CDU-Bildungspolitiker fordern Stärkung des Übergangsbereichs zwischen Schule und Ausbildung
- Pressemitteilung der Firma CDU, 16.07.2012
Pressemitteilung vom: 16.07.2012 von der Firma CDU aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschlands hat sich dafür ausgesprochen, den Übergangsbereich zwischen Schule und Ausbildung übersichtlicher und effizienter zu gestalten. Im Beschluss "Die betriebliche ...
[CDU - 16.07.2012] CDU-Bildungspolitiker fordern Stärkung des Übergangsbereichs zwischen Schule und Ausbildung
Der Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschlands hat sich dafür ausgesprochen, den Übergangsbereich zwischen Schule und Ausbildung übersichtlicher und effizienter zu gestalten. Im Beschluss "Die betriebliche Ausbildung sichert Zukunft" fordern die CDU-Bildungspolitiker, jedem Jugendlichen die Chance auf eine Ausbildung und damit auf eine Berufsperspektive zu eröffnen. "Ich habe über viele Jahre als Hauptschullehrer mit Jugendlichen zusammengearbeitet und weiß, wie wichtig ein gut funktionierender, qualitativ hochwertiger Übergangsbereich ist", erklärte Marcus Weinberg, stellvertretender Vorsitzender des Bundesfachausschusses. Mit Blick auf die Kosten von mehr als vier Milliarden Euro jährlich sei jedoch eine Überprüfung der Wirksamkeit der eingesetzten Mittel unerlässlich.
Uwe Schummer, Obmann der Arbeitsgruppe "Bildung und Forschung" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, machte deutlich, dass die Zeit der Modellprojekte vorbei sei: "Aufgabe der Politik ist es jetzt, die bewährten Konzepte in die Fläche zu tragen. Wir müssen dafür sorgen, dass möglichst viele der funktionierenden Instrumente beim Übergang von der Schule in den Beruf vor Ort bekannt und abrufbar sind." Um die Praxisnähe der Berufsorientierung sicherzustellen, fordern die CDU-Bildungspolitiker die Länder auf, für alle allgemeinbildenden Schulen - also auch für die Gymnasien - eine Gesamtkonzeption für den Berufswahlprozess der Schülerinnen und Schüler vorzulegen. Gleichzeitig soll das Themengebiet "Berufsorientierung" nicht nur in die Lehrpläne aufgenommen werden, sondern künftig ein verpflichtender Teil des Studiums und der Lehrerfortbildung sein.
Damit kein junger Mensch verloren gehe, müssten Unterstützungsangebote frühzeitig greifen und vor allem besser aufeinander abgestimmt werden. Deshalb sprechen sich die CDU-Bildungspolitiker für ein lokales Übergangsmanagement mit Jugendserviceagenturen aus. Hier seien alle wichtigen Ansprechpartner für den einzelnen Jugendlichen und seine Eltern unter einem Dach direkt erreichbar. Betreuungslücken würden so vermieden. Die Gründung einer neuen Behörde ist für dieses Konzept nicht erforderlich: Alle verantwortlichen Stellen, darunter Arbeitsagentur, Grundsicherungsstellen und die Träger der Sozialhilfe, könnten ihre finanziellen und personellen Ressourcen in die Jugendserviceagentur einbringen.
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Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
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Telefax: 030 / 220 70 - 111
Mail: post@cdu.de
URL: http://www.cdu.de
Der Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschlands hat sich dafür ausgesprochen, den Übergangsbereich zwischen Schule und Ausbildung übersichtlicher und effizienter zu gestalten. Im Beschluss "Die betriebliche Ausbildung sichert Zukunft" fordern die CDU-Bildungspolitiker, jedem Jugendlichen die Chance auf eine Ausbildung und damit auf eine Berufsperspektive zu eröffnen. "Ich habe über viele Jahre als Hauptschullehrer mit Jugendlichen zusammengearbeitet und weiß, wie wichtig ein gut funktionierender, qualitativ hochwertiger Übergangsbereich ist", erklärte Marcus Weinberg, stellvertretender Vorsitzender des Bundesfachausschusses. Mit Blick auf die Kosten von mehr als vier Milliarden Euro jährlich sei jedoch eine Überprüfung der Wirksamkeit der eingesetzten Mittel unerlässlich.
Uwe Schummer, Obmann der Arbeitsgruppe "Bildung und Forschung" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, machte deutlich, dass die Zeit der Modellprojekte vorbei sei: "Aufgabe der Politik ist es jetzt, die bewährten Konzepte in die Fläche zu tragen. Wir müssen dafür sorgen, dass möglichst viele der funktionierenden Instrumente beim Übergang von der Schule in den Beruf vor Ort bekannt und abrufbar sind." Um die Praxisnähe der Berufsorientierung sicherzustellen, fordern die CDU-Bildungspolitiker die Länder auf, für alle allgemeinbildenden Schulen - also auch für die Gymnasien - eine Gesamtkonzeption für den Berufswahlprozess der Schülerinnen und Schüler vorzulegen. Gleichzeitig soll das Themengebiet "Berufsorientierung" nicht nur in die Lehrpläne aufgenommen werden, sondern künftig ein verpflichtender Teil des Studiums und der Lehrerfortbildung sein.
Damit kein junger Mensch verloren gehe, müssten Unterstützungsangebote frühzeitig greifen und vor allem besser aufeinander abgestimmt werden. Deshalb sprechen sich die CDU-Bildungspolitiker für ein lokales Übergangsmanagement mit Jugendserviceagenturen aus. Hier seien alle wichtigen Ansprechpartner für den einzelnen Jugendlichen und seine Eltern unter einem Dach direkt erreichbar. Betreuungslücken würden so vermieden. Die Gründung einer neuen Behörde ist für dieses Konzept nicht erforderlich: Alle verantwortlichen Stellen, darunter Arbeitsagentur, Grundsicherungsstellen und die Träger der Sozialhilfe, könnten ihre finanziellen und personellen Ressourcen in die Jugendserviceagentur einbringen.
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Über CDU:
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Unsere Partei wurde 1945 von Menschen gegründet, die Deutschlands Zukunft mit einer christlich geprägten, überkonfessionellen Volkspartei gestalten wollten. In dieser neuen Volkspartei fanden sich katholische und evangelische Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und Männer aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und demokratischen Traditionen unseres Vaterlandes.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Die CDU war immer die Partei zukunftsweisender moderner Konzepte. Unsere Ideen und Vorstellungen haben das Aufbauwerk nach dem Krieg erfolgreich vorangetrieben, unser Land in Europäischer Union und NATO fest verankert und Deutschland zu einem blühenden Gemeinwesen gemacht. Mit der Deutschen Einheit hat sich eine unserer großen politischen Visionen erfüllt.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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