Pressekonferenz der Linken zu G8/G9: GRÜNE plädieren für Verlässlichkeit und Entwicklungsmöglichkeiten der Schulen
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 25.06.2012
Pressemitteilung vom: 25.06.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: In der aktuellen Debatte um eine mögliche Rückkehr der Schulen zu G9 betont die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass sie seit Jahren die Wahlfreiheit für die Eltern zwischen G8 und G9 fordern. Wichtig sei allerdings, dass es dabei ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 25.06.2012] Pressekonferenz der Linken zu G8/G9: GRÜNE plädieren für Verlässlichkeit und Entwicklungsmöglichkeiten der Schulen
In der aktuellen Debatte um eine mögliche Rückkehr der Schulen zu G9 betont die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass sie seit Jahren die Wahlfreiheit für die Eltern zwischen G8 und G9 fordern. Wichtig sei allerdings, dass es dabei nicht zu Chaos und Verunsicherung an den Schulen komme. "Auf Grundlage eines Gesetzes von uns wurde im Jahr 2008 den kooperativen Gesamtschulen die Rückkehr zu G9 eröffnet. Damals haben wir uns zuerst Gedanken über das Konzept gemacht, dann einen Gesetzentwurf vorgelegt und ihn anschließend beraten. Die jetzige Landesregierung redet zuerst und denkt dann", kritisiert der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Mathias Wagner. Aus diesem Grund sei bislang auch noch keine Bewertung der Überlegung der Regierung möglich. "Außer einem Satz des Ministerpräsidenten und der Aussage der Ministerin, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen liegt schlicht nichts vor. Auf dieser Grundlage ist eine seriöse und verlässliche Bildungspolitik nicht möglich."
Die Pläne der LINKEN, generell zu G9 zurück zu kehren, halten DIE GRÜNEN nicht für den richtigen Weg. "Es macht keinen Sinn alle paar Jahre an den Schulen von oben verordnet alles ganz anders machen zu wollen. Es kann nicht jetzt schon wieder eine komplette Umkehr in der Schulpolitik erfolgen, die Schulen brauchen Verlässlichkeit und Entwicklungsmöglichkeiten. Genau das würde die von uns vorgeschlagene Wahlfreiheit gewährleisten. Ein Zwei-Klassen-Abitur würde dadurch nicht entstehen, vielmehr ein an den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiertes Lernen."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
In der aktuellen Debatte um eine mögliche Rückkehr der Schulen zu G9 betont die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass sie seit Jahren die Wahlfreiheit für die Eltern zwischen G8 und G9 fordern. Wichtig sei allerdings, dass es dabei nicht zu Chaos und Verunsicherung an den Schulen komme. "Auf Grundlage eines Gesetzes von uns wurde im Jahr 2008 den kooperativen Gesamtschulen die Rückkehr zu G9 eröffnet. Damals haben wir uns zuerst Gedanken über das Konzept gemacht, dann einen Gesetzentwurf vorgelegt und ihn anschließend beraten. Die jetzige Landesregierung redet zuerst und denkt dann", kritisiert der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Mathias Wagner. Aus diesem Grund sei bislang auch noch keine Bewertung der Überlegung der Regierung möglich. "Außer einem Satz des Ministerpräsidenten und der Aussage der Ministerin, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen liegt schlicht nichts vor. Auf dieser Grundlage ist eine seriöse und verlässliche Bildungspolitik nicht möglich."
Die Pläne der LINKEN, generell zu G9 zurück zu kehren, halten DIE GRÜNEN nicht für den richtigen Weg. "Es macht keinen Sinn alle paar Jahre an den Schulen von oben verordnet alles ganz anders machen zu wollen. Es kann nicht jetzt schon wieder eine komplette Umkehr in der Schulpolitik erfolgen, die Schulen brauchen Verlässlichkeit und Entwicklungsmöglichkeiten. Genau das würde die von uns vorgeschlagene Wahlfreiheit gewährleisten. Ein Zwei-Klassen-Abitur würde dadurch nicht entstehen, vielmehr ein an den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiertes Lernen."
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