt Rick Stevens, Associate Lab Direktor für Computing, Umwelt- und Bio-Wissenschaften im Argonne National Laboratory. "Der neue IBM Supercomputer für Argonne hilft bei der Erfüllung der Nachfrage nach Möglichkeiten für komplexe Modelle und Simulationen, die für unseren Wohlstand und unsere Wettbewerbsfähigkeit wichtig sind".
Die bisherige Supercomputer-Installation im Argonne Lab, genannt "Intrepid", ist ein IBM Blue Gene/P-Supercomputer, der bis zu 500 Billionen Berechnungen pro Sekunde leisten kann (500 Teraflop/S). Der neue "Mira"-Supercomputer wird zwanzigmal schneller sein und kann bis zu 10 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde leisten. Zum Vergleich: Wenn jeder Mensch in den USA eine Berechnung pro Sekunde ausführen würde, würde es fast ein Jahr dauern, um annähernd so viele Berechnungen zu erhalten, wie Mira in einer einzigen Sekunde schaffen kann.
Die Argonne Leadership Computing Facility (ALCF) arbeitet bereits mit potentiellen Usern als Teil des "Early Science Programms" zusammen, das Forschern frühzeitig die Möglichkeit geben soll, die neue Rechenleistung so schnell als möglich zu nützen. Argonne und das DOE haben 16 Projekte aus einem Projektpool ausgewählt, die zuerst Zugang zu den neuen Rechnerkapazitäten erhalten sollen. Diese erstrecken sich auf ein breites Forschungsfeld - von der Reduktion der Energieineffizienz im Transportbereich und der Entwicklung moderner Antriebe bis hin zu Fortschritten in der Energietechnologie.
Argonne erwartet, daß der neue Supercomputer einer der schnellsten und energieeffizentesten Supercomputer in der Welt sein wird, wenn er in Betrieb geht. Dazu trägt die Kombination aus innovativem Chipdesign und hocheffizienter Wasserkühlung bei. Im vergangenen Jahr hat das ALCF den Environmental Sustainability Award (EStar) für innovative, energieeffiziente Kühlung im jetzigen Supercomputer-System erhalten. Die Argonne-Forscher rechnen damit, daß Mira noch signifikant energieeffizienter werden kann.
Für Argonne ist Mira auch ein weiterer Schritt in die Klasse der künftigen Exascale-Computer. Exascale-Computing hat das Potential, eine Klasse hochkomplexer Workloads zu behandeln, die bisher außerhalb der Reichweite unserer Möglichkeiten lagen, wie beispielsweise der Simulation regionaler Klimaveränderungen. Mira bietet Forschern die Möglichkeit, sich mit den Eigenschaften von Exascale-Typ-Maschinen vertraut zu machen, um an den erforderlichen Programmiermodellen für solche Systeme zu arbeiten. Beispielsweise müssen Forscher ihre jetzigen Codes über mehr als 750.000 Compute-Cores skalieren. Bei Exascale-Systemen muß eine Skalierung auf hunderte Millionen von Cores funktionieren.
Sobald Mira online sein wird, werden die INCITE- (Innovative and Novel Computational Impact on Theory and Experiment) und ALCC-(ASCR Leadership Computing Challenge)-Initiativen des DOE Rechenzeit über einen Peer-Review-Wettbewerbsprozess an Forscher vergeben, die an solchen Projekten arbeiten, welche sich am besten mit Höchstleistungsrechnern untersuchen lassen.
Blue Gene ist einer der ausgewählten 100 Meilensteine in der bisher hundertjährigen Geschichte der IBM. Das System ist Teil der Zusamenarbeit zwischen Argonne, IBM und dem Lawrence Livermore National Laboratory.
Über IBM: www.ibm.com
Über IBM und Supercomputing: www.ibm.com/deepcomputing
Über das IBM Centennial: www.ibm100.com
Weitere Informationen finden Sie in der original Presseinformation.
Für Rückfragen zu Supercomputing sind Gesprächspartner für Sie verfügbar.
Hans-Juergen Rehm
IBM Kommunikation/Communications
+49-7034-15-1887
+49-171-5566940
hansrehm@de.ibm.com
Das neue System basiert auf der nächsten Generation der IBM Blue Gene-Rechner Spitzenleistung bis zu 10 Petaflop/s "Mira" Supercomputer für neue Innovationsprojekte Stuttgart-Ehningen - 09 Feb 2011: IBM gibt bekannt, daß das U.S. Department of Energy (DOE) im Argonne National Laboratory die nächste Generation von Blue Gene-Supercomputern einsetzen wird. Dabei werden signifikante Fortschritte für Forschungsgebiete wie der Entwicklung effizienterer Elektroauto-Batterien, dem besseren Verständnis des Klimawandels und der Kosmologie erwartet. Der neue IBM Blue Gene/Q-Supercomputer mit dem Namen "Mira" erreicht bis zu 10 Petaflop/s, das entspricht 10hoch16 oder 10 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde. Er wird voraussichtlich 2010 in Betrieb genommen und steht Forschern aus dem akademischen und industriellen Bereich zur Verfügung.
"Supercomputing ist essentiell für die Lösung einiger der größten wissenschaftlichen Herausforderungen, wie dem besseren Verständnis des Klimas und der Entwicklung sauberer Energie", sagt Rick Stevens, Associate Lab Direktor für Computing, Umwelt- und Bio-Wissenschaften im Argonne National Laboratory. "Der neue IBM Supercomputer für Argonne hilft bei der Erfüllung der Nachfrage nach Möglichkeiten für komplexe Modelle und Simulationen, die für unseren Wohlstand und unsere Wettbewerbsfähigkeit wichtig sind".
Die bisherige Supercomputer-Installation im Argonne Lab, genannt "Intrepid", ist ein IBM Blue Gene/P-Supercomputer, der bis zu 500 Billionen Berechnungen pro Sekunde leisten kann (500 Teraflop/S). Der neue "Mira"-Supercomputer wird zwanzigmal schneller sein und kann bis zu 10 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde leisten. Zum Vergleich: Wenn jeder Mensch in den USA eine Berechnung pro Sekunde ausführen würde, würde es fast ein Jahr dauern, um annähernd so viele Berechnungen zu erhalten, wie Mira in einer einzigen Sekunde schaffen kann.
Die Argonne Leadership Computing Facility (ALCF) arbeitet bereits mit potentiellen Usern als Teil des "Early Science Programms" zusammen, das Forschern frühzeitig die Möglichkeit geben soll, die neue Rechenleistung so schnell als möglich zu nützen. Argonne und das DOE haben 16 Projekte aus einem Projektpool ausgewählt, die zuerst Zugang zu den neuen Rechnerkapazitäten erhalten sollen. Diese erstrecken sich auf ein breites Forschungsfeld - von der Reduktion der Energieineffizienz im Transportbereich und der Entwicklung moderner Antriebe bis hin zu Fortschritten in der Energietechnologie.
Argonne erwartet, daß der neue Supercomputer einer der schnellsten und energieeffizentesten Supercomputer in der Welt sein wird, wenn er in Betrieb geht. Dazu trägt die Kombination aus innovativem Chipdesign und hocheffizienter Wasserkühlung bei. Im vergangenen Jahr hat das ALCF den Environmental Sustainability Award (EStar) für innovative, energieeffiziente Kühlung im jetzigen Supercomputer-System erhalten. Die Argonne-Forscher rechnen damit, daß Mira noch signifikant energieeffizienter werden kann.
Für Argonne ist Mira auch ein weiterer Schritt in die Klasse der künftigen Exascale-Computer. Exascale-Computing hat das Potential, eine Klasse hochkomplexer Workloads zu behandeln, die bisher außerhalb der Reichweite unserer Möglichkeiten lagen, wie beispielsweise der Simulation regionaler Klimaveränderungen. Mira bietet Forschern die Möglichkeit, sich mit den Eigenschaften von Exascale-Typ-Maschinen vertraut zu machen, um an den erforderlichen Programmiermodellen für solche Systeme zu arbeiten. Beispielsweise müssen Forscher ihre jetzigen Codes über mehr als 750.000 Compute-Cores skalieren. Bei Exascale-Systemen muß eine Skalierung auf hunderte Millionen von Cores funktionieren.
Sobald Mira online sein wird, werden die INCITE- (Innovative and Novel Computational Impact on Theory and Experiment) und ALCC-(ASCR Leadership Computing Challenge)-Initiativen des DOE Rechenzeit über einen Peer-Review-Wettbewerbsprozess an Forscher vergeben, die an solchen Projekten arbeiten, welche sich am besten mit Höchstleistungsrechnern untersuchen lassen.
Blue Gene ist einer der ausgewählten 100 Meilensteine in der bisher hundertjährigen Geschichte der IBM. Das System ist Teil der Zusamenarbeit zwischen Argonne, IBM und dem Lawrence Livermore National Laboratory.
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Über Deutscher Bundestag:
Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
Der Präsident
Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
Firmenkontakt:
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