Altmaier und Driftmann starten 'Mittelstandsinitiative Energiewende'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 09.07.2012
Pressemitteilung vom: 09.07.2012 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Bundesumweltminister Peter Altmaier und der Präsident des DIHK, Hans Heinrich Driftmann halten es für erforderlich, eine gemeinsame "Mittelstandsinitiative Energiewende" zu starten. Das erklärten beide heute bei einem Treffen in Berlin. ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 09.07.2012] Altmaier und Driftmann starten "Mittelstandsinitiative Energiewende"
Bundesumweltminister Peter Altmaier und der Präsident des DIHK, Hans Heinrich Driftmann halten es für erforderlich, eine gemeinsame "Mittelstandsinitiative Energiewende" zu starten. Das erklärten beide heute bei einem Treffen in Berlin.
Altmaier und Driftmann waren sich einig, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland durch die Energiewende nicht leiden darf. Ziel müsse es sein, die Versorgungssicherheit zu jeder Sekunde zu gewährleisten und die Stromkosten für alle Unternehmen in Grenzen zu halten. Der Umbau des Energiesystems sei zugleich ein großes Investitionsprogramm. Es eröffne große Chancen für alle Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen rechtzeitig darauf einstellen.
Altmaier: "Es gibt viele Unternehmen, die sich massiv engagieren, mit innovativen Lösungen Leuchttürme und Vorbilder für andere Unternehmen sind. Ich möchte, dass von diesen positiven Erfahrungen und Erkenntnissen auch andere Unternehmen profitieren können."
Die "Mittelstandsinitiative Energiewende" soll dazu beitragen, das Bewusstsein der kleinen und mittleren Unternehmen für die erkennbaren großen Herausforderungen zu schärfen. Gleichzeitig soll die Umsetzung der Energiewende in den Regionen vorangebracht und die Akzeptanz für das Mammutprojekt erhöht werden.
Der DIHK-Präsident betonte: "Die IHKs können dank ihrer Expertise und guten, regionalen Vernetzung einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die mittelständischen Unternehmen zu erreichen und einzubinden. Aus ihrer Nähe zu den Unternehmen können sie sehr schnell Fehlentwicklungen erkennen und Korrekturen anregen, sollten diese erforderlich werden." Ganz konkret schlug Driftmann u.a. vor, regionale "Effizienzwerkstätten" einzurichten, in denen Unternehmen gemeinsam Projekte zur Energieeinsparung entwickeln. Hier kann an die bereits auf Bundesebene existierende Leitgruppe der "Klimaschutz-Unternehmen" angeknüpft werden. Außerdem soll das Qualifizierungs-angebot für Energiemanager und -beauftrage deutlich ausgeweitet werden.
Kontakt:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Alexanderplatz 6
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 0 1888 305-0
Telefax: 0 1888305-2016
Mail: presse@bmu.bund.de
URL: http://www.bmu.de
Bundesumweltminister Peter Altmaier und der Präsident des DIHK, Hans Heinrich Driftmann halten es für erforderlich, eine gemeinsame "Mittelstandsinitiative Energiewende" zu starten. Das erklärten beide heute bei einem Treffen in Berlin.
Altmaier und Driftmann waren sich einig, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland durch die Energiewende nicht leiden darf. Ziel müsse es sein, die Versorgungssicherheit zu jeder Sekunde zu gewährleisten und die Stromkosten für alle Unternehmen in Grenzen zu halten. Der Umbau des Energiesystems sei zugleich ein großes Investitionsprogramm. Es eröffne große Chancen für alle Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen rechtzeitig darauf einstellen.
Altmaier: "Es gibt viele Unternehmen, die sich massiv engagieren, mit innovativen Lösungen Leuchttürme und Vorbilder für andere Unternehmen sind. Ich möchte, dass von diesen positiven Erfahrungen und Erkenntnissen auch andere Unternehmen profitieren können."
Die "Mittelstandsinitiative Energiewende" soll dazu beitragen, das Bewusstsein der kleinen und mittleren Unternehmen für die erkennbaren großen Herausforderungen zu schärfen. Gleichzeitig soll die Umsetzung der Energiewende in den Regionen vorangebracht und die Akzeptanz für das Mammutprojekt erhöht werden.
Der DIHK-Präsident betonte: "Die IHKs können dank ihrer Expertise und guten, regionalen Vernetzung einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die mittelständischen Unternehmen zu erreichen und einzubinden. Aus ihrer Nähe zu den Unternehmen können sie sehr schnell Fehlentwicklungen erkennen und Korrekturen anregen, sollten diese erforderlich werden." Ganz konkret schlug Driftmann u.a. vor, regionale "Effizienzwerkstätten" einzurichten, in denen Unternehmen gemeinsam Projekte zur Energieeinsparung entwickeln. Hier kann an die bereits auf Bundesebene existierende Leitgruppe der "Klimaschutz-Unternehmen" angeknüpft werden. Außerdem soll das Qualifizierungs-angebot für Energiemanager und -beauftrage deutlich ausgeweitet werden.
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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