16.07.2012 06:55 Uhr in Energie & Umwelt von NAEB Nationale anti-EEG Bewegung e.V.
Die Stromkosten steigen immer schneller
Zwangsabgaben für Ökostrom, den keiner brauchtKurzfassung: Das Runterfahren oder Abschalten von Kraftwerken, die dauerlastfähig sind, macht diese unwirtschaftlich. Windkraftwerke, Solarkraftwerke und Biogaskraftwerke, die abgeschaltet werden müssen, um einen Blackout zu vermeiden, erhalten trotzdem eine Einspeisevergütung. Strom, der an der Strombörse verschenkt werden muss, hat trotzdem Geld gekostet. Ein völlig überflüssiger Netzausbau kostet Geld. All das treibt die Strompreise in die Höhe, ohne dass ein erhöhter Strombedarf besteht. Aufgrund der Sparmaßnahmen ist der Strombedarf sogar gesunken.
[NAEB Nationale anti-EEG Bewegung e.V. - 16.07.2012] Ideologie und Planwirtschaft sind die Grundlagen der derzeitigen deutschen Energiepolitik. Sie führen zu nicht mehr bezahlbaren Strompreisen. Deutschland muss das EEG abschaffen und die Stromversorgung wieder marktwirtschaftlich organisieren.
Lügen und Verschleiern
In Wikipedia findet man folgende Definition: Der insbesondere von Karl Marx geprägte Ideologiebegriff betrachtet Ideologie als 'Gebäude, das zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse dient.' Das unsoziale Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die 'Energiewende' sind nach diesem Begriff entstanden. Ideologisch begründete Klimarettung und Verteufelung der Kernenergie führen uns nicht in eine bessere Zukunft, sondern in eine immer größere politische Abhängigkeit mit ständig weiter steigenden unsinnigen Kosten.
Zwangsabgaben für zu viel Ökostrom
Das EEG hat zu einem schnellen Ausbau von Wind- und Solarstromanlagen geführt. Hohe, gesetzlich festgelegte Einspeisevergütungen garantieren für die nächsten 20 Jahre überdurchschnittliche und sichere Renditen. Daher werden immer weitere Wind- und Solarparks beantragt. Die stattlichen Renditen müssen die Stromkunden mit schnell steigenden Strompreisen bezahlen. So wirkt das EEG als staatlich verordnete Umverteilung von unten nach oben.
Viel Strom aber kein Netz
Die bis jetzt installierte Leistung der Windstromanlagen und Solarstromanlagen, die in Kilowatt pro Stunde gemessen wird, hat die verlangte Netzleistung erreicht. Bei schwacher Stromnachfrage wie beispielsweise an Wochenenden und Starkwind übersteigt das Angebot von Ökostrom immer häufiger die Nachfrage. Es müssen dann Kraftwerke abgeschaltet werden, da sonst die Überlastsicherungen im Netz ansprechen und ganze Netzbereiche stilllegen. Die Betreiber der Ökostromanlagen erhalten aber trotzdem als Ausfallentschädigung die Einspeisevergütung für den nicht gelieferten Strom. Sollten wir dann auch den Bäcker entschädigen, der mehr Brötchen gebacken hat, als von den Kunden verlangt wurden?
Windräder, die keiner braucht, aber alle bezahlen
In Deutschland drehen sich heute mehr als 20.000 Windräder. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen es 80.000 werden. Die dann installierte Wind-Strom-Leistung entspricht dem doppelten mittleren Netzbedarf. Die Kammlagen der Mittelgebirge und die deutschen Alpenberge sollen dazu herhalten. Nur die Küsten und die vorgelagerten Inseln werden davon ausgenommen, obwohl hier der stärkste Wind weht. Stattdessen sollen Off-Shore Windparks, also Windgeneratoren in der Nord- und Ostsee, gebaut werden. Nach Angaben der dena deutschen Energie-Agentur laufen zur Zeit etwa hundert Windgeneratoren fernab von der Küste. Genehmigt ist der Bau von weiteren 4.000. Geplant sind insgesamt mehr als 10.000. Die dann installierte Off-Shore-Leistung liegt bei etwa 50.000 Megawatt. Das entspricht der nachts oder an Wochenenden geforderten Netzleistung. Nach den Planungen soll also mehr als die dreifache Netzleistung durch Windstromanlagen erbracht werden. Hinzu kommen noch die Solarstromanlagen, die bei Sonnenschein in den Mittagsstunden gleichfalls die Netzleistung erreichen sollen.
Ohne Kohle und Gas kein Ökostrom
Trotz des massiven Ausbaus der Ökostromanlagen können wir auf kein einziges konventionelles Kraftwerk verzichten. Denn wir wollen auch bei Flauten und nachts Strom haben. Dann müssen die Dampf- und Gaskraftwerke einspringen. Der weitere Ausbau der Ökostromerzeugung führt zu immer häufigerem Abschalten dieser Anlagen. Sie versorgen uns dann zwar nicht mit Strom, wohl aber den Anlagenbetreiber mit stattlichen Renditen, die der Stromkunde durch weiter steigende Strompreise aufbringt.
Windige Idee: Off-Shore Windparks
Besonders teuer und unsinnig sind die Off-Shore Windparks, also die Windräder in der Nord- und Ostsee. Der Strom ist, wenn er die Küste erreicht, mit 20 Cent pro Kilowattstunde ohne Mehrwertsteuer doppelt so teuer wie Windstrom an Land. Auf mehrfache Bitte an die Bundesregierung und an den Ministerpräsidenten von Niedersachsen, mir zu erläutern, wie man bei diesen hohen Kosten den Strom bezahlbar halten will, erhielt ich keine Antwort.
Weg mit dem EEG
Die einzig richtige Antwort ist: Das unsoziale EEG Erneuerbare Energiengesetz, das die Stromkosten in die Höhe treibt, Arbeitsplätze in der energieintensiven Industrie vernichtet und eine Umverteilung von unten nach oben bewirkt, muss abgeschafft werden. Dies fordert die NAEB Nationale Anti-EEG Bewegung e.V. auf ihrem Internetauftritt www.naeb.info .
Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Beiratsvorsitzender NAEB e.V.
Lügen und Verschleiern
In Wikipedia findet man folgende Definition: Der insbesondere von Karl Marx geprägte Ideologiebegriff betrachtet Ideologie als 'Gebäude, das zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse dient.' Das unsoziale Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die 'Energiewende' sind nach diesem Begriff entstanden. Ideologisch begründete Klimarettung und Verteufelung der Kernenergie führen uns nicht in eine bessere Zukunft, sondern in eine immer größere politische Abhängigkeit mit ständig weiter steigenden unsinnigen Kosten.
Zwangsabgaben für zu viel Ökostrom
Das EEG hat zu einem schnellen Ausbau von Wind- und Solarstromanlagen geführt. Hohe, gesetzlich festgelegte Einspeisevergütungen garantieren für die nächsten 20 Jahre überdurchschnittliche und sichere Renditen. Daher werden immer weitere Wind- und Solarparks beantragt. Die stattlichen Renditen müssen die Stromkunden mit schnell steigenden Strompreisen bezahlen. So wirkt das EEG als staatlich verordnete Umverteilung von unten nach oben.
Viel Strom aber kein Netz
Die bis jetzt installierte Leistung der Windstromanlagen und Solarstromanlagen, die in Kilowatt pro Stunde gemessen wird, hat die verlangte Netzleistung erreicht. Bei schwacher Stromnachfrage wie beispielsweise an Wochenenden und Starkwind übersteigt das Angebot von Ökostrom immer häufiger die Nachfrage. Es müssen dann Kraftwerke abgeschaltet werden, da sonst die Überlastsicherungen im Netz ansprechen und ganze Netzbereiche stilllegen. Die Betreiber der Ökostromanlagen erhalten aber trotzdem als Ausfallentschädigung die Einspeisevergütung für den nicht gelieferten Strom. Sollten wir dann auch den Bäcker entschädigen, der mehr Brötchen gebacken hat, als von den Kunden verlangt wurden?
Windräder, die keiner braucht, aber alle bezahlen
In Deutschland drehen sich heute mehr als 20.000 Windräder. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen es 80.000 werden. Die dann installierte Wind-Strom-Leistung entspricht dem doppelten mittleren Netzbedarf. Die Kammlagen der Mittelgebirge und die deutschen Alpenberge sollen dazu herhalten. Nur die Küsten und die vorgelagerten Inseln werden davon ausgenommen, obwohl hier der stärkste Wind weht. Stattdessen sollen Off-Shore Windparks, also Windgeneratoren in der Nord- und Ostsee, gebaut werden. Nach Angaben der dena deutschen Energie-Agentur laufen zur Zeit etwa hundert Windgeneratoren fernab von der Küste. Genehmigt ist der Bau von weiteren 4.000. Geplant sind insgesamt mehr als 10.000. Die dann installierte Off-Shore-Leistung liegt bei etwa 50.000 Megawatt. Das entspricht der nachts oder an Wochenenden geforderten Netzleistung. Nach den Planungen soll also mehr als die dreifache Netzleistung durch Windstromanlagen erbracht werden. Hinzu kommen noch die Solarstromanlagen, die bei Sonnenschein in den Mittagsstunden gleichfalls die Netzleistung erreichen sollen.
Ohne Kohle und Gas kein Ökostrom
Trotz des massiven Ausbaus der Ökostromanlagen können wir auf kein einziges konventionelles Kraftwerk verzichten. Denn wir wollen auch bei Flauten und nachts Strom haben. Dann müssen die Dampf- und Gaskraftwerke einspringen. Der weitere Ausbau der Ökostromerzeugung führt zu immer häufigerem Abschalten dieser Anlagen. Sie versorgen uns dann zwar nicht mit Strom, wohl aber den Anlagenbetreiber mit stattlichen Renditen, die der Stromkunde durch weiter steigende Strompreise aufbringt.
Windige Idee: Off-Shore Windparks
Besonders teuer und unsinnig sind die Off-Shore Windparks, also die Windräder in der Nord- und Ostsee. Der Strom ist, wenn er die Küste erreicht, mit 20 Cent pro Kilowattstunde ohne Mehrwertsteuer doppelt so teuer wie Windstrom an Land. Auf mehrfache Bitte an die Bundesregierung und an den Ministerpräsidenten von Niedersachsen, mir zu erläutern, wie man bei diesen hohen Kosten den Strom bezahlbar halten will, erhielt ich keine Antwort.
Weg mit dem EEG
Die einzig richtige Antwort ist: Das unsoziale EEG Erneuerbare Energiengesetz, das die Stromkosten in die Höhe treibt, Arbeitsplätze in der energieintensiven Industrie vernichtet und eine Umverteilung von unten nach oben bewirkt, muss abgeschafft werden. Dies fordert die NAEB Nationale Anti-EEG Bewegung e.V. auf ihrem Internetauftritt www.naeb.info .
Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Beiratsvorsitzender NAEB e.V.
Weitere Informationen
NAEB Nationale anti-EEG Bewegung e.V., Herr Prof.Dr. Hans-Günter Appel
Waldseeweg 28, 13467 Berlin, Deutschland
Tel.: 05241 740 4728; http://www.NAEB.info
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