Kraftfahrer-Preisindex Sommer 2012 - Autokosten steigen langsamer

  • Pressemitteilung der Firma ADAC, 11.07.2012
Pressemitteilung vom: 11.07.2012 von der Firma ADAC aus München

Kurzfassung: ADAC: Kraftstoff gegenüber Vorjahr um 2,2 Prozent teurer Die Kosten für den Erwerb und die Haltung eines Pkw lagen im Juni 2012 um 1,0 Prozent höher als im Juni des Vorjahres. Damit sind die Autokosten erstmals seit Oktober 2009 langsamer ...

[ADAC - 11.07.2012] Kraftfahrer-Preisindex Sommer 2012 - Autokosten steigen langsamer


ADAC: Kraftstoff gegenüber Vorjahr um 2,2 Prozent teurer

Die Kosten für den Erwerb und die Haltung eines Pkw lagen im Juni 2012 um 1,0 Prozent höher als im Juni des Vorjahres. Damit sind die Autokosten erstmals seit Oktober 2009 langsamer gestiegen als die allgemeinen Lebenshaltungskosten. Sie sind gegenüber Juni 2011 um 1,7 Prozent geklettert. Für die leichte Entspannung zeichnen insbesondere die im Vergleich zum Vorjahr nur moderat gestiegenen Kraftstoffpreise verantwortlich. Sie haben sich zwar um 2,2 Prozent verteuert, erreichten aber im Juni bei weitem nicht die Preissteigerungsraten vergangener Monate. Der Autokosten-Index wird vierteljährlich gemeinsam vom ADAC und dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht. In ihm werden sämtliche Preise rund um das Auto erfasst. Aktuell liegt der Index bei 117,9 Punkten und damit immer noch klar vor dem Lebenshaltungs-Index, der bei 112,5 Punkten rangiert. Letztmals wurden die beiden Indizes für das Jahr 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt.

Verringert wurde der Preisdruck für die Autofahrer auch durch ein Minus von 5,1 Prozent bei der Kfz-Versicherung sowie durch die nahezu stabile Preisentwicklung bei der Pkw-Anschaffung. Im Vergleich zum Vorjahr kletterten die Preise für neue Autos um lediglich 0,2 Prozent. Die Preise für Motorräder zogen um 1,2 Prozent an. Erheblich verteuert haben sich dagegen die Kosten für Ersatzteile und Zubehör (+ 2,7 Prozent) sowie für Reparaturen und Inspektionen (+ 2,5 Prozent). Die Mieten für Garagen gingen um 0,8 Prozent nach oben, die Ausgaben für Fahrschulen und Führerschein um 1,3 Prozent.


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