Chancenverbesserung für Frauen auch im Kultur- und Medienbereich
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 28.06.2012
Pressemitteilung vom: 28.06.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Einkommen und Arbeitsmöglichkeiten zwischen Männern und Frauen sehr unterschiedlich Am Mittwoch fand im Ausschuss für Kultur und Medien ein Fachgespräch zum Thema "Gleichstellung im Kulturbetrieb – soziale Lage der Künstlerinnen und ...
[CDU/CSU-Fraktion - 28.06.2012] Chancenverbesserung für Frauen auch im Kultur- und Medienbereich
Einkommen und Arbeitsmöglichkeiten zwischen Männern und Frauen sehr unterschiedlich
Am Mittwoch fand im Ausschuss für Kultur und Medien ein Fachgespräch zum Thema "Gleichstellung im Kulturbetrieb – soziale Lage der Künstlerinnen und Journalistinnen" statt. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup),undder Obmann der Arbeitsgruppe Kultur und Medien, Marco Wanderwitz:
"Auch im Bereich von Kultur und Medien muss es eine Verbesserung der beruflichen Chancen von Frauen geben. Denn nach wie vor sind die Einkommenslage und Arbeitsmöglichkeiten zwischen Frauen und Männer außerordentlich unterschiedlich.
Nach Einschätzungen der Künstlersozialkasse haben die Männer ein um 3.000 Euro höheres Einkommen als die Frauen. Das jährliche Durchschnittseinkommen von Künstlern beträgt derzeit 14.400 Euro. Nach Angabe des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler verdienten Künstler im Jahr 2010 durch den Verkauf von Kunstwerken 7.443 Euro, Künstlerinnen aber nur weniger als die Hälfte ihrer männlichen Berufskollegen.
Im Medienbereich sind Journalistinnen in höchsten Hierarchieebenen fast gar nicht vertreten. In den Chefredaktionen der 360 Tageszeitungen sitzen nur zwei Prozent Frauen. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind von zwölf Intendantenposten drei mit Journalistinnen besetzt.
Anders verhält es sich auf der mittleren Führungsebene bei den Medien. Dort ist der Frauenanteil von 20 Prozent im Jahr 1993 auf heute über 30 Prozent gestiegen.
Der Journalistenberuf unterscheidet sich kaum von anderen Branchen. Es gibt für Journalistinnen nicht gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Daher gilt es, Rahmenbedingungen für die Vereinbarung von Familie und Beruf zu überprüfen und zu bestimmen. Wer für faire Chancen von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft plädiert, der sollte auch im Kultur- und Medienbereich die Entgeltgleichheit, die Karrierechancen und den Schutz vor Altersarmut sicherstellen."
Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage und in unserem Presse-Twitter-Kanal @cducsupm.
Kurz-URL: http://cducsu.cc/QpZiGE
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Einkommen und Arbeitsmöglichkeiten zwischen Männern und Frauen sehr unterschiedlich
Am Mittwoch fand im Ausschuss für Kultur und Medien ein Fachgespräch zum Thema "Gleichstellung im Kulturbetrieb – soziale Lage der Künstlerinnen und Journalistinnen" statt. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup),undder Obmann der Arbeitsgruppe Kultur und Medien, Marco Wanderwitz:
"Auch im Bereich von Kultur und Medien muss es eine Verbesserung der beruflichen Chancen von Frauen geben. Denn nach wie vor sind die Einkommenslage und Arbeitsmöglichkeiten zwischen Frauen und Männer außerordentlich unterschiedlich.
Nach Einschätzungen der Künstlersozialkasse haben die Männer ein um 3.000 Euro höheres Einkommen als die Frauen. Das jährliche Durchschnittseinkommen von Künstlern beträgt derzeit 14.400 Euro. Nach Angabe des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler verdienten Künstler im Jahr 2010 durch den Verkauf von Kunstwerken 7.443 Euro, Künstlerinnen aber nur weniger als die Hälfte ihrer männlichen Berufskollegen.
Im Medienbereich sind Journalistinnen in höchsten Hierarchieebenen fast gar nicht vertreten. In den Chefredaktionen der 360 Tageszeitungen sitzen nur zwei Prozent Frauen. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind von zwölf Intendantenposten drei mit Journalistinnen besetzt.
Anders verhält es sich auf der mittleren Führungsebene bei den Medien. Dort ist der Frauenanteil von 20 Prozent im Jahr 1993 auf heute über 30 Prozent gestiegen.
Der Journalistenberuf unterscheidet sich kaum von anderen Branchen. Es gibt für Journalistinnen nicht gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Daher gilt es, Rahmenbedingungen für die Vereinbarung von Familie und Beruf zu überprüfen und zu bestimmen. Wer für faire Chancen von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft plädiert, der sollte auch im Kultur- und Medienbereich die Entgeltgleichheit, die Karrierechancen und den Schutz vor Altersarmut sicherstellen."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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