Gesundheitswirtschaft: Eine Branche mit Zukunft
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 04.07.2012
Pressemitteilung vom: 04.07.2012 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: In Rostock beginnt heute die 8. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft. Experten aus Akademie und Wirtschaft diskutieren hier über gesundheits- und wirtschaftspolitische Fragestellungen. Allerdings verliert der Standort D für einen ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 04.07.2012] Gesundheitswirtschaft: Eine Branche mit Zukunft
In Rostock beginnt heute die 8. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft. Experten aus Akademie und Wirtschaft diskutieren hier über gesundheits- und wirtschaftspolitische Fragestellungen. Allerdings verliert der Standort D für einen wichtigen Teil der Gesundheitsbranche an Attraktivität, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ändern.
Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland wird mehr und mehr zu einem eigenständigen Wachstumstreiber und Wirtschaftsfaktor. Jeder zehnte Beschäftigte ist in der Gesundheitswirtschaft angestellt, rund ein Neuntel des Bruttoinlandsprodukts geht auf Gesundheitsausgaben zurück. Eine alternde Bevölkerung, technischer Fortschritt sowie steigende Einkommen und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung werden die Bedeutung der Gesundheitsbranche in Zukunft weiter wachsen lassen.
Doch die rosigen Aussichten sind nicht für alle Bereiche dieses Wirtschaftszweiges am Standort Deutschland gleich gut. Gerade für die forschungsintensive Pharmabranche zeigt der Industriestandort Schwächen, die die Zukunft dieser Unternehmen in Deutschland beeinflussen. Anders als im Großteil des europäischen Auslands werden in Deutschland Forschungsleistungen der Unternehmen nicht steuerlich gefördert – dies ist gerade für forschungsintensive Branchen ein großes Manko. Die veränderten Regelungen bei der Preisfindung für innovative Arzneimittel und ganz allgemein eine fehlende Stetigkeit und Verlässlichkeit in der Gesundheits- und Wirtschaftspolitik verunsichern die Pharmaunternehmen zusätzlich. Ändert sich an den Rahmenbedingungen für die Pharmaindustrie nichts, trübt dies die an sich positiven Aussichten für die Branche in Deutschland durchaus.
Dr. Jasmina Kirchhoff
Telefon: 0221 4981-813
In Rostock beginnt heute die 8. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft. Experten aus Akademie und Wirtschaft diskutieren hier über gesundheits- und wirtschaftspolitische Fragestellungen. Allerdings verliert der Standort D für einen wichtigen Teil der Gesundheitsbranche an Attraktivität, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ändern.
Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland wird mehr und mehr zu einem eigenständigen Wachstumstreiber und Wirtschaftsfaktor. Jeder zehnte Beschäftigte ist in der Gesundheitswirtschaft angestellt, rund ein Neuntel des Bruttoinlandsprodukts geht auf Gesundheitsausgaben zurück. Eine alternde Bevölkerung, technischer Fortschritt sowie steigende Einkommen und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung werden die Bedeutung der Gesundheitsbranche in Zukunft weiter wachsen lassen.
Doch die rosigen Aussichten sind nicht für alle Bereiche dieses Wirtschaftszweiges am Standort Deutschland gleich gut. Gerade für die forschungsintensive Pharmabranche zeigt der Industriestandort Schwächen, die die Zukunft dieser Unternehmen in Deutschland beeinflussen. Anders als im Großteil des europäischen Auslands werden in Deutschland Forschungsleistungen der Unternehmen nicht steuerlich gefördert – dies ist gerade für forschungsintensive Branchen ein großes Manko. Die veränderten Regelungen bei der Preisfindung für innovative Arzneimittel und ganz allgemein eine fehlende Stetigkeit und Verlässlichkeit in der Gesundheits- und Wirtschaftspolitik verunsichern die Pharmaunternehmen zusätzlich. Ändert sich an den Rahmenbedingungen für die Pharmaindustrie nichts, trübt dies die an sich positiven Aussichten für die Branche in Deutschland durchaus.
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Über Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln):
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
Firmenkontakt:
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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
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