Kostengünstige Verbrauchsausweise sollen künftig für alle Hauseigentümer nutzbar werden
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 09.02.2011
Pressemitteilung vom: 09.02.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Wir wollen eine vollständige Wahlfreiheit zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweisen Mit der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung durchgeführten Evaluierung von Energieausweisen für Gebäude wurden überraschende Ergebnisse ...
[CDU/CSU-Fraktion - 09.02.2011] Kostengünstige Verbrauchsausweise sollen künftig für alle Hauseigentümer nutzbar werden
Wir wollen eine vollständige Wahlfreiheit zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweisen
Mit der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung durchgeführten Evaluierung von Energieausweisen für Gebäude wurden überraschende Ergebnisse vorgelegt. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dirk Fischer und der zuständige Berichterstatter Volkmar Vogel:
"Es gilt, die Diskriminierung kostengünstiger Verbrauchsausweise gegenüber Bedarfsausweisen abzuschaffen. Die geltende Regelung für kleinere Gebäude ist laut Gutachten unnötig und nicht relevant. Wir wollen eine vollständige Wahlfreiheit zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweisen.
Eigentümern von Wohngebäuden mit bis zu vier Wohnungen darf nicht länger die Pflicht zu teuren Bedarfsausweisen auferlegt werden. Das eingesparte Geld kann besser für Investitionen in die Energieeffizienz genutzt werden. So kommt man den Klimazielen näher als mit überflüssiger Bürokratie.
Die Baupolitiker der Koalitionsfraktionen haben nun das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gebeten, zügig Konsequenzen aus der Evaluierung zu ziehen. Das Regelwerk für Energieausweise in der Energieeinsparverordnung soll entsprechend geändert werden."
Hintergrund:
Hauseigentümer sind seit 2007 verpflichtet, Kauf- oder Mietinteressenten den Energieausweis des jeweiligen Gebäudes vorzulegen. Damals wurde entschieden, dass für kleinere Gebäude mit bis zu vier Wohnungen der wesentlich teurere Bedarfsausweis vorzulegen ist. Verbrauchsausweisen wurde - insbesondere auch von der Deutschen Energiesparagentur - eine zu hohe Ungenauigkeit unterstellt. Die Evaluierung hat nun ergeben, dass die Energieausweise, die auf der Grundlage des gemessenen Energieverbrauchs erstellt wurden, wesentlich genauer sind als Bedarfsausweise. Bei Bedarfsausweisen lag die Fehlerquote bei 71 Prozent, bei Verbrauchsausweisen bei 34 Prozent.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Wir wollen eine vollständige Wahlfreiheit zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweisen
Mit der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung durchgeführten Evaluierung von Energieausweisen für Gebäude wurden überraschende Ergebnisse vorgelegt. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dirk Fischer und der zuständige Berichterstatter Volkmar Vogel:
"Es gilt, die Diskriminierung kostengünstiger Verbrauchsausweise gegenüber Bedarfsausweisen abzuschaffen. Die geltende Regelung für kleinere Gebäude ist laut Gutachten unnötig und nicht relevant. Wir wollen eine vollständige Wahlfreiheit zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweisen.
Eigentümern von Wohngebäuden mit bis zu vier Wohnungen darf nicht länger die Pflicht zu teuren Bedarfsausweisen auferlegt werden. Das eingesparte Geld kann besser für Investitionen in die Energieeffizienz genutzt werden. So kommt man den Klimazielen näher als mit überflüssiger Bürokratie.
Die Baupolitiker der Koalitionsfraktionen haben nun das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gebeten, zügig Konsequenzen aus der Evaluierung zu ziehen. Das Regelwerk für Energieausweise in der Energieeinsparverordnung soll entsprechend geändert werden."
Hintergrund:
Hauseigentümer sind seit 2007 verpflichtet, Kauf- oder Mietinteressenten den Energieausweis des jeweiligen Gebäudes vorzulegen. Damals wurde entschieden, dass für kleinere Gebäude mit bis zu vier Wohnungen der wesentlich teurere Bedarfsausweis vorzulegen ist. Verbrauchsausweisen wurde - insbesondere auch von der Deutschen Energiesparagentur - eine zu hohe Ungenauigkeit unterstellt. Die Evaluierung hat nun ergeben, dass die Energieausweise, die auf der Grundlage des gemessenen Energieverbrauchs erstellt wurden, wesentlich genauer sind als Bedarfsausweise. Bei Bedarfsausweisen lag die Fehlerquote bei 71 Prozent, bei Verbrauchsausweisen bei 34 Prozent.
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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