05.07.2012 11:05 Uhr in Kultur & Kunst von Hanns-Seidel-Stiftung
Sprungbrett für junge Liedermacher
Hanns-Seidel-Stiftung verleiht Förderpreis in Kloster BanzKurzfassung: (ddp direct) Bad Staffelstein. Etwa 8.000 Musikbegeisterte werden auch in diesem Jahr wieder auf der Klosterwiese vor Kloster Banz erwartet, wenn dort zum 26. Mal das Musikfestival Songs an einem Sommerabend stattfindet. Die Auftaktveranstaltung bestreiten am Donnerstag, 5. Juli 2012, die Gewinner des Förderpreises für junge Liedermacher, den die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung jedes Jahr im deutschsprachigen Raum vergibt und der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Mit einem gemeinsamen ...
[Hanns-Seidel-Stiftung - 05.07.2012] (ddp direct) Bad Staffelstein. Etwa 8.000 Musikbegeisterte werden auch in diesem Jahr wieder auf der Klosterwiese vor Kloster Banz erwartet, wenn dort zum 26. Mal das Musikfestival Songs an einem Sommerabend stattfindet. Die Auftaktveranstaltung bestreiten am Donnerstag, 5. Juli 2012, die Gewinner des Förderpreises für junge Liedermacher, den die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung jedes Jahr im deutschsprachigen Raum vergibt und der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Mit einem gemeinsamen Konzert präsentieren sich die Preisträger im großen Saal von Kloster Banz. Die Urkunden und Preisgelder übergibt Stiftungsvorsitzender Hans Zehetmair am Freitag, 6. Juli, beim Open-Air Songs an einem Sommerabend.
Preisträger 2012:
Stefanie Polster (Solistin)
Franky Fuzz (Gesang und Comedy)
Trio Ohrenschmalz (Gesang, Violine, Piano)
Roger Stein (Liedermacher)
Der Preis wurde 1987 initiiert, mit dem Ziel, junge Musiker zu ermutigen, sich nicht im Hauptstrom der Pop- und Schlagermusik treiben zu lassen, sondern individuelle musikalische Wege zu beschreiten. Das Festival in Kloster Banz gibt den Künstlern die Gelegenheit, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen ein Sprungbrett mit dem sich junge Liedermacher einen Namen in der Szene machen können. Dies beweisen frühere Preisträger wie Rosenstolz, Willy Astor, Scharivari, Viva Voce, Bernd Stelter oder Bodo Wartke.
Seit über zwei Jahrzehnten gibt es den Wettbewerb. In dieser Zeit wurden insgesamt mehr als 4.000 Einsendungen verzeichnet heuer waren es zirka 180. Diese überwältigende Resonanz hat uns wieder bestätigt, dass wir mit dem Wettbewerb richtig liegen, ist Stiftungsvorsitzender Hans Zehetmair überzeugt. Wir wollen einen Beitrag leisten, damit Musik, die von Hand gemacht ist, auch künftig ihren Stellenwert hat, bestätigt Stiftungshauptgeschäftsführer Peter Witterauf.
Partner des Musikfestivals in Kloster Banz sind die Stadt Bad Staffelstein und das Studio für Veranstaltungen (Monika Schlier). Das Open-Air-Konzert findet auf der Banzer Klosterwiese am 6. und 7. Juli statt. Es treten neben vielen bekannten Stars, wie Konstantin Wecker & Band, Claudia Koreck oder Giora Feidman & Gitanes Blondes, auch die diesjährigen Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung auf.
Vorstellung der Preisträger
Förderpreise für Liedermacher vergibt die Hanns-Seidel-Stiftung im Jahr 2012 an:
Franky Fuzz
Von unmöglichen Berufen, skurrilen Erlebnissen und tragischen Figuren singt Franky Fuzz. Vom staubsaugenden Nachbarn, dem untreuen Zirkusdirektor oder einem lebensmüden Suppenverkäufer.
Grenzen lässt der Berliner links liegen und vermischt ungeniert Beat, RocknRoll und Liedermacherei mit einer großen Portion Humor. Auch wenn er dabei nur mit seiner Gitarre auf der Bühne steht, fließt die Energie des Rockn Roll mit Hüftschwung und geschüttelten Haaren immer in seine Show mit ein. Mit schmissigen Gitarrenakkorden wirft er alles Altbekannte über den Haufen, denn: So wie die Dinge liegen, liegen sie mir nur im Weg!"
Vor gut drei Jahren begann er damit, heitere deutsche Lieder zur Gitarre zu schreiben. Die Songs und vor allem seine von Humor geprägte Bühnenpräsenz kamen beim Publikum so gut an, dass er daraus nun ein abendfüllendes Programm mit dem Titel So wie die Dinge liegen gemacht hat.
www.frankyfuzz.de
Stefanie Polster
Die gebürtige Velburgerin (Landkreis Neumarkt i.d.Opf.) kehrt nach zehn Jahren aus Berlin zu ihren Wurzeln zurück. Stefanie Polsters Debutalbum Stöll da voa vereint Pop und Rock, beeinflusst von Jazz und Funkelementen, mit bayerischen, genauer gesagt, oberpfälzischen Texten.
Mit dem Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer ging Stefanie Polster in Osteuropa und Südafrika auf Tournee. Unter anderem sang sie im Solistenchor Berlin unter Leitung von Christian Steyer und im Friedrichstadtpalast Berlin, der größten Revuebühne Europas. Fünf Jahre lang ging Stefanie Polster mit einer Musical-Company auf Tournee.
In Berlin lernte sie Menschen kennen, die ihre Musik und ihr Leben bereicherten. Dieser Weg führt Stefanie Polster wieder zurück in ihre Heimat. Mit ihrem Kreativteam, dem Komponisten Matthias Hamburger aus Berlin und der ebenfalls in der Oberpfalz gebürtigen Texterin Monika Radl, entstanden die Lieder ihrer Solo-CD Stöll da voa.
www.stefaniepolster.de
Roger Stein
In seinem ersten Solo-Programm Schnee von morgen" zeigt Roger Stein, wie lustig und innig zugleich ein Abend mit Liedern sein kann, wenn man etwas zu sagen hat. In messerscharfer Reimtechnik lotet der Meissener-Drossel Preisträger die Tiefen von Satire und Poesie aus, zieht simplen Metaphern den Boden unter den Füssen weg und lässt Sprache auf sich selber los. Geschickt führt er HipHop mit deutscher Liedtradition zusammen und entwirft dadurch einen eigenen Musikstil.
Bereits mit seiner Formation WORTFRONT, gemeinsam mit Sandra Kreisler, hat Stein in vier umjubelten Alben bewiesen, dass er als Song-Writer in der deutschsprachigen Liedermacher-Liga ganz weit vorne spielt. Zürich, Wien und derzeit Berlin: Dies sind die drei Heimatpunkte des jungen Autors und Musikers.
Roger Stein, geboren am Zürichsee, erhielt seit dem achten Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung und studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und Musikwissenschaft als auch der Germanistik an der Universität Wien und promovierte über Das deutsche Dirnenlied.
www.roger-stein.com
Trio Ohrenschmalz
Das Trio Ohrenschmalz macht seit 2003 Musik im Stil der 20er Jahre. Julius Hassemer (Gesang), Angelika Feckl (Violine) und Stefan Haberfeld (Piano) sind selbst in den Zwanzigern, vom Scheitel bis zum Schuh, wie sie singen. Sie zählen zu einer Generation, die sich für den Lebensstil, vor allem für die Musik jener Jahre begeistert, als Herzensbrecher wie Heinz Rühmann die Bühnen des Landes eroberten. Passioniert wie Heesters, zynisch wie Otto Reutter, vergnüglich wie die Comedian Harmonists, beweisen die Berliner Künstler, wie aktuell und lehrreich die Texte von damals noch heute sind. Sie schreiben und komponieren eigene Titel mit dem Flair der 20er Jahre und schöpfen aus einem Repertoire aus beliebten alten und modernen Klassikern.
In Berlin feiert das Trio Ohrenschmalz vor stets wachsendem Publikum seine größten Erfolge. Seit 2007 präsentieren Julius, Angelika und Stefan ihre neuen Konzertprogramme regelmäßig im Admiralspalast. Ihre Auftritte versprechen verblüffend zeitloses Vergnügen für neue und ältere Generationen, auf Konzertbühnen und als Einlage bei privaten Engagements. Julius begann 2006 als Tenor bei der Opernsängerin Esther Lee und promoviert derzeit an der RWTH Aachen im Fachgebiet Gestenforschung. Von 2005 bis 2009 studierte Angelika im Zuge der Pädagogischen Ausbildung Violine an der Universität der Künste Berlin, sie ist seit 2009 Studentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und spielt in dieser Spielzeit im Philharmonischen Orchester des Theater Kiel. Stefan schloss 2011 sein Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg im Studiengang Ton ab.
www.trio-ohrenschmalz.de
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http://www.themenportal.de/events-preise/sprungbrett-fuer-junge-liedermacher-89909
Preisträger 2012:
Stefanie Polster (Solistin)
Franky Fuzz (Gesang und Comedy)
Trio Ohrenschmalz (Gesang, Violine, Piano)
Roger Stein (Liedermacher)
Der Preis wurde 1987 initiiert, mit dem Ziel, junge Musiker zu ermutigen, sich nicht im Hauptstrom der Pop- und Schlagermusik treiben zu lassen, sondern individuelle musikalische Wege zu beschreiten. Das Festival in Kloster Banz gibt den Künstlern die Gelegenheit, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen ein Sprungbrett mit dem sich junge Liedermacher einen Namen in der Szene machen können. Dies beweisen frühere Preisträger wie Rosenstolz, Willy Astor, Scharivari, Viva Voce, Bernd Stelter oder Bodo Wartke.
Seit über zwei Jahrzehnten gibt es den Wettbewerb. In dieser Zeit wurden insgesamt mehr als 4.000 Einsendungen verzeichnet heuer waren es zirka 180. Diese überwältigende Resonanz hat uns wieder bestätigt, dass wir mit dem Wettbewerb richtig liegen, ist Stiftungsvorsitzender Hans Zehetmair überzeugt. Wir wollen einen Beitrag leisten, damit Musik, die von Hand gemacht ist, auch künftig ihren Stellenwert hat, bestätigt Stiftungshauptgeschäftsführer Peter Witterauf.
Partner des Musikfestivals in Kloster Banz sind die Stadt Bad Staffelstein und das Studio für Veranstaltungen (Monika Schlier). Das Open-Air-Konzert findet auf der Banzer Klosterwiese am 6. und 7. Juli statt. Es treten neben vielen bekannten Stars, wie Konstantin Wecker & Band, Claudia Koreck oder Giora Feidman & Gitanes Blondes, auch die diesjährigen Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung auf.
Vorstellung der Preisträger
Förderpreise für Liedermacher vergibt die Hanns-Seidel-Stiftung im Jahr 2012 an:
Franky Fuzz
Von unmöglichen Berufen, skurrilen Erlebnissen und tragischen Figuren singt Franky Fuzz. Vom staubsaugenden Nachbarn, dem untreuen Zirkusdirektor oder einem lebensmüden Suppenverkäufer.
Grenzen lässt der Berliner links liegen und vermischt ungeniert Beat, RocknRoll und Liedermacherei mit einer großen Portion Humor. Auch wenn er dabei nur mit seiner Gitarre auf der Bühne steht, fließt die Energie des Rockn Roll mit Hüftschwung und geschüttelten Haaren immer in seine Show mit ein. Mit schmissigen Gitarrenakkorden wirft er alles Altbekannte über den Haufen, denn: So wie die Dinge liegen, liegen sie mir nur im Weg!"
Vor gut drei Jahren begann er damit, heitere deutsche Lieder zur Gitarre zu schreiben. Die Songs und vor allem seine von Humor geprägte Bühnenpräsenz kamen beim Publikum so gut an, dass er daraus nun ein abendfüllendes Programm mit dem Titel So wie die Dinge liegen gemacht hat.
www.frankyfuzz.de
Stefanie Polster
Die gebürtige Velburgerin (Landkreis Neumarkt i.d.Opf.) kehrt nach zehn Jahren aus Berlin zu ihren Wurzeln zurück. Stefanie Polsters Debutalbum Stöll da voa vereint Pop und Rock, beeinflusst von Jazz und Funkelementen, mit bayerischen, genauer gesagt, oberpfälzischen Texten.
Mit dem Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer ging Stefanie Polster in Osteuropa und Südafrika auf Tournee. Unter anderem sang sie im Solistenchor Berlin unter Leitung von Christian Steyer und im Friedrichstadtpalast Berlin, der größten Revuebühne Europas. Fünf Jahre lang ging Stefanie Polster mit einer Musical-Company auf Tournee.
In Berlin lernte sie Menschen kennen, die ihre Musik und ihr Leben bereicherten. Dieser Weg führt Stefanie Polster wieder zurück in ihre Heimat. Mit ihrem Kreativteam, dem Komponisten Matthias Hamburger aus Berlin und der ebenfalls in der Oberpfalz gebürtigen Texterin Monika Radl, entstanden die Lieder ihrer Solo-CD Stöll da voa.
www.stefaniepolster.de
Roger Stein
In seinem ersten Solo-Programm Schnee von morgen" zeigt Roger Stein, wie lustig und innig zugleich ein Abend mit Liedern sein kann, wenn man etwas zu sagen hat. In messerscharfer Reimtechnik lotet der Meissener-Drossel Preisträger die Tiefen von Satire und Poesie aus, zieht simplen Metaphern den Boden unter den Füssen weg und lässt Sprache auf sich selber los. Geschickt führt er HipHop mit deutscher Liedtradition zusammen und entwirft dadurch einen eigenen Musikstil.
Bereits mit seiner Formation WORTFRONT, gemeinsam mit Sandra Kreisler, hat Stein in vier umjubelten Alben bewiesen, dass er als Song-Writer in der deutschsprachigen Liedermacher-Liga ganz weit vorne spielt. Zürich, Wien und derzeit Berlin: Dies sind die drei Heimatpunkte des jungen Autors und Musikers.
Roger Stein, geboren am Zürichsee, erhielt seit dem achten Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung und studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und Musikwissenschaft als auch der Germanistik an der Universität Wien und promovierte über Das deutsche Dirnenlied.
www.roger-stein.com
Trio Ohrenschmalz
Das Trio Ohrenschmalz macht seit 2003 Musik im Stil der 20er Jahre. Julius Hassemer (Gesang), Angelika Feckl (Violine) und Stefan Haberfeld (Piano) sind selbst in den Zwanzigern, vom Scheitel bis zum Schuh, wie sie singen. Sie zählen zu einer Generation, die sich für den Lebensstil, vor allem für die Musik jener Jahre begeistert, als Herzensbrecher wie Heinz Rühmann die Bühnen des Landes eroberten. Passioniert wie Heesters, zynisch wie Otto Reutter, vergnüglich wie die Comedian Harmonists, beweisen die Berliner Künstler, wie aktuell und lehrreich die Texte von damals noch heute sind. Sie schreiben und komponieren eigene Titel mit dem Flair der 20er Jahre und schöpfen aus einem Repertoire aus beliebten alten und modernen Klassikern.
In Berlin feiert das Trio Ohrenschmalz vor stets wachsendem Publikum seine größten Erfolge. Seit 2007 präsentieren Julius, Angelika und Stefan ihre neuen Konzertprogramme regelmäßig im Admiralspalast. Ihre Auftritte versprechen verblüffend zeitloses Vergnügen für neue und ältere Generationen, auf Konzertbühnen und als Einlage bei privaten Engagements. Julius begann 2006 als Tenor bei der Opernsängerin Esther Lee und promoviert derzeit an der RWTH Aachen im Fachgebiet Gestenforschung. Von 2005 bis 2009 studierte Angelika im Zuge der Pädagogischen Ausbildung Violine an der Universität der Künste Berlin, sie ist seit 2009 Studentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und spielt in dieser Spielzeit im Philharmonischen Orchester des Theater Kiel. Stefan schloss 2011 sein Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg im Studiengang Ton ab.
www.trio-ohrenschmalz.de
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Weitere Informationen
Hanns-Seidel-Stiftung, Herr Hubertus Klingsbögl
Lazarettstr. 33, 80636 München, -
Tel.: +49 (0)89 1258 253; www.hss.de
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