Nachhaltige Tierhaltung : Aufgabe für Verbraucher und Landwirte
- Pressemitteilung der Firma aid, 11.07.2012
Pressemitteilung vom: 11.07.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Drei Säulen tragen den Begriff Nachhaltigkeit: ökonomische, ökologische und soziale Gesichtspunkte. Geht es um Nachhaltigkeit in der Tierhaltung, dann ist Tierschutz ein Baustein aller drei Säulen. Das betonten die Referenten der Tagung ...
[aid - 11.07.2012] Nachhaltige Tierhaltung : Aufgabe für Verbraucher und Landwirte
(aid) - Drei Säulen tragen den Begriff Nachhaltigkeit: ökonomische, ökologische und soziale Gesichtspunkte. Geht es um Nachhaltigkeit in der Tierhaltung, dann ist Tierschutz ein Baustein aller drei Säulen. Das betonten die Referenten der Tagung "Nachhaltige Tierhaltung - die Bedeutung von Tierschutz und Tierwohl" Anfang Juli an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo).
Aus besserem Tierschutz und mehr Tierwohl ergäben sich Zielkonflikte und Synergieeffekte gleichzeitig: "Wenn wir Tierleid senken, reduzieren wir die permanente Verschwendung von Ressourcen", erläuterte Prof. Dr. Thomas Blaha, Leiter der Außenstelle für Epidemiologie an der TiHo. Milchkühe zum Beispiel werden heute aufgrund von Stoffwechselerkrankungen oder Fruchtbarkeitsstörungen erheblich früher aus der Herde genommen als noch vor wenigen Kuh-Generationen. Viele werden keine 5 Jahre alt: "Die Frühabgänge der Kühe bedeuten, dass wir mehr Jungkühe aufziehen müssen", erläutert Blaha. Tiere, die Weideflächen benötigen und Methan erzeugen. Beides betrifft Ökologie und Ökonomie.
Soziale Aspekte tiergerechterer Haltungen liegen unter anderem beim Verbraucher: Mehr Tierwohl und Tierschutz bedeutet höheren Aufwand und der muss honoriert werden. Gleichzeitig liegt es aber im Interesse der Gesellschaft, dass für alle Bevölkerungsschichten gesunde Nahrungsmittel bezahlbar bleiben.
Herausgeber aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschtz e.V.
Fachbereich Presse und Marketing
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Chefredaktion:
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Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
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Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
(aid) - Drei Säulen tragen den Begriff Nachhaltigkeit: ökonomische, ökologische und soziale Gesichtspunkte. Geht es um Nachhaltigkeit in der Tierhaltung, dann ist Tierschutz ein Baustein aller drei Säulen. Das betonten die Referenten der Tagung "Nachhaltige Tierhaltung - die Bedeutung von Tierschutz und Tierwohl" Anfang Juli an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo).
Aus besserem Tierschutz und mehr Tierwohl ergäben sich Zielkonflikte und Synergieeffekte gleichzeitig: "Wenn wir Tierleid senken, reduzieren wir die permanente Verschwendung von Ressourcen", erläuterte Prof. Dr. Thomas Blaha, Leiter der Außenstelle für Epidemiologie an der TiHo. Milchkühe zum Beispiel werden heute aufgrund von Stoffwechselerkrankungen oder Fruchtbarkeitsstörungen erheblich früher aus der Herde genommen als noch vor wenigen Kuh-Generationen. Viele werden keine 5 Jahre alt: "Die Frühabgänge der Kühe bedeuten, dass wir mehr Jungkühe aufziehen müssen", erläutert Blaha. Tiere, die Weideflächen benötigen und Methan erzeugen. Beides betrifft Ökologie und Ökonomie.
Soziale Aspekte tiergerechterer Haltungen liegen unter anderem beim Verbraucher: Mehr Tierwohl und Tierschutz bedeutet höheren Aufwand und der muss honoriert werden. Gleichzeitig liegt es aber im Interesse der Gesellschaft, dass für alle Bevölkerungsschichten gesunde Nahrungsmittel bezahlbar bleiben.
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Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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