Salz - nicht nur eine geschmackliche Vorliebe: Natriumchlorid in der Pferdefütterung essentiell
- Pressemitteilung der Firma aid, 11.07.2012
Pressemitteilung vom: 11.07.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Die medizinische Gemeinschaft scheint festgefahren in der Beantwortung der Frage, ob Menschen Salz zur Befriedigung physiologischer Bedürfnisse oder geschmacklicher Vorlieben benötigen. Die Verhaltensweisen von Pferden sind nicht ...
[aid - 11.07.2012] Salz - nicht nur eine geschmackliche Vorliebe: Natriumchlorid in der Pferdefütterung essentiell
(aid) - Die medizinische Gemeinschaft scheint festgefahren in der Beantwortung der Frage, ob Menschen Salz zur Befriedigung physiologischer Bedürfnisse oder geschmacklicher Vorlieben benötigen. Die Verhaltensweisen von Pferden sind nicht annähernd so verwirrend, denn für Salz weisen Pferde einen unbestreitbaren Appetit auf. Steht Salz zur Verfügung, wird die Mehrzahl der Pferde auch genügend davon zu sich nehmen.
Kochsalz besteht zu ca. 39 Prozent aus Natrium und zu 61 Prozent aus Chlorid. Beide Mineralien sind unentbehrlich für die Regulierung der Körperflüssigkeiten, die Entstehung von elektrischen Impulsen in den Nervenbahnen sowie für die Kontraktion und Entspannung der Muskulatur.
Die natürlichen Futtermittel, wie beispielsweise Weidegras, enthalten nur geringe Mengen Natrium, häufig weniger als 0,1 Prozent. Aus diesem Grund wird dem Futter nicht selten Natriumchlorid bis zu einer Gesamtmenge von 0,5 bis 1 Prozent beigefügt. Viehsalz wird den Pferden ebenfalls gerne zur freien Verfügung angeboten, in loser oder in Form eines Blocks, dem sogenannten Salzleckstein. Dieser wurde ursprünglich für die raue Zunge von Rindern konzipiert, ist aber aus der heutigen Pferdehaltung ebenfalls nicht mehr wegzudenken.
Pferde mit einem Salzmangel entwickeln häufig einen abnormen Appetit und lecken dann an allen Objekten, die auch nur geringste Spuren von Salz aufweisen, wie beispielsweise Holz oder Steine. Aber auch die Aufnahme von Erde oder das Anknabbern von Baumrinde können Anzeichen von Salzmangel sein. Wird ein Pferd dabei beobachtet, sollte zuerst die Ration für Natriumchlorid auf ihre Angemessenheit überprüft werden. Wird ein Mangel festgestellt, aber nicht korrigiert, können Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Schwäche, vermindertes Wachstum und Dehydrierung die Folge sein.
In der freien Wildbahn haben die Pferde die angeborene Fähigkeit, ihr Natriumchlorid-Gleichgewicht im Körper zu regulieren. Deshalb sollte Pferden in menschlicher Obhut immer Salz ad libitum zur Verfügung stehen. Ein besonderes Augenmerk auf den Salzverbrauch sollten diejenigen Pferdebesitzer legen, deren Tiere häufig und viel arbeiten und schwitzen.
Fachbereich Presse und Marketing
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
(aid) - Die medizinische Gemeinschaft scheint festgefahren in der Beantwortung der Frage, ob Menschen Salz zur Befriedigung physiologischer Bedürfnisse oder geschmacklicher Vorlieben benötigen. Die Verhaltensweisen von Pferden sind nicht annähernd so verwirrend, denn für Salz weisen Pferde einen unbestreitbaren Appetit auf. Steht Salz zur Verfügung, wird die Mehrzahl der Pferde auch genügend davon zu sich nehmen.
Kochsalz besteht zu ca. 39 Prozent aus Natrium und zu 61 Prozent aus Chlorid. Beide Mineralien sind unentbehrlich für die Regulierung der Körperflüssigkeiten, die Entstehung von elektrischen Impulsen in den Nervenbahnen sowie für die Kontraktion und Entspannung der Muskulatur.
Die natürlichen Futtermittel, wie beispielsweise Weidegras, enthalten nur geringe Mengen Natrium, häufig weniger als 0,1 Prozent. Aus diesem Grund wird dem Futter nicht selten Natriumchlorid bis zu einer Gesamtmenge von 0,5 bis 1 Prozent beigefügt. Viehsalz wird den Pferden ebenfalls gerne zur freien Verfügung angeboten, in loser oder in Form eines Blocks, dem sogenannten Salzleckstein. Dieser wurde ursprünglich für die raue Zunge von Rindern konzipiert, ist aber aus der heutigen Pferdehaltung ebenfalls nicht mehr wegzudenken.
Pferde mit einem Salzmangel entwickeln häufig einen abnormen Appetit und lecken dann an allen Objekten, die auch nur geringste Spuren von Salz aufweisen, wie beispielsweise Holz oder Steine. Aber auch die Aufnahme von Erde oder das Anknabbern von Baumrinde können Anzeichen von Salzmangel sein. Wird ein Pferd dabei beobachtet, sollte zuerst die Ration für Natriumchlorid auf ihre Angemessenheit überprüft werden. Wird ein Mangel festgestellt, aber nicht korrigiert, können Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Schwäche, vermindertes Wachstum und Dehydrierung die Folge sein.
In der freien Wildbahn haben die Pferde die angeborene Fähigkeit, ihr Natriumchlorid-Gleichgewicht im Körper zu regulieren. Deshalb sollte Pferden in menschlicher Obhut immer Salz ad libitum zur Verfügung stehen. Ein besonderes Augenmerk auf den Salzverbrauch sollten diejenigen Pferdebesitzer legen, deren Tiere häufig und viel arbeiten und schwitzen.
Fachbereich Presse und Marketing
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
Fachbereich Presse und Marketing
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
Fachbereich Presse und Marketing
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
Die Pressemeldung "Salz - nicht nur eine geschmackliche Vorliebe: Natriumchlorid in der Pferdefütterung essentiell" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Salz - nicht nur eine geschmackliche Vorliebe: Natriumchlorid in der Pferdefütterung essentiell" ist aid.