Der Sonntagsschutz muss beibehalten werden
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 16.07.2012
Pressemitteilung vom: 16.07.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Nachteilige Auswirkungen auf Gesundheit der Beschäftigten Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und die Delegierten der niedersächsischen FDP sprachen sich am Wochenende für eine Lockerung des Sonntagsschutzes aus. Hierzu erklärt der ...
[CDU/CSU-Fraktion - 16.07.2012] Der Sonntagsschutz muss beibehalten werden
Nachteilige Auswirkungen auf Gesundheit der Beschäftigten
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und die Delegierten der niedersächsischen FDP sprachen sich am Wochenende für eine Lockerung des Sonntagsschutzes aus. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Es sind nicht nur religiöse, ethische und kulturgeschichtliche Gründe, die für den arbeitsfreien Sonntag sprechen. Wissenschaftliche Studien weisen nach, dass Sonntagsarbeit sich nachteilig auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirkt und deren soziale Kontakte schädigt. Der Sonntag dient der Entschleunigung, der Ruhe, der Muße, dem Zusammenhalt von Familie und Gesellschaft. Der Staat hat die Aufgabe, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Dazu dient der Sonntagsschutz.
Das reine Interesse der Verbraucher am Sonntags-Shopping darf nicht Grund für mehr Sonntagsarbeit werden. Öffnungszeiten an Werktagen oftmals von sechs bis 24 Uhr reichen aus, um sich mit den alltäglichen Gebrauchs- und Verbrauchsgütern zu versorgen. Ausnahmen vom verkaufsfreien Sonntag gibt es genügend, sei es in der Gastronomie, im öffentlichen Nah- und Fernverkehr oder in Krankenhäusern. Dabei sollten wir es belassen.
Der Sonntagsschutz darf nicht eingeschränkt werden, sondern sollte sich auf die gesamte EU erstrecken. Er sollte daher in die EU-Arbeitszeitverordnung aufgenommen werden."
Kontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-52267
Telefax: 030/227-56115
Mail: fraktion@cducsu.de
URL: http://www.cducsu.de
Nachteilige Auswirkungen auf Gesundheit der Beschäftigten
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und die Delegierten der niedersächsischen FDP sprachen sich am Wochenende für eine Lockerung des Sonntagsschutzes aus. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Es sind nicht nur religiöse, ethische und kulturgeschichtliche Gründe, die für den arbeitsfreien Sonntag sprechen. Wissenschaftliche Studien weisen nach, dass Sonntagsarbeit sich nachteilig auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirkt und deren soziale Kontakte schädigt. Der Sonntag dient der Entschleunigung, der Ruhe, der Muße, dem Zusammenhalt von Familie und Gesellschaft. Der Staat hat die Aufgabe, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Dazu dient der Sonntagsschutz.
Das reine Interesse der Verbraucher am Sonntags-Shopping darf nicht Grund für mehr Sonntagsarbeit werden. Öffnungszeiten an Werktagen oftmals von sechs bis 24 Uhr reichen aus, um sich mit den alltäglichen Gebrauchs- und Verbrauchsgütern zu versorgen. Ausnahmen vom verkaufsfreien Sonntag gibt es genügend, sei es in der Gastronomie, im öffentlichen Nah- und Fernverkehr oder in Krankenhäusern. Dabei sollten wir es belassen.
Der Sonntagsschutz darf nicht eingeschränkt werden, sondern sollte sich auf die gesamte EU erstrecken. Er sollte daher in die EU-Arbeitszeitverordnung aufgenommen werden."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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