Lotusphere 2011 Nachlese - Startschuss für die IBM Social Business Strategie
- Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 10.02.2011
Pressemitteilung vom: 10.02.2011 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen
Kurzfassung: Armonk / Orlando - 10 Feb 2011: Das bestimmende Thema auf der diesjährigen Lotusphere war Social Business: immer stärker vernetzte Geschäftsbeziehungen sowie die Integration der internen und externen Nutzung von Social Media und Social Software ...
[IBM Deutschland - 10.02.2011] Lotusphere 2011 Nachlese - Startschuss für die IBM Social Business Strategie
Armonk / Orlando - 10 Feb 2011: Das bestimmende Thema auf der diesjährigen Lotusphere war Social Business: immer stärker vernetzte Geschäftsbeziehungen sowie die Integration der internen und externen Nutzung von Social Media und Social Software in Unternehmen. In dieser Nachlese haben wir Ihnen einige wichtige Meinungen, Links und Themen rund um die Lotusphere 2011 zusammengestellt.
Der Forrester-Analyst Ted Schadler fasste in seinem Blog die Bedeutung des Themas Social Business für IBM folgendermaßen zusammen: "I believe that for IBM, social business is a strategy on par with its e-business strategy in importance and transformational potential."
Mike Rhodin, Senior Vice President IBM Software Solutions unterstrich die Notwendigkeit eines grundlegenden wirtschaftlichen Wandels hin zu einem Social Business und nannte drei grundlegende Herausforderungen, die Unternehmen aus jeder Branche betreffen:
Informationsflut: Jeden Tag entstehen 15 Petabytes an neuen Informationen; 80 Prozent dieser Informationen sind unstrukturiert.
Komplexität: 70 Cent pro Dollar werden heutzutage für die Instandhaltung der bestehenden IT-Infrastruktur ausgegeben, anstatt dieses Budget in neue Ressourcen zu investieren.
Verbindungen: Jeder Mitarbeiter verbringt pro Woche mehr als 19 Stunden damit, die richtigen Informationen zu finden; ein Unternehmen verliert pro Jahr 5,3 Millionen US-Dollar, weil Mitarbeiter die richtigen Informationen nicht finden können.
Ein Social Business kann diese Herausforderungen besser meistern, indem es Menschen untereinander und mit Geschäftsprozessen vernetzt, wodurch echter Geschäftsnutzen generiert wird. Die typischen Startpunkte auf dem Weg zu einem Social Business sind:
Marketing und Customer Service: Tiefer gehende Beziehungen zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden sowie der Kunden untereinander resultieren in Mehrwerten für beide Seiten.
Produktentwicklung: Hier geht es beispielsweise um Fragen wie "Wie kann ich neue Produkte schneller auf den Markt bringen?" oder "Wie schaffe ich es, dass gute Ideen nicht in den Mühlen der Bürokratie zerrieben werden?".
Operations und Human Resources: Unternehmen stehen weltweit in verstärktem Wettbewerb um die besten Fachkräfte und stehen vor der Herausforderung, zunehmend global verteilten und mobil arbeitenden Teams die besten Mittel für ihre tägliche Arbeit an die Hand zu geben.
Die in Ludwigshafen beheimatete BASF, weltweit größter Chemiekonzern, ist bereits ein Beispiel dafür, wie ein global agierendes Unternehmen Social Software einsetzt, um Innovationen zu fördern und Wissen global zu teilen. Mit connect.BASF, einem Online Business-Netzwerk auf Basis von Lotus Connections, können sich Mitarbeiter unabhängig von ihrem Standort in Communities organisieren, Expertennetzwerke bilden und somit besser und effektiver zusammenarbeiten. Innerhalb von acht Monaten haben sich 18.000 Mitarbeiter weltweit in connect.BASF registriert und mehr als 1.200 Communities gebildet. Die komplette Präsentation aus dem Workshop ist auf Slideshare verfügbar:
Online business Network connect.basf - http://www.slideshare.net/basf/socialconnectbasf
Dr. Andrew McAfee, Principal Research Scientist am Center for Digital Business des MIT und Schöpfer des Begriffs Enterprise 2.0 gab einen interessanten Überblick über den wirtschaftlichen Nutzen eines Social Business. Seine komplette Keynote finden Sie im IBM Software Channel: http://bit.ly/hgCilm
Ein weiteres Highlight war die Präsentation von Watson auf der Abschluss-Keynote. Der neue IBM Super-Computer Watson trat gegen vier IBM Teilnehmer in Spiel "Jeopardy" an und gewann haushoch. Vom 14. bis 16. Februar wird live ein Wettkampf gegen die zwei erfolgreichsten Jeopardy-Spieler in den USA ausgetragen. Auch auf der CeBIT wird es am IBM-Stand eine Demo von Watson geben.
Peter Schütt, Leader Software Strategy, René Werth, Subject Matter Expert Smarter Work, und Stefan Pfeiffer, Market Segment Manager IBM Collaboration Solutions berichten im deutschen IBM Lotus Video Channel über ihre persönlichen Eindrücke und Highlights der Lotusphere: www.youtube.com/user/IBMLotusDeutschland
Auf dem deutschen IBM Social Business Video Channel (http://www.youtube.com/user/IBMSocialBizDE) finden Sie kurze Videointerviews von der Lotusphere mit:
Sandy Carter, Vice President IBM Social Business Collaboration über den Nutzen für Kunden
Luis Suarez, Social Computing Evangelist bei IBM erzählt von seinem Arbeitsleben ohne Emails
Uffe Sorensen, Lotus Messaging
Collaboration Director über Unterschiede zwischen USA und Europa
Bis morgen noch findet der IBM Social Business Jam statt. Dabei handelt es sich um einen viertägigen Online-Massenbrainstorm für alle, die gemeinsam neue Ideen rund um das Potential von Social Business entwickeln und von Ideen und der Kreativität anderer profitieren möchten. Wer teilnehmen möchte, kostenfreie Anmeldung unter: https://www.collaborationjam.com/minijam3/jam/registration/index.do?jamId=83289
Der Jam wird darüberhinaus öffentlich auf Plattformen wie zum Beispiel Twitter begleitet. Der Hashtag hierzu lautet #sbjam.
Das Thema Social Business wird natürlich auch ein zentrales Thema auf der CeBIT in Hannover sein. Bei Interesse an einem Gespräch mit einem IBM Experten, bitte bei mir melden.
Links und weitere Informationen für Journalisten:
Videos von der Lotusphere sind im IBM Software Channel verfügbar http://www.livestream.com/ibmsoftware
Die Opening General Session finden Sie unter http://bit.ly/fxxspJ
Die Social Business Keynote mit Mike Rhodin ist unter http://bit.ly/hYMCQBverfügbar.
Link zur englischen Lotusphere Pressemappe: http://www-03.ibm.com/press/us/en/presskit/23262.wss
Einen ersten Einblick zu Watson gibt dieses Video auf Youtube: http://bit.ly/dZ7wP3.
Weitere Informationen zu Watson finden Sie unter www.ibmwatson.com oder auf Facebook unter http://www.facebook.com/ibmwatson.
Kontaktinformation
Beate Werlin
External Communications
+49-89-4504-1364
+49-172-8393551
beate.werlin@de.ibm.com
Armonk / Orlando - 10 Feb 2011: Das bestimmende Thema auf der diesjährigen Lotusphere war Social Business: immer stärker vernetzte Geschäftsbeziehungen sowie die Integration der internen und externen Nutzung von Social Media und Social Software in Unternehmen. In dieser Nachlese haben wir Ihnen einige wichtige Meinungen, Links und Themen rund um die Lotusphere 2011 zusammengestellt.
Der Forrester-Analyst Ted Schadler fasste in seinem Blog die Bedeutung des Themas Social Business für IBM folgendermaßen zusammen: "I believe that for IBM, social business is a strategy on par with its e-business strategy in importance and transformational potential."
Mike Rhodin, Senior Vice President IBM Software Solutions unterstrich die Notwendigkeit eines grundlegenden wirtschaftlichen Wandels hin zu einem Social Business und nannte drei grundlegende Herausforderungen, die Unternehmen aus jeder Branche betreffen:
Informationsflut: Jeden Tag entstehen 15 Petabytes an neuen Informationen; 80 Prozent dieser Informationen sind unstrukturiert.
Komplexität: 70 Cent pro Dollar werden heutzutage für die Instandhaltung der bestehenden IT-Infrastruktur ausgegeben, anstatt dieses Budget in neue Ressourcen zu investieren.
Verbindungen: Jeder Mitarbeiter verbringt pro Woche mehr als 19 Stunden damit, die richtigen Informationen zu finden; ein Unternehmen verliert pro Jahr 5,3 Millionen US-Dollar, weil Mitarbeiter die richtigen Informationen nicht finden können.
Ein Social Business kann diese Herausforderungen besser meistern, indem es Menschen untereinander und mit Geschäftsprozessen vernetzt, wodurch echter Geschäftsnutzen generiert wird. Die typischen Startpunkte auf dem Weg zu einem Social Business sind:
Marketing und Customer Service: Tiefer gehende Beziehungen zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden sowie der Kunden untereinander resultieren in Mehrwerten für beide Seiten.
Produktentwicklung: Hier geht es beispielsweise um Fragen wie "Wie kann ich neue Produkte schneller auf den Markt bringen?" oder "Wie schaffe ich es, dass gute Ideen nicht in den Mühlen der Bürokratie zerrieben werden?".
Operations und Human Resources: Unternehmen stehen weltweit in verstärktem Wettbewerb um die besten Fachkräfte und stehen vor der Herausforderung, zunehmend global verteilten und mobil arbeitenden Teams die besten Mittel für ihre tägliche Arbeit an die Hand zu geben.
Die in Ludwigshafen beheimatete BASF, weltweit größter Chemiekonzern, ist bereits ein Beispiel dafür, wie ein global agierendes Unternehmen Social Software einsetzt, um Innovationen zu fördern und Wissen global zu teilen. Mit connect.BASF, einem Online Business-Netzwerk auf Basis von Lotus Connections, können sich Mitarbeiter unabhängig von ihrem Standort in Communities organisieren, Expertennetzwerke bilden und somit besser und effektiver zusammenarbeiten. Innerhalb von acht Monaten haben sich 18.000 Mitarbeiter weltweit in connect.BASF registriert und mehr als 1.200 Communities gebildet. Die komplette Präsentation aus dem Workshop ist auf Slideshare verfügbar:
Online business Network connect.basf - http://www.slideshare.net/basf/socialconnectbasf
Dr. Andrew McAfee, Principal Research Scientist am Center for Digital Business des MIT und Schöpfer des Begriffs Enterprise 2.0 gab einen interessanten Überblick über den wirtschaftlichen Nutzen eines Social Business. Seine komplette Keynote finden Sie im IBM Software Channel: http://bit.ly/hgCilm
Ein weiteres Highlight war die Präsentation von Watson auf der Abschluss-Keynote. Der neue IBM Super-Computer Watson trat gegen vier IBM Teilnehmer in Spiel "Jeopardy" an und gewann haushoch. Vom 14. bis 16. Februar wird live ein Wettkampf gegen die zwei erfolgreichsten Jeopardy-Spieler in den USA ausgetragen. Auch auf der CeBIT wird es am IBM-Stand eine Demo von Watson geben.
Peter Schütt, Leader Software Strategy, René Werth, Subject Matter Expert Smarter Work, und Stefan Pfeiffer, Market Segment Manager IBM Collaboration Solutions berichten im deutschen IBM Lotus Video Channel über ihre persönlichen Eindrücke und Highlights der Lotusphere: www.youtube.com/user/IBMLotusDeutschland
Auf dem deutschen IBM Social Business Video Channel (http://www.youtube.com/user/IBMSocialBizDE) finden Sie kurze Videointerviews von der Lotusphere mit:
Sandy Carter, Vice President IBM Social Business Collaboration über den Nutzen für Kunden
Luis Suarez, Social Computing Evangelist bei IBM erzählt von seinem Arbeitsleben ohne Emails
Uffe Sorensen, Lotus Messaging
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Bis morgen noch findet der IBM Social Business Jam statt. Dabei handelt es sich um einen viertägigen Online-Massenbrainstorm für alle, die gemeinsam neue Ideen rund um das Potential von Social Business entwickeln und von Ideen und der Kreativität anderer profitieren möchten. Wer teilnehmen möchte, kostenfreie Anmeldung unter: https://www.collaborationjam.com/minijam3/jam/registration/index.do?jamId=83289
Der Jam wird darüberhinaus öffentlich auf Plattformen wie zum Beispiel Twitter begleitet. Der Hashtag hierzu lautet #sbjam.
Das Thema Social Business wird natürlich auch ein zentrales Thema auf der CeBIT in Hannover sein. Bei Interesse an einem Gespräch mit einem IBM Experten, bitte bei mir melden.
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Link zur englischen Lotusphere Pressemappe: http://www-03.ibm.com/press/us/en/presskit/23262.wss
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Kontaktinformation
Beate Werlin
External Communications
+49-89-4504-1364
+49-172-8393551
beate.werlin@de.ibm.com
Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.
Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.
Firmenkontakt:
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Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.
Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
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