Innenminister Herrmann bewilligt 14,5 Millionen Euro zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 16.07.2012
Pressemitteilung vom: 16.07.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Mit 14,5 Millionen Euro zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen werden wir spürbare Impulse für die wirtschaftsstrukturelle und städtebauliche Entwicklung vor allem in strukturschwachen Kommunen setzen. Mit den aus Landesmitteln ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 16.07.2012] Innenminister Herrmann bewilligt 14,5 Millionen Euro zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen - Bayerisches Städtebauförderprogramm 2012 gibt wichtige Impulse für die positive Entwicklung strukturschwacher Kommunen
Mit 14,5 Millionen Euro zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen werden wir spürbare Impulse für die wirtschaftsstrukturelle und städtebauliche Entwicklung vor allem in strukturschwachen Kommunen setzen. Mit den aus Landesmitteln finanzierten Maßnahmen können wir ortsansässigen Betrieben innerörtliche Gewerbeflächen bereitstellen, so dass sich diese am bisherigen Standort gut weiterentwickeln können. Das vermeidet zudem unnötigen Flächenverbrauch und fördert eine kompakte Ortsentwicklung. In einigen Fällen können auch in den Ortsmitten Wohnungen, insbesondere für ältere Menschen, geschaffen werden. Alle Maßnahmen tragen vielfach zu einer besseren und nachhaltigen städtebaulichen Struktur bei", so Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der Bekanntgabe des Sonderprogramms zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen. Die Sondermittel zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen sind vom Kabinettsausschuss 'Demografischer Wandel' gefordert und bei der Aufstellung des Nachtragshaushalts 2012 vom Bayerischen Landtag beschlossen worden.
Der Finanzbedarf ist in den Regierungsbezirken sehr unterschiedlich. Der größte Bedarf besteht in Oberfranken und in der Oberpfalz. Kommunen, die die Anforderungen des Struktur- und Härtefonds erreichen, erhalten den Höchstfördersatz in Höhe von 80 Prozent. Alle anderen Kommunen bekommen einheitlich einen erhöhten Fördersatz von 70 Prozent.
Geförderte Maßnahmen mit Fördersummen
Mittelfranken
Landkreis Neustadt a.d. Aisch
Uehlfeld, ehemaliges Sägewerk Möhring, 280.000 Euro
Niederbayern
Landkreis Dingolfing-Landau
Eichendorf, Gewerbeblock Marktstraße, 280.000 Euro
Oberfranken
Landkreis Hof
Schwarzenbach am Wald, ehemalige Weberei ERBA, 3.500.000 Euro
Landkreis Kulmbach
Kulmbach, Industriebrache "Alte Spinnerei", 1.050.000 Euro
Landkreis Wunsiedel
Selb, ehemalige Porzellanfabrik Müller, 760.000 Euro
Marktredwitz, Benker-Areal "Neutralisation", 320.000 Euro
Wunsiedel, ehemalige Porzellanfabrik Retsch, 2.400.000 Euro
Oberpfalz
Landkreis Schwandorf
Oberviechtach, Müllergelände am Schießanger, 280.000 Euro
Landkreis Tirschenreuth
Krummennaab, Porzellanbrache Seltmann, 1.000.000 Euro
Waldershof, ehemalige Haviland-Porzellanfabrik, 980.000 Euro
Waldsassen, ehemaliges Ziegelwerk, 1.200.000 Euro
Schwaben
Augsburg, ehemaliges Textilviertel, 1.750.000 Euro
Unterfranken
Landkreis Aschaffenburg,
Schöllkrippen, ehemalige Kunstblumenfabrik, 700.000 Euro
Kontakt:
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Odeonsplatz 3
80539 München
Deutschland
Telefon: (089) 2192-01
Telefax: (089) 2192-12225
Mail: poststelle@stmi.bayern.de
URL: http://www.stmi.bayern.de
Mit 14,5 Millionen Euro zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen werden wir spürbare Impulse für die wirtschaftsstrukturelle und städtebauliche Entwicklung vor allem in strukturschwachen Kommunen setzen. Mit den aus Landesmitteln finanzierten Maßnahmen können wir ortsansässigen Betrieben innerörtliche Gewerbeflächen bereitstellen, so dass sich diese am bisherigen Standort gut weiterentwickeln können. Das vermeidet zudem unnötigen Flächenverbrauch und fördert eine kompakte Ortsentwicklung. In einigen Fällen können auch in den Ortsmitten Wohnungen, insbesondere für ältere Menschen, geschaffen werden. Alle Maßnahmen tragen vielfach zu einer besseren und nachhaltigen städtebaulichen Struktur bei", so Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der Bekanntgabe des Sonderprogramms zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen. Die Sondermittel zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen sind vom Kabinettsausschuss 'Demografischer Wandel' gefordert und bei der Aufstellung des Nachtragshaushalts 2012 vom Bayerischen Landtag beschlossen worden.
Der Finanzbedarf ist in den Regierungsbezirken sehr unterschiedlich. Der größte Bedarf besteht in Oberfranken und in der Oberpfalz. Kommunen, die die Anforderungen des Struktur- und Härtefonds erreichen, erhalten den Höchstfördersatz in Höhe von 80 Prozent. Alle anderen Kommunen bekommen einheitlich einen erhöhten Fördersatz von 70 Prozent.
Geförderte Maßnahmen mit Fördersummen
Mittelfranken
Landkreis Neustadt a.d. Aisch
Uehlfeld, ehemaliges Sägewerk Möhring, 280.000 Euro
Niederbayern
Landkreis Dingolfing-Landau
Eichendorf, Gewerbeblock Marktstraße, 280.000 Euro
Oberfranken
Landkreis Hof
Schwarzenbach am Wald, ehemalige Weberei ERBA, 3.500.000 Euro
Landkreis Kulmbach
Kulmbach, Industriebrache "Alte Spinnerei", 1.050.000 Euro
Landkreis Wunsiedel
Selb, ehemalige Porzellanfabrik Müller, 760.000 Euro
Marktredwitz, Benker-Areal "Neutralisation", 320.000 Euro
Wunsiedel, ehemalige Porzellanfabrik Retsch, 2.400.000 Euro
Oberpfalz
Landkreis Schwandorf
Oberviechtach, Müllergelände am Schießanger, 280.000 Euro
Landkreis Tirschenreuth
Krummennaab, Porzellanbrache Seltmann, 1.000.000 Euro
Waldershof, ehemalige Haviland-Porzellanfabrik, 980.000 Euro
Waldsassen, ehemaliges Ziegelwerk, 1.200.000 Euro
Schwaben
Augsburg, ehemaliges Textilviertel, 1.750.000 Euro
Unterfranken
Landkreis Aschaffenburg,
Schöllkrippen, ehemalige Kunstblumenfabrik, 700.000 Euro
Kontakt:
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Odeonsplatz 3
80539 München
Deutschland
Telefon: (089) 2192-01
Telefax: (089) 2192-12225
Mail: poststelle@stmi.bayern.de
URL: http://www.stmi.bayern.de
Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Odeonsplatz 3
80539 München
Deutschland
Telefon: (089) 2192-01
Telefax: (089) 2192-12225
Mail: poststelle@stmi.bayern.de
URL: http://www.stmi.bayern.de
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Odeonsplatz 3
80539 München
Deutschland
Telefon: (089) 2192-01
Telefax: (089) 2192-12225
Mail: poststelle@stmi.bayern.de
URL: http://www.stmi.bayern.de
Die Pressemeldung "Innenminister Herrmann bewilligt 14,5 Millionen Euro zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Innenminister Herrmann bewilligt 14,5 Millionen Euro zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen" ist Bayerisches Staatsministerium des Innern.