Importpreise Mai 2012: + 2,2 % gegenüber Mai 2011
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 27.06.2012
Pressemitteilung vom: 27.06.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN – Die Preise für importierte Produkte waren im Mai 2012 um 2,2 % höher als ein Jahr zuvor. Eine geringere Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr gab es zuletzt im Januar 2010 (+ 1,4%). Im April 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + ...
[Statistisches Bundesamt - 27.06.2012] Importpreise Mai 2012: + 2,2 % gegenüber Mai 2011
WIESBADEN – Die Preise für importierte Produkte waren im Mai 2012 um 2,2 % höher als ein Jahr zuvor. Eine geringere Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr gab es zuletzt im Januar 2010 (+ 1,4%). Im April 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 2,3 % betragen, im März 2012 waren es + 3,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fiel der Einfuhrpreisindex im Mai 2012 gegenüber dem Vormonat April 2012 um 0,7 %.
Einen wesentlichen Anteil an der Preisveränderung gegenüber dem Vorjahresmonat hatten die um 7,7 % höheren Preise für die Einfuhr von Energie. Gegenüber April 2012 verbilligten sich die Energieimporte jedoch um 3,7 %. Dies war der stärkste Preisrückgang gegenüber dem Vormonat seit September 2009 (– 5,7 % gegenüber August 2009). Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Mai 2012 um 1,4 % über dem Stand von Mai 2011. Gegenüber April 2012 stieg er um 0,2 %.
Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (– 7,6 %) sowie bei Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (– 3,2 %).
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2. Die Daten können auch über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) in der GENESIS-Online Datenbank bezogen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer,
Telefon: +49 611 75 2302
WIESBADEN – Die Preise für importierte Produkte waren im Mai 2012 um 2,2 % höher als ein Jahr zuvor. Eine geringere Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr gab es zuletzt im Januar 2010 (+ 1,4%). Im April 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 2,3 % betragen, im März 2012 waren es + 3,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fiel der Einfuhrpreisindex im Mai 2012 gegenüber dem Vormonat April 2012 um 0,7 %.
Einen wesentlichen Anteil an der Preisveränderung gegenüber dem Vorjahresmonat hatten die um 7,7 % höheren Preise für die Einfuhr von Energie. Gegenüber April 2012 verbilligten sich die Energieimporte jedoch um 3,7 %. Dies war der stärkste Preisrückgang gegenüber dem Vormonat seit September 2009 (– 5,7 % gegenüber August 2009). Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Mai 2012 um 1,4 % über dem Stand von Mai 2011. Gegenüber April 2012 stieg er um 0,2 %.
Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (– 7,6 %) sowie bei Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (– 3,2 %).
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Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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