Frauen in Kultur und Medien müssen gleichgestellt werden
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 28.06.2012
Pressemitteilung vom: 28.06.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zum Fachgespräch des Ausschusses für Kultur und Medien zur Frage der Gleichstellung im Kulturbetrieb und der sozialen Lage von Künstlerinnen und Journalistinnen erklären der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 28.06.2012] Frauen in Kultur und Medien müssen gleichgestellt werden
Zum Fachgespräch des Ausschusses für Kultur und Medien zur Frage der Gleichstellung im Kulturbetrieb und der sozialen Lage von Künstlerinnen und Journalistinnen erklären der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion Siegmund Ehrmann und die zuständige Berichterstatterin Ulla Schmidt:
Viel hat sich schon verbessert, vieles muss noch getan werden. Immer mehr Frauen sehen im Kultur-, Medien- und Kreativ-Bereich eine spannende und attraktive berufliche Perspektive. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist: Frauen verdienen bei vergleichbaren Tätigkeiten noch immer deutlich weniger als Männer. Frauen sind auch bei der sozialen Absicherung deutlich schlechter gestellt als Männer. Frauen sind in den höchsten Hierarchieebenen der Unternehmen in der Kreativwirtschaft noch immer kaum vertreten. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in diesen Bereichen lässt noch immer zu wünschen übrig.
Dabei sind die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen im Kreativbereich besonders interessant. Der Anteil von Frauen bei der Gründung von Unternehmen der Kreativwirtschaft ist hoch, viele von ihnen sind sehr gut ausgebildet. Die Kreativwirtschaft bietet insbesondere für Frauen vielfältige Chancen, sich selbst und ihre Ideen zu verwirklichen.
Um dieses Potenzial zu heben, braucht es konkrete politische Maßnahmen. Die zu dem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Kultur und Medien am 27. Juni 2012 geladenen Expertinnen haben uns dazu wichtige Hinweise gegeben.
Neben der Forderung nach einer gesetzlichen Quote für mehr weibliches Führungspersonal, sind es vor allem Forderungen nach gleicher Bezahlung – equal pay – , Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Absicherung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, verbindliche Regelungen für angemessene Honorare und eine gezielte Nachwuchs- und Frauenförderung im Sinne von Mentoring und Coaching, um die sich die Politik kümmern muss.
Die SPD greift diese Vorschläge zur Gleichstellung von Frauen in Wirtschaft und Beruf im Projekt Zukunft auf. Es ist längst überfällig, dass Frauen auch im Kultur-, Medien- und Kreativ-Bereich den Männern gleichgestellt sind.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zum Fachgespräch des Ausschusses für Kultur und Medien zur Frage der Gleichstellung im Kulturbetrieb und der sozialen Lage von Künstlerinnen und Journalistinnen erklären der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion Siegmund Ehrmann und die zuständige Berichterstatterin Ulla Schmidt:
Viel hat sich schon verbessert, vieles muss noch getan werden. Immer mehr Frauen sehen im Kultur-, Medien- und Kreativ-Bereich eine spannende und attraktive berufliche Perspektive. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist: Frauen verdienen bei vergleichbaren Tätigkeiten noch immer deutlich weniger als Männer. Frauen sind auch bei der sozialen Absicherung deutlich schlechter gestellt als Männer. Frauen sind in den höchsten Hierarchieebenen der Unternehmen in der Kreativwirtschaft noch immer kaum vertreten. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in diesen Bereichen lässt noch immer zu wünschen übrig.
Dabei sind die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen im Kreativbereich besonders interessant. Der Anteil von Frauen bei der Gründung von Unternehmen der Kreativwirtschaft ist hoch, viele von ihnen sind sehr gut ausgebildet. Die Kreativwirtschaft bietet insbesondere für Frauen vielfältige Chancen, sich selbst und ihre Ideen zu verwirklichen.
Um dieses Potenzial zu heben, braucht es konkrete politische Maßnahmen. Die zu dem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Kultur und Medien am 27. Juni 2012 geladenen Expertinnen haben uns dazu wichtige Hinweise gegeben.
Neben der Forderung nach einer gesetzlichen Quote für mehr weibliches Führungspersonal, sind es vor allem Forderungen nach gleicher Bezahlung – equal pay – , Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Absicherung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, verbindliche Regelungen für angemessene Honorare und eine gezielte Nachwuchs- und Frauenförderung im Sinne von Mentoring und Coaching, um die sich die Politik kümmern muss.
Die SPD greift diese Vorschläge zur Gleichstellung von Frauen in Wirtschaft und Beruf im Projekt Zukunft auf. Es ist längst überfällig, dass Frauen auch im Kultur-, Medien- und Kreativ-Bereich den Männern gleichgestellt sind.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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