Und noch ein Siegel: EU-Bio-Logo ist Pflicht
- Pressemitteilung der Firma aid, 04.07.2012
Pressemitteilung vom: 04.07.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Wer sich für Bio-Lebensmittel interessiert, hat es auf verpackten Produkten bestimmt schon gesehen: das EU-Bio-Logo. Es zeigt zwölf weiße Sterne, die auf grünem Untergrund zu einem Blatt angeordnet sind. Bereits seit zwei Jahren muss ...
[aid - 04.07.2012] Und noch ein Siegel: EU-Bio-Logo ist Pflicht
(aid) - Wer sich für Bio-Lebensmittel interessiert, hat es auf verpackten Produkten bestimmt schon gesehen: das EU-Bio-Logo. Es zeigt zwölf weiße Sterne, die auf grünem Untergrund zu einem Blatt angeordnet sind. Bereits seit zwei Jahren muss dieses Logo auf allen vorverpackten Bio-Lebensmitteln abgebildet werden, die in einem der EU-Mitgliedstaaten hergestellt worden sind. Es gab allerdings eine Übergangszeit, in der noch "alte" Verpackungen ohne das neue EU-Bio-Logo vermarktet werden durften. Doch das ist jetzt vorbei - die Übergangsfrist ist zum 1. Juli 2012 abgelaufen. Was man mit dem EU-Bio-Logo bezwecken will? Die Verbraucher sollen in ganz Europa Bioprodukte auf den ersten Blick erkennen können.
Das in Deutschland wohl bekanntere sechseckige Bio-Siegel darf "nur" zusätzlich auf der Verpackung abgebildet werden. Die ökologischen Anbauverbände wie Bioland, Demeter oder Naturland dürfen ihre vorverpackten Bio-Produkte zusätzlich zum deutschen Bio-Siegel und dem EU-Bio-Logo mit ihrem eigenen Verbandszeichen kennzeichnen. Dasselbe gilt für Eigenmarken der Handelsketten, die statt einem Verbandszeichen ein Markenlogo verwenden können.
In der Praxis kann das so aussehen: Auf der Müsli-Verpackung im Bioladen muss das EU-Bio-Logo abgebildet sein. Zusätzlich können das Bioanbau-Verbandszeichen und auch das deutsche Bio-Siegel auf der Verpackung stehen. Das heißt, man findet bis zu dreimal "Bio" auf derselben Verpackung. Hauptsache, die Verbraucher steigen da noch durch.
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
(aid) - Wer sich für Bio-Lebensmittel interessiert, hat es auf verpackten Produkten bestimmt schon gesehen: das EU-Bio-Logo. Es zeigt zwölf weiße Sterne, die auf grünem Untergrund zu einem Blatt angeordnet sind. Bereits seit zwei Jahren muss dieses Logo auf allen vorverpackten Bio-Lebensmitteln abgebildet werden, die in einem der EU-Mitgliedstaaten hergestellt worden sind. Es gab allerdings eine Übergangszeit, in der noch "alte" Verpackungen ohne das neue EU-Bio-Logo vermarktet werden durften. Doch das ist jetzt vorbei - die Übergangsfrist ist zum 1. Juli 2012 abgelaufen. Was man mit dem EU-Bio-Logo bezwecken will? Die Verbraucher sollen in ganz Europa Bioprodukte auf den ersten Blick erkennen können.
Das in Deutschland wohl bekanntere sechseckige Bio-Siegel darf "nur" zusätzlich auf der Verpackung abgebildet werden. Die ökologischen Anbauverbände wie Bioland, Demeter oder Naturland dürfen ihre vorverpackten Bio-Produkte zusätzlich zum deutschen Bio-Siegel und dem EU-Bio-Logo mit ihrem eigenen Verbandszeichen kennzeichnen. Dasselbe gilt für Eigenmarken der Handelsketten, die statt einem Verbandszeichen ein Markenlogo verwenden können.
In der Praxis kann das so aussehen: Auf der Müsli-Verpackung im Bioladen muss das EU-Bio-Logo abgebildet sein. Zusätzlich können das Bioanbau-Verbandszeichen und auch das deutsche Bio-Siegel auf der Verpackung stehen. Das heißt, man findet bis zu dreimal "Bio" auf derselben Verpackung. Hauptsache, die Verbraucher steigen da noch durch.
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Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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