Volkswagen Braunschweig informiert Schulen über Sally-Perel-Preis

  • Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 29.06.2012
Pressemitteilung vom: 29.06.2012 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg

Kurzfassung: Der Sally-Perel-Preis für Respekt und Toleranz richtet sich an Jugendliche in Braunschweig Initiatoren des Preises laden Schulleiter ins Werk Braunschweig ein Braunschweig, 29. Juni 2012 - Nach den Sommerferien 2012 beginnt die ...

[Volkswagen (VW) - 29.06.2012] Volkswagen Braunschweig informiert Schulen über Sally-Perel-Preis


Der Sally-Perel-Preis für Respekt und Toleranz richtet sich an Jugendliche in Braunschweig Initiatoren des Preises laden Schulleiter ins Werk Braunschweig ein Braunschweig, 29. Juni 2012 - Nach den Sommerferien 2012 beginnt die Bewerbungsfrist für den Sally-Perel-Preis, den Volkswagen Braunschweig zum ersten Mal vergibt. Aus diesem Anlass haben die Initiatoren des Preises Ende Juni die Leiterinnen und Leiter Braunschweiger Schulen ins Volkswagen Werk Braunschweig eingeladen, um sie über die Teilnahmemodalitäten zu informieren. Der Sally-Perel-Preis soll Jugendliche motivieren, sich für Respekt und Toleranz zu engagieren.

Über 20 Vertreterinnen und Vertreter Braunschweiger Schulen waren der Einladung ins Werk Braunschweig gefolgt. Betriebsrat und Personalleiter erläuterten den Gästen die Ausschreibung des Sally-Perel-Preises mit den Teilnahmebedingungen. Bei einem Rundgang über das Werkgelände verband Dr. Ulrike Gutzmann von der Historischen Kommunikation die Geschichte des Standorts mit der von Sally Perel. Seine jüdische Herkunft verbergend, hatte er sich als Josef Perjell ausgegeben und 1943 im Werk Braunschweig seine Lehre zum Werkzeugmacher begonnen. Seine Geschichte erzählte Perel später im Buch "Hitlerjunge Salomon".

"Wir sehen dieses Treffen als Auftakt eines Dialogs, mit dem wir für den Preis werben wollen. Wir schreiben ihn aus, weil wir unserer Arbeit zum Thema Respekt und Toleranz Nachhaltigkeit verleihen wollen. Es freut uns sehr, dass wir Sally Perel als Namensgeber gewinnen konnten. Seit über 20 Jahren erzählt er jungen Menschen seine Geschichte als ‚Hitlerjunge Salomon‘ und warnt vor dem aufkeimenden Rassismus in der heutigen Gesellschaft", so Mathias Möreke, der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende im Werk Braunschweig.

"Volkswagen steht für gegenseitigen Respekt und für ein tolerantes Zusammenleben verschiedener Kulturen. Das ist im Werk Braunschweig gelebter Alltag, denn hier arbeiten Menschen aus über 30 Nationen zusammen. Unser Engagement für Respekt und Toleranz reicht aber auch über die Werkgrenze hinaus. Mit dem Sally-Perel-Preis richten wir uns an Jugendliche und junge Erwachsene. Um ihrer Kreativität einen möglichst großen Raum zu lassen, wollen wir wenig vorgeben. Jede Idee ist willkommen ", erläuterte Sebastian Patta, Personalleiter des Werks Braunschweig.

Dagmar Steps ist Schulleiterin der Berufsbildenden Schulen V der Stadt Braunschweig. Sie begrüßt nachdrücklich die Initiative zum Sally-Perel-Preis und sagte: "Er ist für Schulen, die zu dem Thema bereits arbeiten, eine weitere Initialzündung. Die Vielfalt der Möglichkeiten, sich einzubringen, eröffnet allen Schulformen die Teilnahme. Dabei ist der Bezug zur Stadt Braunschweig für die Schülerinnen und Schüler besonders motivierend."

Der Sally-Perel-Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal ausgeschrieben und 2013 verliehen. Die Bewerbungsfrist beginnt am 3. September 2012 und läuft bis zum 31. Januar 2013. Eine unabhängige Jury, der auch der Namensgeber des Preises angehört, ermittelt die Preisträger und vergibt eine Geldprämie von insgesamt 3.000 Euro, die auf die drei besten Bewerbungen aufgeteilt werden.

Genaue Informationen gibt es ab Ende Juli im Internet unter www.sally-perel-preis.de


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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.

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