Öffentliche Schulden um 2,1 % auf 2 042 Milliarden Euro zum Ende des 1. Quartals 2012 gestiegen
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 25.06.2012
Pressemitteilung vom: 25.06.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: Öffentliche Schulden um 2,1 % auf 2 042 Milliarden Euro zum Ende des 1. Quartals 2012 gestiegen WIESBADEN – Zum Ende des ersten Quartals 2012 war der öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland mit 2042,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie ...
[Statistisches Bundesamt - 25.06.2012] Öffentliche Schulden um 2,1 % auf 2 042 Milliarden Euro zum Ende des 1. Quartals 2012 gestiegen
WIESBADEN – Zum Ende des ersten Quartals 2012 war der öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland mit 2042,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 42,3Milliarden Euro beziehungsweise +2,1% gegenüber dem Ende des erstenQuartals 2011. Die Schulden des Bundes und seiner Extrahaushalte erhöhten sich zum 31. März 2012 gegenüber dem Vorjahr um 1,0% (+12,5 Milliarden Euro) auf rund 1 286,2 Milliarden Euro. Die Länder einschließlich ihrer Extrahaushalte waren am 31. März 2012 mit 622,7Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einem Zuwachs von 4,0% (+23,8Milliarden Euro) gegenüber dem 31. März 2011. Die Verschuldung der Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich ihrer Extrahaushalte stieg zum 31. März 2012 um 4,7% (+6,0 Milliarden Euro) auf 133,1Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Dabei hat sich der Anteil an Kassenkrediten, die ursprünglich zur kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen verwendet werden sollten, weiter auf nunmehr 35,9% erhöht. Methodische Hinweise Die Ergebnisse beziehen sich auf die Kern- und Extrahaushalte von Bund, Ländern sowie Gemeinden/Gemeindeverbänden und umfassen die Kreditmarktschulden und Kassenkredite. Sie sind nicht vollständig vergleichbar mit den endgültigen jährlichen Schuldenergebnissen, in denen die Schulden in anderer Abgrenzung und differenzierter erhoben werden. Zudem sind die Schulden der kommunalen Zweckverbände sowie der gesetzlichen Sozialversicherung in der vierteljährlichen Schuldenstatistik nicht enthalten.
Schulden der öffentlichen Haushalte 1 Körperschaftsgruppen 31.03.2012 31.03.2011 Veränderung gegenüber dem 31.03.2011
in % in Millionen Euro 1 Vorläufige Ergebnisse; Kassenkredite und Kreditmarktschulden; einschließlich Extrahaushalte; ohne Zweckverbände, ohne gesetzliche Sozialversicherung. Insgesamt 2041982 1999660 2,1 Bund 1286190 1273652 1,0 Länder 622661 598836 4,0 Gemeinden/Gemeindeverbände 133131 127172 4,7 >>> methodische Kurzbeschreibung
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Christian Kickner,
Telefon: +49 611 75 4203,
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WIESBADEN – Zum Ende des ersten Quartals 2012 war der öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland mit 2042,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 42,3Milliarden Euro beziehungsweise +2,1% gegenüber dem Ende des erstenQuartals 2011. Die Schulden des Bundes und seiner Extrahaushalte erhöhten sich zum 31. März 2012 gegenüber dem Vorjahr um 1,0% (+12,5 Milliarden Euro) auf rund 1 286,2 Milliarden Euro. Die Länder einschließlich ihrer Extrahaushalte waren am 31. März 2012 mit 622,7Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einem Zuwachs von 4,0% (+23,8Milliarden Euro) gegenüber dem 31. März 2011. Die Verschuldung der Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich ihrer Extrahaushalte stieg zum 31. März 2012 um 4,7% (+6,0 Milliarden Euro) auf 133,1Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Dabei hat sich der Anteil an Kassenkrediten, die ursprünglich zur kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen verwendet werden sollten, weiter auf nunmehr 35,9% erhöht. Methodische Hinweise Die Ergebnisse beziehen sich auf die Kern- und Extrahaushalte von Bund, Ländern sowie Gemeinden/Gemeindeverbänden und umfassen die Kreditmarktschulden und Kassenkredite. Sie sind nicht vollständig vergleichbar mit den endgültigen jährlichen Schuldenergebnissen, in denen die Schulden in anderer Abgrenzung und differenzierter erhoben werden. Zudem sind die Schulden der kommunalen Zweckverbände sowie der gesetzlichen Sozialversicherung in der vierteljährlichen Schuldenstatistik nicht enthalten.
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