Wie ticken Biokonsumenten?: Wissenstandsanalyse zeigt zukünftigen Forschungsbedarf

  • Pressemitteilung der Firma aid, 27.06.2012
Pressemitteilung vom: 27.06.2012 von der Firma aid aus Bonn

Kurzfassung: (aid) - Die Biobranche ist ein sehr dynamischer, maßgeblich durch aktuelle Konsumtrends geprägter Bereich. Kein Wunder, dass Ernährungswissenschaftler und Öko-Agrarmarktexperten immer wieder neue Themen entdecken. Mithilfe einer ...

[aid - 27.06.2012] Wie ticken Biokonsumenten?: Wissenstandsanalyse zeigt zukünftigen Forschungsbedarf


(aid) - Die Biobranche ist ein sehr dynamischer, maßgeblich durch aktuelle Konsumtrends geprägter Bereich. Kein Wunder, dass Ernährungswissenschaftler und Öko-Agrarmarktexperten immer wieder neue Themen entdecken. Mithilfe einer Wissenstandsanalyse, die im Auftrag des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) erstellt wurde, kann die Forschung zukünftig noch gezielter auf aktuelle Probleme und Herausforderungen der Biobranche eingehen.

Hierzu haben Agrarmarkt-Experten der Universitäten Kassel und Göttingen 338 wissenschaftliche Studien mit über 550 dazugehörigen Publikationen aus dem Zeitraum Januar 2000 bis Juni 2011 ausgewertet. Ergänzend wurden eine Online-Befragung und ein Experten-Workshop durchgeführt. Die bisherigen Studien - so das Ergebnis der Wissensstandsanalyse - decken bereits zahlreiche Facetten verbraucherorientierter Forschung ab. Unter anderem Fragen des Verbraucherverhaltens und der Verbrauchersegmentierung, aber auch marketingpolitische Instrumente wie die Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik.

Die meisten Studien geben Aufschluss über Fragen des Verbraucherverhaltens sowie der Produkt- und Preispolitik oder zeigen aktuelle Trends auf dem Ökomarkt auf. Doch insgesamt gibt es noch große Wissenslücken, etwa zu den geschmacklichen Präferenzen unterschiedlicher Verbrauchergruppen oder zu deren Preiskenntnis. Ebenfalls kaum erforscht sind der ganze Bereich der Preispsychologie sowie die Gestaltungsmöglichkeiten für nachhaltige Verpackungslösungen. Das gilt auch für Fragen der Kommunikationspolitik und des Außer-Haus-Verzehrs.

Nina Weiler, www.aid.de

Weitere Informationen:
Den Schlussbericht des Forschungsprojektes gibt es unter:
http://orgprints.org/20055/.


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