Antifaschisten verdienen Anerkennung, keine Verfolgung
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 13.07.2012
Pressemitteilung vom: 13.07.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Ermittlungsverfahren gegen die Dresdner Antifaschisten waren von Anfang an politisch motiviert. Das Ziel war es, die antifaschistische Bewegung zu durchleuchten und in der Öffentlichkeit als kriminelle Vereinigung zu diffamieren", erklärt die ...
[Die Linke. im Bundestag - 13.07.2012] Antifaschisten verdienen Anerkennung, keine Verfolgung
"Die Ermittlungsverfahren gegen die Dresdner Antifaschisten waren von Anfang an politisch motiviert. Das Ziel war es, die antifaschistische Bewegung zu durchleuchten und in der Öffentlichkeit als kriminelle Vereinigung zu diffamieren", erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur heute verkündeten Einstellung der Ermittlungen gegen 21 Dresdner Antifaschisten, denen die Bildung einer "kriminellen Vereinigung" vorgeworfen worden war. Jelpke weiter:
"Kriminell verhält sich höchstens die sächsische Staatsregierung, wenn sie Nazis gewähren lässt, gegen Antifaschisten aber mit massiver Gewalt vorgeht und die Handydaten Zehntausender Demonstranten und Anwohner erfasst. Gegen friedliche Antifaschisten legen die sächsischen Behörden einen Verfolgungseifer an den Tag, den man im Kampf gegen Naziterroristen bis heute vermisst. Antifaschisten verdienen Anerkennung, keine Verfolgung."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher:
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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"Die Ermittlungsverfahren gegen die Dresdner Antifaschisten waren von Anfang an politisch motiviert. Das Ziel war es, die antifaschistische Bewegung zu durchleuchten und in der Öffentlichkeit als kriminelle Vereinigung zu diffamieren", erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur heute verkündeten Einstellung der Ermittlungen gegen 21 Dresdner Antifaschisten, denen die Bildung einer "kriminellen Vereinigung" vorgeworfen worden war. Jelpke weiter:
"Kriminell verhält sich höchstens die sächsische Staatsregierung, wenn sie Nazis gewähren lässt, gegen Antifaschisten aber mit massiver Gewalt vorgeht und die Handydaten Zehntausender Demonstranten und Anwohner erfasst. Gegen friedliche Antifaschisten legen die sächsischen Behörden einen Verfolgungseifer an den Tag, den man im Kampf gegen Naziterroristen bis heute vermisst. Antifaschisten verdienen Anerkennung, keine Verfolgung."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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