Schlecker-Frauen brauchen eine Zukunft
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 27.06.2012
Pressemitteilung vom: 27.06.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Heute schließen die letzten Schlecker-Filialen in Deutschland. Dazu erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger: Der heutige endgültige Ladenschluss bei Schlecker zeigt, wie marktradikale Politik mit dem Schicksal von über ...
[DIE LINKE - 27.06.2012] Schlecker-Frauen brauchen eine Zukunft
Heute schließen die letzten Schlecker-Filialen in Deutschland. Dazu erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:
Der heutige endgültige Ladenschluss bei Schlecker zeigt, wie marktradikale Politik mit dem Schicksal von über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgeht. DIE LINKE unterstützt die ver.di-Initiative zur Gründung einer Qualifizierungsgesellschaft, um den entlassenen Schlecker-Beschäftigten eine verlässliche, qualifizierte und fair bezahlte Beschäftigungsperspektive zu bieten. Entsprechende Qualifizierungen, Umschulungen und Ausbildungen müssen vollständig durch die Arbeitsagenturen finanziert werden.
Es ist unstrittig, dass rund 600 Filialen der Drogeriekette rentabel gearbeitet haben. Die Initiative von Schlecker-Mitarbeiterinnen in einigen Regionen Genossenschaften zu gründen, um Filialen selbst zu übernehmen, zeugt von der Kraft und dem Mut der Frauen, sich von Missmanagement und marktradikaler Politik nicht länger beherrschen zu lassen. Die Genossenschaften brauchen dringend die Unterstützung durch öffentliche Bürgschaften. Merkel ist gefordert nicht länger Banken, sondern Menschen zur Chefsache ihrer Politik zu machen.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Heute schließen die letzten Schlecker-Filialen in Deutschland. Dazu erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:
Der heutige endgültige Ladenschluss bei Schlecker zeigt, wie marktradikale Politik mit dem Schicksal von über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgeht. DIE LINKE unterstützt die ver.di-Initiative zur Gründung einer Qualifizierungsgesellschaft, um den entlassenen Schlecker-Beschäftigten eine verlässliche, qualifizierte und fair bezahlte Beschäftigungsperspektive zu bieten. Entsprechende Qualifizierungen, Umschulungen und Ausbildungen müssen vollständig durch die Arbeitsagenturen finanziert werden.
Es ist unstrittig, dass rund 600 Filialen der Drogeriekette rentabel gearbeitet haben. Die Initiative von Schlecker-Mitarbeiterinnen in einigen Regionen Genossenschaften zu gründen, um Filialen selbst zu übernehmen, zeugt von der Kraft und dem Mut der Frauen, sich von Missmanagement und marktradikaler Politik nicht länger beherrschen zu lassen. Die Genossenschaften brauchen dringend die Unterstützung durch öffentliche Bürgschaften. Merkel ist gefordert nicht länger Banken, sondern Menschen zur Chefsache ihrer Politik zu machen.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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