Reinholz: "Bund muss Rücknahme von Elektronikkleingeräten zügig regeln
- Pressemitteilung der Firma Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN), 26.06.2012
Pressemitteilung vom: 26.06.2012 von der Firma Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) aus Erfurt
Kurzfassung: Umweltminister-Konferenz befürwortet Handy-Recycling Die Umweltminister der Bundesländer haben sich auf ihrer Konferenz am 22. Juni in Schleswig einstimmig für die Einführung von Rücknahmesystemen für Elektro- und Elektronikkleingeräte ...
[Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) - 26.06.2012] Reinholz: "Bund muss Rücknahme von Elektronikkleingeräten zügig regeln"
Umweltminister-Konferenz befürwortet Handy-Recycling
Die Umweltminister der Bundesländer haben sich auf ihrer Konferenz am 22. Juni in Schleswig einstimmig für die Einführung von Rücknahmesystemen für Elektro- und Elektronikkleingeräte ausgesprochen. Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz bedauert, dass das Bundesumweltministerium eher verhalten auf die Forderung reagiert hat. "Der Bund muss jetzt handeln und die Rücknahmepflicht für Kleingeräte zügig regeln", sagte Reinholz.
Der Thüringer Umweltminister hatte sich in Schleswig vor allem für wirkungsvolle Rücknahmesysteme bei Energiesparlampen und Mobiltelefonen stark gemacht. Die Umwelt-Ressortchefs baten den Bund, die vom EU-Recht vorgesehene Verpflichtung des Handels zur Rücknahme von Altgeräten zeitnah umzusetzen. Damit soll die Umwelt geschützt, die Ressourceneffizienz verbessert und der illegale Export von Elektroschrott in Drittländer beschränkt werden.
Der Bund möchte zunächst alle Möglichkeiten ergebnisoffen prüfen, wie die neue Elektroschrott-Richtlinie der Europäischen Union am besten in die Praxis umgesetzt werden kann. Erst danach werde man über konkrete Schritte entscheiden.
Hintergrund
Die so genannte "Elektroschrott-Richtlinie" der EU (WEEE-RL) wurde am 27. Januar 2012 novelliert. Sie enthält unter anderem eine Rücknahmeverpflichtung des Handels für kleinste Geräte (unter 25 Zentimeter, also Energiesparlampen, Mobiltelefone, Rasierapparate und ähnliches). Sie soll nur für Händler gelten, die über eine Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronik-Geräte von über 400 Quadratmeter verfügen.
Andreas Maruschke
Pressesprecher
Beethovenstraße 3 • 99096 Erfurt
Tel: (03 61) 37-99 930 • Fax: (03 61) 37-99 939
E-Mail: pressestelle@tmlfun.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlfun
Umweltminister-Konferenz befürwortet Handy-Recycling
Die Umweltminister der Bundesländer haben sich auf ihrer Konferenz am 22. Juni in Schleswig einstimmig für die Einführung von Rücknahmesystemen für Elektro- und Elektronikkleingeräte ausgesprochen. Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz bedauert, dass das Bundesumweltministerium eher verhalten auf die Forderung reagiert hat. "Der Bund muss jetzt handeln und die Rücknahmepflicht für Kleingeräte zügig regeln", sagte Reinholz.
Der Thüringer Umweltminister hatte sich in Schleswig vor allem für wirkungsvolle Rücknahmesysteme bei Energiesparlampen und Mobiltelefonen stark gemacht. Die Umwelt-Ressortchefs baten den Bund, die vom EU-Recht vorgesehene Verpflichtung des Handels zur Rücknahme von Altgeräten zeitnah umzusetzen. Damit soll die Umwelt geschützt, die Ressourceneffizienz verbessert und der illegale Export von Elektroschrott in Drittländer beschränkt werden.
Der Bund möchte zunächst alle Möglichkeiten ergebnisoffen prüfen, wie die neue Elektroschrott-Richtlinie der Europäischen Union am besten in die Praxis umgesetzt werden kann. Erst danach werde man über konkrete Schritte entscheiden.
Hintergrund
Die so genannte "Elektroschrott-Richtlinie" der EU (WEEE-RL) wurde am 27. Januar 2012 novelliert. Sie enthält unter anderem eine Rücknahmeverpflichtung des Handels für kleinste Geräte (unter 25 Zentimeter, also Energiesparlampen, Mobiltelefone, Rasierapparate und ähnliches). Sie soll nur für Händler gelten, die über eine Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronik-Geräte von über 400 Quadratmeter verfügen.
Andreas Maruschke
Pressesprecher
Beethovenstraße 3 • 99096 Erfurt
Tel: (03 61) 37-99 930 • Fax: (03 61) 37-99 939
E-Mail: pressestelle@tmlfun.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlfun
Über Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN):
1994 wurden das Landwirtschaftsministerium und das Umweltministerium des Freistaats Thüringen neu strukturiert und zu einem Ministerium zusammengefaßt. Das Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU) ist für die Aufgaben, die es in seiner Bezeichnung führt, zuständig. Es gliedert sich in acht Abteilungen. Gegenwärtig gehören dem Ministerium ca. 390 Mitarbeiter an: Beamte, Angestellte und Arbeiter.
Natur, Umwelt und Landwirtschaft sind besonders eng miteinander verbunden. Einerseits können die Ziele von Umweltschutz, Naturschutz und Landschaftspflege nur mit der Landwirtschaft und Forstwirtschaft erfogreich verwirklicht werden und andererseits ist ein funktionsfähiger Naturhaushalt unsere Existenzgrundlage. Zum Geschäftsbereich des Ministeriums gehört eine Reihe von Fachbehörden und Einrichtungen, die u. a. dafür die wissenschaftlichen und fachlichen Zuarbeiten und den Verwaltungsvollzug leisten:
- die Thüringer Landesanstalt für Umwelt,
- die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft,
- die Thüringer Landesanstalt für Geologie
- die Thüringer Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
- 4 Staatliche Umweltämter
- 1 Nationalpark, Naturparke und Biosphärenreservate
- 12 Landwirtschaftsämter
- 3 Flurneuordnungsämter
- 54 Forstämter
sowie ein Thüringer Oberbergamt und zwei Bergämter.
Firmenkontakt:
Andreas Maruschke
Pressesprecher
Beethovenstraße 3 • 99096 Erfurt
Tel: (03 61) 37-99 930 • Fax: (03 61) 37-99 939
E-Mail: pressestelle@tmlfun.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlfun
1994 wurden das Landwirtschaftsministerium und das Umweltministerium des Freistaats Thüringen neu strukturiert und zu einem Ministerium zusammengefaßt. Das Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU) ist für die Aufgaben, die es in seiner Bezeichnung führt, zuständig. Es gliedert sich in acht Abteilungen. Gegenwärtig gehören dem Ministerium ca. 390 Mitarbeiter an: Beamte, Angestellte und Arbeiter.
Natur, Umwelt und Landwirtschaft sind besonders eng miteinander verbunden. Einerseits können die Ziele von Umweltschutz, Naturschutz und Landschaftspflege nur mit der Landwirtschaft und Forstwirtschaft erfogreich verwirklicht werden und andererseits ist ein funktionsfähiger Naturhaushalt unsere Existenzgrundlage. Zum Geschäftsbereich des Ministeriums gehört eine Reihe von Fachbehörden und Einrichtungen, die u. a. dafür die wissenschaftlichen und fachlichen Zuarbeiten und den Verwaltungsvollzug leisten:
- die Thüringer Landesanstalt für Umwelt,
- die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft,
- die Thüringer Landesanstalt für Geologie
- die Thüringer Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
- 4 Staatliche Umweltämter
- 1 Nationalpark, Naturparke und Biosphärenreservate
- 12 Landwirtschaftsämter
- 3 Flurneuordnungsämter
- 54 Forstämter
sowie ein Thüringer Oberbergamt und zwei Bergämter.
Firmenkontakt:
Andreas Maruschke
Pressesprecher
Beethovenstraße 3 • 99096 Erfurt
Tel: (03 61) 37-99 930 • Fax: (03 61) 37-99 939
E-Mail: pressestelle@tmlfun.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlfun
Die Pressemeldung "Reinholz: "Bund muss Rücknahme von Elektronikkleingeräten zügig regeln" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Reinholz: "Bund muss Rücknahme von Elektronikkleingeräten zügig regeln" ist Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN).