Bundesagrarministerin Ilse Aigner: "Unternehmen müssen sich stärker für Frauen öffnen.
- Pressemitteilung der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt, 09.07.2012
Pressemitteilung vom: 09.07.2012 von der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt aus Frankfurt am Main
Kurzfassung: Das Magazin der IG BAU "Der Grundstein/Der Säemann" berichtet in der aktuellen Ausgabe (Erscheinungstag 10. Juli 2012): Frankfurt am Main – Die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat die Wirtschaft aufgefordert, sich stärker um ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 09.07.2012] Bundesagrarministerin Ilse Aigner: "Unternehmen müssen sich stärker für Frauen öffnen."
Das Magazin der IG BAU "Der Grundstein/Der Säemann" berichtet
in der aktuellen Ausgabe (Erscheinungstag 10. Juli 2012):
Frankfurt am Main – Die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat die Wirtschaft aufgefordert, sich stärker um Frauen als Arbeitskräfte zu bemühen. "Unternehmen selbst müssen sich stärker für Mädchen und Frauen öffnen", so Aigner im IG BAU-Mitgliedermagazin "Der Grundstein/Der Säemann" (Ausgabe vom 10. Juli 2012). Als Beispiele dafür nennt sie Frauenförderprogramme oder Betriebskitas.
Gerade in technischen Berufen sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Ein Zustand, der aus Sicht Aigners weder für die Frauen noch für die Wirtschaft haltbar ist. "Als Gesellschaft können wir es uns nicht länger erlauben, auf das kostbare Potenzial der jungen Frauen und Mädchen zu verzichten", so Aigner. Die Bundeslandwirtschaftsministerin sieht aber auch Schule, Eltern und nicht zuletzt die Mädchen selbst in der Verantwortung. Viele unterschätzten ihre Fähigkeiten im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, so die Ministerin. Talente lägen brach, weil eine ausreichende Förderung in der Schule fehle und nur wenige Eltern ihre Töchter ermutigten, in einen sogenannten Männerberuf zu gehen.
Aigner, selbst gelernte Elektrotechnikerin, plädiert für mehr Anstrengungen, um Mädchen für technische Berufe zu begeistern: "Wir müssen schon in der Schule damit beginnen, bei Mädchen eine positive Einstellung zu den sogenannten MINT-Berufen zu wecken." Doch seien auch die Mädchen selbst gefragt: "Ihnen kann ich nur sagen: Nutzt Eure Chance – auch wenn es manchmal Widerstände gibt!"
Industriegewerkschaft Bauen - Agrar - Umwelt
Olof-Palme-Strasse 19
60439 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: (069) 95 73 7 – 1 35
Telefax: (069) 95 73 7 - 1 38
Mail: presse@igbau.de
URL: http://www.igbau.de
Das Magazin der IG BAU "Der Grundstein/Der Säemann" berichtet
in der aktuellen Ausgabe (Erscheinungstag 10. Juli 2012):
Frankfurt am Main – Die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat die Wirtschaft aufgefordert, sich stärker um Frauen als Arbeitskräfte zu bemühen. "Unternehmen selbst müssen sich stärker für Mädchen und Frauen öffnen", so Aigner im IG BAU-Mitgliedermagazin "Der Grundstein/Der Säemann" (Ausgabe vom 10. Juli 2012). Als Beispiele dafür nennt sie Frauenförderprogramme oder Betriebskitas.
Gerade in technischen Berufen sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Ein Zustand, der aus Sicht Aigners weder für die Frauen noch für die Wirtschaft haltbar ist. "Als Gesellschaft können wir es uns nicht länger erlauben, auf das kostbare Potenzial der jungen Frauen und Mädchen zu verzichten", so Aigner. Die Bundeslandwirtschaftsministerin sieht aber auch Schule, Eltern und nicht zuletzt die Mädchen selbst in der Verantwortung. Viele unterschätzten ihre Fähigkeiten im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, so die Ministerin. Talente lägen brach, weil eine ausreichende Förderung in der Schule fehle und nur wenige Eltern ihre Töchter ermutigten, in einen sogenannten Männerberuf zu gehen.
Aigner, selbst gelernte Elektrotechnikerin, plädiert für mehr Anstrengungen, um Mädchen für technische Berufe zu begeistern: "Wir müssen schon in der Schule damit beginnen, bei Mädchen eine positive Einstellung zu den sogenannten MINT-Berufen zu wecken." Doch seien auch die Mädchen selbst gefragt: "Ihnen kann ich nur sagen: Nutzt Eure Chance – auch wenn es manchmal Widerstände gibt!"
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