13.07.2012 08:43 Uhr in Gesellschaft & Familie von Lubera AG
Lubera® - Kreativität statt Cis- und Transgenetik
Da wir bei Lubera seit mehr als 20 Jahren mit eigenem, sehr erfolgreichen Züchtungsprogramm für den Hausgartenmarkt tief in der Materie verwurzelt sind und in direktem Kontakt mit dem Kunden stehen, betonen wir hier unsere Abneigung gegen Gentechnik.Kurzfassung: Sehr kontrovers wird in diesen Zeiten der Einsatz von gentechnisch veränderten Lebensmitteln bzw. Pflanzen diskutiert. Hier sind die Meinungen relativ klar verteilt:
Auf der Industrie- und Forschungsseite durchweg positiv gesehen, gibt es auf der Produzenten- und Konsumentenseite eine strikte Abneigung gegen "Genfood".
Da wir bei Lubera seit mehr als 20 Jahren mit eigenem, sehr erfolgreichen Züchtungsprogramm für den Hausgartenmarkt tief in der Materie verwurzelt sind und in direktem Kontakt mit dem Kunden stehen, betonen wir hier unsere Abneigung gegen den Einsatz moderner Methoden der Gentechnologie in der Pflanzenzüchtung.
Auf der Industrie- und Forschungsseite durchweg positiv gesehen, gibt es auf der Produzenten- und Konsumentenseite eine strikte Abneigung gegen "Genfood".
Da wir bei Lubera seit mehr als 20 Jahren mit eigenem, sehr erfolgreichen Züchtungsprogramm für den Hausgartenmarkt tief in der Materie verwurzelt sind und in direktem Kontakt mit dem Kunden stehen, betonen wir hier unsere Abneigung gegen den Einsatz moderner Methoden der Gentechnologie in der Pflanzenzüchtung.
[Lubera AG - 13.07.2012] Lubera® - Kreativität statt Cis- und Transgenetik
Über Sinn und Unsinn, über Gefahren und Chancen cis- und transgenetisch künstlich veränderter Pflanzen (und anderer Lebewesen) wird seit mehr als einem Vierteljahrhundert ausgiebig diskutiert. Eine Züchtungsfirma wie Lubera, die letztlich mit ihren Produkten immer in direktem Kontakt mit den Endkunden steht, muss dazu Stellung beziehen. Lubera® sagt dezidiert NEIN zur Züchtung künstlich gentechnisch veränderter Pflanzen.
Lubera®, der schweizerische Obst- und Beerenpflanzenspezialist steht über die Neuzüchtungen, aber auch über die eigene Pflanzenproduktion und die online-Vermarktung (über www.lubera.com) in direktem Kontakt mit den Endkunden, mit den Hobbygärtnern. Gemäss Marketingleiter Falko Berg werden pro Jahr insgesamt 2-4000 Konsumentenfragen beantwortet, darunter regelmässig auch solche, ob gentechnisch veränderte Pflanzen verkauft würden. Falko Berg führt weiter aus: "Bei den rotfleischigen Redlove®-Äpfeln, aber auch bei den Navaho®-Brombeeren und letztlich fast bei jeder Neuzüchtung werden wir sofort gefragt, ob wir Cis- oder Transgenetik eingesetzt haben. Und die Erwartungshaltung der Kunden ist dabei ganz klar: Sie wollen das nicht!" Und Alexandra Dressel, die Leiterin des Internetverkaufs doppelt nach: "Ich bin persönlich sehr zufrieden, dass Lubera® solche Methoden nicht anwendet. Aber auch geschäftlich wären sie ganz einfach nicht zu verkaufen!"
Markus Kobelt, Gründer und Züchter von Lubera, begründet die klare Haltung von Lubera auch von der Zielstellung der Züchtung her: "Mit den Methoden der Gentechnologie lassen sich nur Varianten des Bestehenden, nicht aber wirklich neue Produkte generieren. Der Markt, der Hobbygärtner will aber neue Produkte, die das Gärtnern einfacher und genussreicher machen, er will nicht leicht veränderte Abwandlungen des immer Gleichen! Hier sind Fantasie und Kreativität gefragt, und keine technische Erbsenzählerei."
Gemäss Markus Kobelt, ist auch das Argument, mit dem künstlichen Einbau von Resistenzen liessen sich ökologische Vorteile erzielen fragwürdig und teilweise kurzsichtig. "Technisch möglich ist nur die Übertragung ‚schmaler‘, relativ einfacher Resistenzen. Würde also die Technik auf breiter Front eingesetzt, wäre die Resistenz auch schnellstens wieder durchbrochen. Man würde also am Ast sägen, auf dem man sitzt." Und weiter: "Lubera konnte in den letzten 4 Jahren an einem von der Schweizerischen Eidgenossenschaft wesentlich mitfinanzierten Forschungsprojekt zur Feuerbrandzüchtung, Züfos, teilnehmen. In diesem Projekt konnten wir zeigen, dass es mit konventioneller Züchtung möglich ist, in der Feuerbrandresistenzzüchtung Kreuzungspartner zu finden, die polygene Feuerbrandtoleranz an bis zu 50% der Nachkommen vererben. Dieser Erfolg zeigt beispielhaft die Stärke der klassischen Züchtung."
Buchs SG, 13.07.2012
Über Sinn und Unsinn, über Gefahren und Chancen cis- und transgenetisch künstlich veränderter Pflanzen (und anderer Lebewesen) wird seit mehr als einem Vierteljahrhundert ausgiebig diskutiert. Eine Züchtungsfirma wie Lubera, die letztlich mit ihren Produkten immer in direktem Kontakt mit den Endkunden steht, muss dazu Stellung beziehen. Lubera® sagt dezidiert NEIN zur Züchtung künstlich gentechnisch veränderter Pflanzen.
Lubera®, der schweizerische Obst- und Beerenpflanzenspezialist steht über die Neuzüchtungen, aber auch über die eigene Pflanzenproduktion und die online-Vermarktung (über www.lubera.com) in direktem Kontakt mit den Endkunden, mit den Hobbygärtnern. Gemäss Marketingleiter Falko Berg werden pro Jahr insgesamt 2-4000 Konsumentenfragen beantwortet, darunter regelmässig auch solche, ob gentechnisch veränderte Pflanzen verkauft würden. Falko Berg führt weiter aus: "Bei den rotfleischigen Redlove®-Äpfeln, aber auch bei den Navaho®-Brombeeren und letztlich fast bei jeder Neuzüchtung werden wir sofort gefragt, ob wir Cis- oder Transgenetik eingesetzt haben. Und die Erwartungshaltung der Kunden ist dabei ganz klar: Sie wollen das nicht!" Und Alexandra Dressel, die Leiterin des Internetverkaufs doppelt nach: "Ich bin persönlich sehr zufrieden, dass Lubera® solche Methoden nicht anwendet. Aber auch geschäftlich wären sie ganz einfach nicht zu verkaufen!"
Markus Kobelt, Gründer und Züchter von Lubera, begründet die klare Haltung von Lubera auch von der Zielstellung der Züchtung her: "Mit den Methoden der Gentechnologie lassen sich nur Varianten des Bestehenden, nicht aber wirklich neue Produkte generieren. Der Markt, der Hobbygärtner will aber neue Produkte, die das Gärtnern einfacher und genussreicher machen, er will nicht leicht veränderte Abwandlungen des immer Gleichen! Hier sind Fantasie und Kreativität gefragt, und keine technische Erbsenzählerei."
Gemäss Markus Kobelt, ist auch das Argument, mit dem künstlichen Einbau von Resistenzen liessen sich ökologische Vorteile erzielen fragwürdig und teilweise kurzsichtig. "Technisch möglich ist nur die Übertragung ‚schmaler‘, relativ einfacher Resistenzen. Würde also die Technik auf breiter Front eingesetzt, wäre die Resistenz auch schnellstens wieder durchbrochen. Man würde also am Ast sägen, auf dem man sitzt." Und weiter: "Lubera konnte in den letzten 4 Jahren an einem von der Schweizerischen Eidgenossenschaft wesentlich mitfinanzierten Forschungsprojekt zur Feuerbrandzüchtung, Züfos, teilnehmen. In diesem Projekt konnten wir zeigen, dass es mit konventioneller Züchtung möglich ist, in der Feuerbrandresistenzzüchtung Kreuzungspartner zu finden, die polygene Feuerbrandtoleranz an bis zu 50% der Nachkommen vererben. Dieser Erfolg zeigt beispielhaft die Stärke der klassischen Züchtung."
Buchs SG, 13.07.2012
Weitere Informationen
Lubera AG, Herr Falko Berg
Lagerstrasse -, 9470 Buchs, Schweiz
Tel.: 0041 78 79 43 696; http://www.Lubera.com
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Tel.: 0041 78 79 43 696; http://www.Lubera.com
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
20.09.2013 Herbstpflanzung von Obstbäumen
16.10.2012 Internationales Redlove® -Treffen
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