Manche mögen’s halb so heiß / Holzfaserdämmung schirmt gegen allzu große Sommerhitze ab
- Pressemitteilung der Firma VHD, 17.07.2012
Pressemitteilung vom: 17.07.2012 von der Firma VHD aus Wuppertal
Kurzfassung: Wuppertal (vhd). Endlich Sommer! Jetzt kann man unter freiem Himmel wieder prächtig "Sonne tanken". Damit derweil das eigene Haus nicht unversehens zur Sauna wird, empfiehlt sich das Dämmen von Dachflächen und Außenwänden mit Dämmstoffen aus ...
[VHD - 17.07.2012] Manche mögen’s halb so heiß / Holzfaserdämmung schirmt gegen allzu große Sommerhitze ab
Wuppertal (vhd). Endlich Sommer! Jetzt kann man unter freiem Himmel wieder prächtig "Sonne tanken". Damit derweil das eigene Haus nicht unversehens zur Sauna wird, empfiehlt sich das Dämmen von Dachflächen und Außenwänden mit Dämmstoffen aus Holzfasern. Sie schützen die Wohnräume zuverlässig vor einem Übermaß an Sommerhitze. Der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) erläutert, wie das funktioniert.
"Selbst in der heißen Jahreszeit braucht man in den eigenen vier Wänden nicht unverhältnismäßig stark zu schwitzen. Denn eine holzfasergedämmte Fassade und ein ebenso fachmännisch gedämmtes Dach puffern die Sommerhitze. Dieser Schutzschild-Effekt bewirkt, dass sich die Wohnräume selbst während der Mittagszeit nicht übermäßig aufheizen. In Neubauten wie auch in energetisch sanierten Häusern erweist sich eine Holzfaserdämmung daher als Bollwerk gegen unangenehm hohe Temperaturen, worauf nach der Montage erfahrungsgemäß kein Bewohner mehr verzichten mag", betont Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe.
Feinfühliges Behaglichkeitsempfinden
Ob wir uns in einem Raum wohlfühlen, hängt von der Raumtemperatur, der Raumoberflächentemperatur, der Luftbewegung und der Luftfeuchte ab. Schon geringfügige Veränderungen einer oder mehrerer dieser vier Einflussgrößen wirken sich auf das individuelle Behaglichkeitsempfinden aus. Im Winter beispielsweise wird eine Raumtemperatur von weniger als 19°C zumeist als "unbehaglich kühl" empfunden. Ebenso sensibel reagiert unser Behaglichkeitsempfinden im Sommer: Bei Raumtemperaturen bis 23°C fühlen wir uns zumeist "wohl und behaglich", bis 25°C "noch behaglich", darüber hinaus aber eher "unbehaglich". "Mir ist hier zu warm", ist dann oft zu hören. Diese Ergebnisse vergleichender wissenschaftlicher Untersuchungen legen nahe, dass man dem sommerlichen Hitzeschutz bei der Dämmstoffwahl eine ebenso große Bedeutung beimessen sollte wie dem Wärmeschutz im Winter.
Wärmedurchgang wird verzögert
Maßgeblich für den sommerlichen Hitzeschutz sind bei Dämmstoffen generell folgende drei Eigenschaften:
eine möglichst niedrige Wärmeleitfähigkeit, ein hohes Raumgewicht und eine hohe spezifische Wärmekapazität. Bei Holzfaserdämmstoffen sind diese drei Eigenschaften in einer Weise ausgeprägt, die für den sommerlichen Hitzeschutz besonders günstig ist.
Fachgerecht an Dachflächen und Außenwänden montierte Holzfaserdämmplatten bewirken …
eine erhöhte Wärmespeicherkapazität; das heißt, dass große Mengen Wärmeenergie vom Dämmstoff aufgenommen werden und nur zum Teil ins Haus gelangen können; lange Phasenverschiebungen; starke zeitliche Verzögerungen des Wärmedurchgangs führen dazu, dass ein großer Teil der Wärmewelle die Innenseite des Bauteils im Tagesverlauf gar nicht erst erreicht; kleine Temperaturamplitudenverhältnisse; das bedeutet, dass die Wärmewelle im Tagesverlauf stark gedämpft wird, so dass die Temperatur an der Innenseite des gedämmten Bauteils nur vermindert messbar ist. Dämmstoff mit offener Kapillarstruktur
Dass im Sommer das Klima in holzfasergedämmten Gebäuden als wesentlich angenehmer empfunden wird als in einer ungedämmten Wohnung, ist auf die offene Kapillarstruktur der verbauten Holzfaserdämmstoffe zurückzuführen. Temperaturspitzen werden durch das für eine Holzfaserdämmung charakteristische gute Wärmespeicherungsvermögen merklich abgemildert, so dass man sich auch an heißen Sommertagen im Haus gern aufhält.
Vereinfacht lässt sich sagen: Mit einer Holzfaserdämmung wird die Hitze großteils ausgesperrt. Die klimaregulierende Wirkung fachgerecht verbauter Holzfaserdämmstoffe trägt somit zum Wohlgefühl der Hausbewohner bei. "Gerade an heißen Sommertagen macht sich das natürliche Dämmmaterial angenehm bemerkbar. Bauherren und Hauseigentümer sollten sich daher für das Dämmen mit Holzfaserprodukten entscheiden und diesen Wunsch ihrem Architekten oder dem ausführenden Fachbetrieb auch klar und deutlich mitteilen", empfiehlt der Geschäftsführer des in Wuppertal ansässigen Branchenverbandes VHD. Dann ist es Sache des ausführenden Handwerksbetriebs – zumeist einer Zimmerei –, diese Vorgaben in der Praxis zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers umzusetzen.
Vertiefende Informationen
Um dem vielfältigen Wunsch nach profunden Fachinformationen über Holzfaserdämmstoffe zu entsprechen, hat der VHD für private Bauherren, Hausbesitzer, Immobilieneigentümer, Kommunalbedienstete, Architekten, professionelle Bauhandwerker (Zimmerleute, Schreiner, Trockenbauer, Maler, Stuckateure) sowie für Techniker und Fachberater in Fertigbaubetrieben zwei lesenswerte Informationsbroschüren aufgelegt. Beide Schriften eignen sich hervorragend, um Fragen auf neutraler Faktenbasis im Vorfeld der Entscheidung für das eine oder andere Dämmprodukt zu klären. Beide Broschüren sind als Download auf der Homepage http://www.holzfaser.org verfügbar. Druckexemplare können über folgende Bestelladresse bezogen werden:
VHD e.V., Geschäftsstelle, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal,
Fax 02 02 / 9 78 35 79, E-Mail info@holzfaser.org
Produktspezifische Auskünfte und verarbeitungstechnische Hinweise erhalten Architekten, Planer, Energieberater, Fachhandwerker, Statiker sowie die Mitarbeiter kommunaler Bauäumter direkt bei den VHD-Mitgliedsunternehmen, deren komplette Adressen sich im Mitgliederverzeichnis auf der VHD-Website finden. Ein Blick auf die Internetseiten der Hersteller von Holzfaserdämmplatten bzw. der Anbieter von Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen empfiehlt sich bei Neubau- wie auch bei Sanierungsvorhaben gleichermaßen: http://www.agepan.de ; http://www.doser-dhd.de ; http://www.gutex.de; http://www.inthermo.de ; http://www.knauf.de ; http://www.kronoply.de ; http://www.pavatex.de ; http://www.steico.com ; http://www.unger-diffutherm.de .
Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de, Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web www.holzfaser.org)
Bebilderungshinweis: Mediengerechte Fotos und Infografiken in druckreifer Auflösung zu berichtenswerten Themen rund um das Dämmen mit natürlichen Holzfaserprodukten finden sich unter dem Menüpunkt PRESSE auf www.holzfaser.org. Der Abdruck zu redaktionellen Zwecken ist honorarfrei; im Gegenzug freuen wir uns über Veröffentlichungsbelege an das beauftragte Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, info@textify.de Merci!
Wuppertal (vhd). Endlich Sommer! Jetzt kann man unter freiem Himmel wieder prächtig "Sonne tanken". Damit derweil das eigene Haus nicht unversehens zur Sauna wird, empfiehlt sich das Dämmen von Dachflächen und Außenwänden mit Dämmstoffen aus Holzfasern. Sie schützen die Wohnräume zuverlässig vor einem Übermaß an Sommerhitze. Der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) erläutert, wie das funktioniert.
"Selbst in der heißen Jahreszeit braucht man in den eigenen vier Wänden nicht unverhältnismäßig stark zu schwitzen. Denn eine holzfasergedämmte Fassade und ein ebenso fachmännisch gedämmtes Dach puffern die Sommerhitze. Dieser Schutzschild-Effekt bewirkt, dass sich die Wohnräume selbst während der Mittagszeit nicht übermäßig aufheizen. In Neubauten wie auch in energetisch sanierten Häusern erweist sich eine Holzfaserdämmung daher als Bollwerk gegen unangenehm hohe Temperaturen, worauf nach der Montage erfahrungsgemäß kein Bewohner mehr verzichten mag", betont Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe.
Feinfühliges Behaglichkeitsempfinden
Ob wir uns in einem Raum wohlfühlen, hängt von der Raumtemperatur, der Raumoberflächentemperatur, der Luftbewegung und der Luftfeuchte ab. Schon geringfügige Veränderungen einer oder mehrerer dieser vier Einflussgrößen wirken sich auf das individuelle Behaglichkeitsempfinden aus. Im Winter beispielsweise wird eine Raumtemperatur von weniger als 19°C zumeist als "unbehaglich kühl" empfunden. Ebenso sensibel reagiert unser Behaglichkeitsempfinden im Sommer: Bei Raumtemperaturen bis 23°C fühlen wir uns zumeist "wohl und behaglich", bis 25°C "noch behaglich", darüber hinaus aber eher "unbehaglich". "Mir ist hier zu warm", ist dann oft zu hören. Diese Ergebnisse vergleichender wissenschaftlicher Untersuchungen legen nahe, dass man dem sommerlichen Hitzeschutz bei der Dämmstoffwahl eine ebenso große Bedeutung beimessen sollte wie dem Wärmeschutz im Winter.
Wärmedurchgang wird verzögert
Maßgeblich für den sommerlichen Hitzeschutz sind bei Dämmstoffen generell folgende drei Eigenschaften:
eine möglichst niedrige Wärmeleitfähigkeit, ein hohes Raumgewicht und eine hohe spezifische Wärmekapazität. Bei Holzfaserdämmstoffen sind diese drei Eigenschaften in einer Weise ausgeprägt, die für den sommerlichen Hitzeschutz besonders günstig ist.
Fachgerecht an Dachflächen und Außenwänden montierte Holzfaserdämmplatten bewirken …
eine erhöhte Wärmespeicherkapazität; das heißt, dass große Mengen Wärmeenergie vom Dämmstoff aufgenommen werden und nur zum Teil ins Haus gelangen können; lange Phasenverschiebungen; starke zeitliche Verzögerungen des Wärmedurchgangs führen dazu, dass ein großer Teil der Wärmewelle die Innenseite des Bauteils im Tagesverlauf gar nicht erst erreicht; kleine Temperaturamplitudenverhältnisse; das bedeutet, dass die Wärmewelle im Tagesverlauf stark gedämpft wird, so dass die Temperatur an der Innenseite des gedämmten Bauteils nur vermindert messbar ist. Dämmstoff mit offener Kapillarstruktur
Dass im Sommer das Klima in holzfasergedämmten Gebäuden als wesentlich angenehmer empfunden wird als in einer ungedämmten Wohnung, ist auf die offene Kapillarstruktur der verbauten Holzfaserdämmstoffe zurückzuführen. Temperaturspitzen werden durch das für eine Holzfaserdämmung charakteristische gute Wärmespeicherungsvermögen merklich abgemildert, so dass man sich auch an heißen Sommertagen im Haus gern aufhält.
Vereinfacht lässt sich sagen: Mit einer Holzfaserdämmung wird die Hitze großteils ausgesperrt. Die klimaregulierende Wirkung fachgerecht verbauter Holzfaserdämmstoffe trägt somit zum Wohlgefühl der Hausbewohner bei. "Gerade an heißen Sommertagen macht sich das natürliche Dämmmaterial angenehm bemerkbar. Bauherren und Hauseigentümer sollten sich daher für das Dämmen mit Holzfaserprodukten entscheiden und diesen Wunsch ihrem Architekten oder dem ausführenden Fachbetrieb auch klar und deutlich mitteilen", empfiehlt der Geschäftsführer des in Wuppertal ansässigen Branchenverbandes VHD. Dann ist es Sache des ausführenden Handwerksbetriebs – zumeist einer Zimmerei –, diese Vorgaben in der Praxis zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers umzusetzen.
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Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de, Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web www.holzfaser.org)
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Über VHD:
Der Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) mit Sitz in Wuppertal vertritt die Interessen der Hersteller und Anbieter ökologischer Dämmprodukte aus natürlichen Holzfasern.
Firmenkontakt:
Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de, Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web www.holzfaser.org)
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