Zahl der Woche
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 26.06.2012
Pressemitteilung vom: 26.06.2012 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: 550 Bienenarten sind in Deutschland heimisch. Besonders für unsere Ökosysteme und die Landwirtschaft sind die Bienenvölker unverzichtbar. Die von Imkern gehaltene Honigbiene stellt wohl die bekannteste Bienenart dar. Doch nicht nur den beliebten ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 26.06.2012] Zahl der Woche
550 Bienenarten sind in Deutschland heimisch. Besonders für unsere Ökosysteme und die Landwirtschaft sind die Bienenvölker unverzichtbar.
Die von Imkern gehaltene Honigbiene stellt wohl die bekannteste Bienenart dar. Doch nicht nur den beliebten Honig haben wir den fleißigen Insekten zu verdanken – ohne Bestäubung gäbe es keine Samenbildung, die wiederum notwendige Grundlage für den Fortbestand der Pflanzen und somit auch Nahrungsgrundlage zahlreicher Tierarten und nicht zuletzt des Menschen ist.
Die sich stetig verändernden Umweltbedingungen haben in den letzten Jahrzehnten zu Problemen in der Bienenhaltung und zum Rückgang der Bienenvölker geführt. Mit dem "Deutschen Bienenmonitoring" wird intensiv Ursachenforschung für die periodisch auftretenden Winterverluste betrieben.
Außerdem wurden Forschungsvorhaben angestoßen und Anreize für die Landwirtschaft geschaffen, die Lebensbedingungen für Bienen zu verbessern, indem zum Beispiel blütenreiche Ackerrandstreifen angepflanzt oder Obstbaumbestände erhalten werden.
Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
550 Bienenarten sind in Deutschland heimisch. Besonders für unsere Ökosysteme und die Landwirtschaft sind die Bienenvölker unverzichtbar.
Die von Imkern gehaltene Honigbiene stellt wohl die bekannteste Bienenart dar. Doch nicht nur den beliebten Honig haben wir den fleißigen Insekten zu verdanken – ohne Bestäubung gäbe es keine Samenbildung, die wiederum notwendige Grundlage für den Fortbestand der Pflanzen und somit auch Nahrungsgrundlage zahlreicher Tierarten und nicht zuletzt des Menschen ist.
Die sich stetig verändernden Umweltbedingungen haben in den letzten Jahrzehnten zu Problemen in der Bienenhaltung und zum Rückgang der Bienenvölker geführt. Mit dem "Deutschen Bienenmonitoring" wird intensiv Ursachenforschung für die periodisch auftretenden Winterverluste betrieben.
Außerdem wurden Forschungsvorhaben angestoßen und Anreize für die Landwirtschaft geschaffen, die Lebensbedingungen für Bienen zu verbessern, indem zum Beispiel blütenreiche Ackerrandstreifen angepflanzt oder Obstbaumbestände erhalten werden.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Firmenkontakt:
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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