Gute Idee – bessere Vorschläge
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 11.07.2012
Pressemitteilung vom: 11.07.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Zu den Vorschlägen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zu einer Zwangsanleihe für Vermögende erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn: Das DIW platziert mit seiner Studie und den Vorschlägen für eine ...
[DIE LINKE - 11.07.2012] Gute Idee – bessere Vorschläge
Zu den Vorschlägen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zu einer Zwangsanleihe für Vermögende erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:
Das DIW platziert mit seiner Studie und den Vorschlägen für eine Zwangsanleihe bei Vermögenden eine gute Idee in der gegenwärtigen Debatte darum, wer für die Kosten der Krise aufkommen soll. Lobenswert ist der – nicht neue – Vorschlag, die reichsten acht Prozent der Bevölkerung aktiv einzubeziehen, statt über Sozialabbau und Kürzungsprogramme die wirklich Unschuldigen an der Krise zu bestrafen.
Allerdings bremst sich das DIW in seiner Studie sofort selbst aus, wenn es feststellt, der Plan ließe sich "nur längerfristig und schrittweise" umsetzen.
Schneller durchführbar als Zwangsanleihen wären daher Instrumente, für die DIE LINKE seit langer Zeit streitet: die Anhebung des Spitzensteuersatzes und eine Millionärssteuer, um Bildungsausgaben und den ökologischen Umbau zu finanzieren. Zusätzlich brauchen wir eine Vermögensabgabe - auch europaweit -, um die Staatsschulden in den Griff zu bekommen.
Das Instrument einer Finanztransaktionssteuer, die mehr ist, als die gegenwärtig vereinbarte Minimalsteuer, wäre ein weiterer Schritt, um endlich diejenigen zur Kasse zu bitten, die Verursacher der Krise sind.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Zu den Vorschlägen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zu einer Zwangsanleihe für Vermögende erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:
Das DIW platziert mit seiner Studie und den Vorschlägen für eine Zwangsanleihe bei Vermögenden eine gute Idee in der gegenwärtigen Debatte darum, wer für die Kosten der Krise aufkommen soll. Lobenswert ist der – nicht neue – Vorschlag, die reichsten acht Prozent der Bevölkerung aktiv einzubeziehen, statt über Sozialabbau und Kürzungsprogramme die wirklich Unschuldigen an der Krise zu bestrafen.
Allerdings bremst sich das DIW in seiner Studie sofort selbst aus, wenn es feststellt, der Plan ließe sich "nur längerfristig und schrittweise" umsetzen.
Schneller durchführbar als Zwangsanleihen wären daher Instrumente, für die DIE LINKE seit langer Zeit streitet: die Anhebung des Spitzensteuersatzes und eine Millionärssteuer, um Bildungsausgaben und den ökologischen Umbau zu finanzieren. Zusätzlich brauchen wir eine Vermögensabgabe - auch europaweit -, um die Staatsschulden in den Griff zu bekommen.
Das Instrument einer Finanztransaktionssteuer, die mehr ist, als die gegenwärtig vereinbarte Minimalsteuer, wäre ein weiterer Schritt, um endlich diejenigen zur Kasse zu bitten, die Verursacher der Krise sind.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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