03.07.2012 11:46 Uhr in Gesellschaft & Familie von TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V.
Schutz vor Genitalverstümmelung für Mädchen in Deutschland:
Konkrete Handlungsempfehlungen für FachkräfteKurzfassung: "Prävention von Genitalverstümmelung in Deutschland - Handlungsempfehlungen für Fachkräfte und Interessierte zum Schutz gefährdeter Mädchen" lautet der Titel der Broschüre, die zum gezielten Schutz akut gefährdeter Mädchen beitragen soll.
Die Präventions-Broschüre beschreibt neben den rechtlichen Rahmenbedingungen insbesondere, mit welchen Strategien wirksamer Schutz für die bis zu 50.000 bedrohten Mädchen in Deutschland erreicht werden kann.
Die Präventions-Broschüre beschreibt neben den rechtlichen Rahmenbedingungen insbesondere, mit welchen Strategien wirksamer Schutz für die bis zu 50.000 bedrohten Mädchen in Deutschland erreicht werden kann.
[TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V. - 03.07.2012] Hamburg/Mettmann, den 03.07.2012: "Prävention von Genitalverstümmelung in Deutschland - Handlungsempfehlungen für Fachkräfte und Interessierte zum Schutz gefährdeter Mädchen" lautet der Titel der Broschüre, die zum gezielten Schutz akut gefährdeter Mädchen beitragen soll.
Die Präventions-Broschüre ist ein gemeinsames Projekt der Kinderschutzorganisation TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V., dem Runden Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Mettmann und der Opferschutzorganisation Weißer Ring e.V. Die konkreten Handlungsempfehlungen unterstützen Behörden, Jugendämter und Fachkräfte dabei, eine Gefährdung richtig einzuschätzen und Mädchen sicher vor der schweren Misshandlung zu schützen.
In Deutschland sind zwischen 30.000 und 50.000 minderjährige Mädchen von der Gewalt genitaler Verstümmelung bedroht. Allein in Nordrhein-Westfalen leben etwa 10.000 Frauen und Mädchen aus Hochrisikoländern, wie Somalia, Äthiopien oder Ägypten. Bis zu 80% der gefährdeten Mädchen werden tatsächlich der Verstümmelung unterworfen, oft während Ferienreisen ins Heimatland der Eltern.
Die Präventions-Broschüre gibt einen Überblick über Hintergründe, Verbreitung und Folgen der Verstümmelungspraxis. Beschrieben wird neben den rechtlichen Rahmenbedingungen insbesondere, mit welchen Strategien wirksamer Schutz für Mädchen sowohl in den Herkunftsländern als auch in Deutschland erreicht werden kann.
"Unterstützen Sie dieses wichtige Anliegen und seien Sie sensibel für die Problematik. Sollten Sie Anhaltspunkte für ein solches Verbrechen haben, wenden Sie sich bitte an die in der Broschüre aufgeführten Kontaktstellen", appelliert Landrat Thomas Hendele.
Simone Schwarz von der TaskForce ergänzt: "Unsere Broschüre soll Fachkräfte motivieren, zum Schutz der Kinder aktiv zu werden".
Die Broschüre steht auf der Homepage des Kreises unter www.kreis-mettmann.de zum Download bereit und kann in Druckform bestellt werden bei der Gleichstellungsstelle des Kreises Mettmann. Tel.: 02104 - 991 023, E-Mail gleichstellungsstelle@Kreis-Mettmann.de.
Die Präventions-Broschüre ist ein gemeinsames Projekt der Kinderschutzorganisation TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V., dem Runden Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Mettmann und der Opferschutzorganisation Weißer Ring e.V. Die konkreten Handlungsempfehlungen unterstützen Behörden, Jugendämter und Fachkräfte dabei, eine Gefährdung richtig einzuschätzen und Mädchen sicher vor der schweren Misshandlung zu schützen.
In Deutschland sind zwischen 30.000 und 50.000 minderjährige Mädchen von der Gewalt genitaler Verstümmelung bedroht. Allein in Nordrhein-Westfalen leben etwa 10.000 Frauen und Mädchen aus Hochrisikoländern, wie Somalia, Äthiopien oder Ägypten. Bis zu 80% der gefährdeten Mädchen werden tatsächlich der Verstümmelung unterworfen, oft während Ferienreisen ins Heimatland der Eltern.
Die Präventions-Broschüre gibt einen Überblick über Hintergründe, Verbreitung und Folgen der Verstümmelungspraxis. Beschrieben wird neben den rechtlichen Rahmenbedingungen insbesondere, mit welchen Strategien wirksamer Schutz für Mädchen sowohl in den Herkunftsländern als auch in Deutschland erreicht werden kann.
"Unterstützen Sie dieses wichtige Anliegen und seien Sie sensibel für die Problematik. Sollten Sie Anhaltspunkte für ein solches Verbrechen haben, wenden Sie sich bitte an die in der Broschüre aufgeführten Kontaktstellen", appelliert Landrat Thomas Hendele.
Simone Schwarz von der TaskForce ergänzt: "Unsere Broschüre soll Fachkräfte motivieren, zum Schutz der Kinder aktiv zu werden".
Die Broschüre steht auf der Homepage des Kreises unter www.kreis-mettmann.de zum Download bereit und kann in Druckform bestellt werden bei der Gleichstellungsstelle des Kreises Mettmann. Tel.: 02104 - 991 023, E-Mail gleichstellungsstelle@Kreis-Mettmann.de.
Weitere Informationen
TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V., Frau Ines Laufer
Postfach 304270, 20325 Hamburg, Deutschland
Tel.: 01803-767346; http://www.taskforcefgm.de
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Autor der Pressemeldung "Schutz vor Genitalverstümmelung für Mädchen in Deutschland:" ist TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V., vertreten durch Ines Laufer.