Schavan geht auf Sommerreise
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 04.07.2012
Pressemitteilung vom: 04.07.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Themen reichen von den Geisteswissenschaften über die Nachhaltigkeit hin zur Demografie Schavan: "Forschung ist der Schlüssel zur Zukunft Auf ihrer diesjährigen Sommerreise wird Bundesforschungsministerin Annette Schavan Orte besuchen, an denen ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 04.07.2012] Schavan geht auf Sommerreise
Themen reichen von den Geisteswissenschaften über die Nachhaltigkeit hin zur Demografie
Schavan: "Forschung ist der Schlüssel zur Zukunft
Auf ihrer diesjährigen Sommerreise wird Bundesforschungsministerin Annette Schavan Orte besuchen, an denen Innovation und Forschungsleistungen besonders deutlich werden. Das Spektrum reicht von der geisteswissenschaftlichen Forschung über die Entwicklung autonomer Fahrsysteme bis hin zum Superrechner. Im Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde sind zudem einige Termine dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet.
"Forschung ist der Schlüssel zur Zukunft", sagte Schavan. "Innovation macht es uns möglich, im internationalen Wettbewerb um die besten Ideen zu bestehen. Sie bringt aber auch ganz praktische Fortschritte für das Zusammenleben der Menschen." Fortschritt sei aber kein Selbstzweck, so die Ministerin zu ihrer Sommerreise. "Ziel unserer Forschungs- und Innovationspolitik ist es, Antworten auf zentrale Zukunftsfragen zu geben: Wovon wollen wir leben? Wie sichern wir die Lebensgrundlagen künftiger Generationen? Wie werden wir unserer Verantwortung gerecht? Wie ermöglichen wir eine gerechte Verteilung der Güter und Ressourcen? Und wie verhindern wir, dass die einen den Nutzen des Fortschritts haben und die anderen die Lasten tragen müssen?"
Die Sommerreise beginnt am 11. Juli. An diesem Tag wird die Ministerin an der Einweihung des Neubaus des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Universität Göttingen teilnehmen.. Es handelt sich dabei um einen vom BMBF geförderten Forschungsbau. Zugleich ist die Universität Göttingen auf dem Gebiet der Erforschung außereuropäischer Sprachen und Kulturen ein Zentrum von nationaler Bedeutung und internationaler Strahlkraft.
Am 20. Juli macht Schavan in Bayern Station. Sie wird zunächst in München den neuen Höchstleistungsrechner "SuperMUC" am Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften einweihen und anschließend in Straubing eine sunliquid-Demonstrationsanlage der Süd-Chemie AG in Straubing in Betrieb nehmen. Diese Anlage wird vom BMBF im Rahmen der Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie 2030 mit 5 Millionen Euro gefördert und stellt aus landwirtschaftlichen Abfällen und Nebenprodukten wie Stroh Chemierohstoffe oder Biokraftstoff her. Am 21. Juli wird die Bundesministerin an der Eröffnungsfeier des Physik-Weltcups 2012 in Bad Saulgau teilnehmen.
Mit Leutkirch im Allgäu besucht Schavan am 24. Juli eine Stadt, die an der ZukunftsWerkStadt im Rahmen des aktuellen Wissenschaftsjahres 2012 Zukunftsprojekt Erde teilnimmt. Leutkirch will seine Energieversorgung regenerativ und dezentral gestalten und bei Wirtschaft und Bevölkerung für das Thema Nachhaltigkeit werben.
In Berlin wird Schavan am 15. August mit den Projekten autoNOMOS und PASSAge Beiträge des BMBF zur Demografiestrategie der Bundesregierung präsentieren. Das Projekt autoNOMOS steht für "Autonomie- und Fahrerassistenzsysteme für Pkw und Lkw". Dahinter steckt ein Baukastensystem von Autonomie- und Fahrerassistenzfunktionen mit Komponenten der Laser- und Kamerasensorik, satellitenbasierter Navigation und Verfahren für autonomes und vorausschauendes kognitives Fahrverhalten. Ziel des Projektes PASSAge ist die Entwicklung eines altersgerechten Assistenzsystems, das die individuelle Mobilität fördert und dabei Sicherheit, Komfort und Gesundheit unterstützt. Einer der Schwerpunkte von PASSAge ist die barrierefreie Zugänglichkeit und Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen.
Am 20. August wird die Ministerin in Oberpfaffenhofen das vom BMBF geförderte Forschungsflugzeug HALO an die Wissenschaft übergeben. HALO ist ein neues, weltweit einzigartiges Höhenforschungsflugzeug, das neue Möglichkeiten der Forschung für das Verständnis von Extremwetterereignissen und Ozonstörungen eröffnet und in der deutschen Atmosphärenforschung und Erdbeobachtung eingesetzt werden wird.
Letzte Station der Sommerreise ist am 22. August Dresden. Neben einem Besuch der als Exzellenzuniversität ausgezeichneten TU Dresden wird die Vorstellung des neuen BMBF-Förderprogramms "Neue Länder" im Mittelpunkt stehen.
Die Termine sind zur Berichterstattung geeignet. Die BMBF-Pressestelle gibt dazu unter 030/1857-5050 oder presse@bmbf.bund.de gerne weitere Auskünfte.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/de/19430.php
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
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URL: http://www.bmbf.de/press/
Themen reichen von den Geisteswissenschaften über die Nachhaltigkeit hin zur Demografie
Schavan: "Forschung ist der Schlüssel zur Zukunft
Auf ihrer diesjährigen Sommerreise wird Bundesforschungsministerin Annette Schavan Orte besuchen, an denen Innovation und Forschungsleistungen besonders deutlich werden. Das Spektrum reicht von der geisteswissenschaftlichen Forschung über die Entwicklung autonomer Fahrsysteme bis hin zum Superrechner. Im Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde sind zudem einige Termine dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet.
"Forschung ist der Schlüssel zur Zukunft", sagte Schavan. "Innovation macht es uns möglich, im internationalen Wettbewerb um die besten Ideen zu bestehen. Sie bringt aber auch ganz praktische Fortschritte für das Zusammenleben der Menschen." Fortschritt sei aber kein Selbstzweck, so die Ministerin zu ihrer Sommerreise. "Ziel unserer Forschungs- und Innovationspolitik ist es, Antworten auf zentrale Zukunftsfragen zu geben: Wovon wollen wir leben? Wie sichern wir die Lebensgrundlagen künftiger Generationen? Wie werden wir unserer Verantwortung gerecht? Wie ermöglichen wir eine gerechte Verteilung der Güter und Ressourcen? Und wie verhindern wir, dass die einen den Nutzen des Fortschritts haben und die anderen die Lasten tragen müssen?"
Die Sommerreise beginnt am 11. Juli. An diesem Tag wird die Ministerin an der Einweihung des Neubaus des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Universität Göttingen teilnehmen.. Es handelt sich dabei um einen vom BMBF geförderten Forschungsbau. Zugleich ist die Universität Göttingen auf dem Gebiet der Erforschung außereuropäischer Sprachen und Kulturen ein Zentrum von nationaler Bedeutung und internationaler Strahlkraft.
Am 20. Juli macht Schavan in Bayern Station. Sie wird zunächst in München den neuen Höchstleistungsrechner "SuperMUC" am Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften einweihen und anschließend in Straubing eine sunliquid-Demonstrationsanlage der Süd-Chemie AG in Straubing in Betrieb nehmen. Diese Anlage wird vom BMBF im Rahmen der Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie 2030 mit 5 Millionen Euro gefördert und stellt aus landwirtschaftlichen Abfällen und Nebenprodukten wie Stroh Chemierohstoffe oder Biokraftstoff her. Am 21. Juli wird die Bundesministerin an der Eröffnungsfeier des Physik-Weltcups 2012 in Bad Saulgau teilnehmen.
Mit Leutkirch im Allgäu besucht Schavan am 24. Juli eine Stadt, die an der ZukunftsWerkStadt im Rahmen des aktuellen Wissenschaftsjahres 2012 Zukunftsprojekt Erde teilnimmt. Leutkirch will seine Energieversorgung regenerativ und dezentral gestalten und bei Wirtschaft und Bevölkerung für das Thema Nachhaltigkeit werben.
In Berlin wird Schavan am 15. August mit den Projekten autoNOMOS und PASSAge Beiträge des BMBF zur Demografiestrategie der Bundesregierung präsentieren. Das Projekt autoNOMOS steht für "Autonomie- und Fahrerassistenzsysteme für Pkw und Lkw". Dahinter steckt ein Baukastensystem von Autonomie- und Fahrerassistenzfunktionen mit Komponenten der Laser- und Kamerasensorik, satellitenbasierter Navigation und Verfahren für autonomes und vorausschauendes kognitives Fahrverhalten. Ziel des Projektes PASSAge ist die Entwicklung eines altersgerechten Assistenzsystems, das die individuelle Mobilität fördert und dabei Sicherheit, Komfort und Gesundheit unterstützt. Einer der Schwerpunkte von PASSAge ist die barrierefreie Zugänglichkeit und Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen.
Am 20. August wird die Ministerin in Oberpfaffenhofen das vom BMBF geförderte Forschungsflugzeug HALO an die Wissenschaft übergeben. HALO ist ein neues, weltweit einzigartiges Höhenforschungsflugzeug, das neue Möglichkeiten der Forschung für das Verständnis von Extremwetterereignissen und Ozonstörungen eröffnet und in der deutschen Atmosphärenforschung und Erdbeobachtung eingesetzt werden wird.
Letzte Station der Sommerreise ist am 22. August Dresden. Neben einem Besuch der als Exzellenzuniversität ausgezeichneten TU Dresden wird die Vorstellung des neuen BMBF-Förderprogramms "Neue Länder" im Mittelpunkt stehen.
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Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
Firmenkontakt:
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