Punktgenau und schnell andocken: Düsseldorfer Flughafen investiert weiter in optimale Abläufe und Pünktlichkeit
- Pressemitteilung der Firma Flughafen Düsseldorf, 19.07.2012
Pressemitteilung vom: 19.07.2012 von der Firma Flughafen Düsseldorf aus Düsseldorf
Kurzfassung: Auf den Punkt genau: Der Düsseldorfer Flughafen installiert derzeit ein neues Andocksystem an den Terminalpositionen der Flugsteige A, B und C. Das System der Firma Safegate erfasst mithilfe eines 3D-Laserscanners automatisch das ankommende ...
[Flughafen Düsseldorf - 19.07.2012] Punktgenau und schnell andocken: Düsseldorfer Flughafen investiert weiter in optimale Abläufe und Pünktlichkeit
Auf den Punkt genau: Der Düsseldorfer Flughafen installiert derzeit ein neues Andocksystem an den Terminalpositionen der Flugsteige A, B und C. Das System der Firma Safegate erfasst mithilfe eines 3D-Laserscanners automatisch das ankommende Flugzeug, erkennt den jeweiligen Flugzeugtyp und unterstützt den Piloten schließlich beim Einrollen zur optimalen Andockposition. "Das neue Andocksystem ist ein weiterer Baustein zur Optimierung der Abläufe am Boden und damit zur weiteren Verbesserung der Pünktlichkeit", betont Christoph Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung. "Durch das neue Vorgehen wird der Andockprozess der Flugzeuge noch weiter beschleunigt, eventuelle Fehlerquellen werden minimiert und die Datensicherheit der Prozesse nochmals erhöht. Die Anwohner und Passagiere werden hiervon profitieren."
Das Safegate-System schaltet sich automatisch zur Landezeit eines Flugzeugs ein. Während des Einrollvorgangs misst es die Geometrie der ankommenden Maschine. Der Pilot sieht dabei auf einem großen Display am Flughafengebäude, wie viele Meter sein Flugzeug noch vom perfekten Haltepunkt entfernt ist. Außerdem zeigen ihm aufleuchtende Pfeile, ob die Position der Flugzeugnase mittig ist – oder ob der Flieger noch zu weit rechts oder links auf der Leitlinie rollt. Erreicht der Pilot die optimale Halteposition, leuchtet ein rotes Stopp-Signal auf. Nun weiß er, dass die Fluggastbrücke problemlos an seine Maschine andocken kann. Ein weiterer Vorteil: Auch die On-Block- und Off-Block-Zeiten werden durch das neue System künftig automatisch erfasst und an die entsprechenden Datensysteme des Flughafens weitergeleitet.
Der Düsseldorfer Airport unternimmt gemeinsam mit den Fluggesellschaften und allen anderen am Flugbetrieb beteiligten Stellen große logistische und monetäre Anstrengungen, um Verspätungen erfolgreich zu vermeiden. So investiert NRWs größter Airport in diese Maßnahme rund 1,6 Millionen Euro, um sich über den Tag aufbauende Verspätungen bestmöglich zu minimieren. Bis August sollen die 29 Positionen der drei Flugsteige ausgerüstet sein.
Flughafen Düsseldorf GmbH
Flughafenstr. 120
40403 Düsseldorf
Deutschland
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URL: http://www.duesseldorf-international.de
Auf den Punkt genau: Der Düsseldorfer Flughafen installiert derzeit ein neues Andocksystem an den Terminalpositionen der Flugsteige A, B und C. Das System der Firma Safegate erfasst mithilfe eines 3D-Laserscanners automatisch das ankommende Flugzeug, erkennt den jeweiligen Flugzeugtyp und unterstützt den Piloten schließlich beim Einrollen zur optimalen Andockposition. "Das neue Andocksystem ist ein weiterer Baustein zur Optimierung der Abläufe am Boden und damit zur weiteren Verbesserung der Pünktlichkeit", betont Christoph Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung. "Durch das neue Vorgehen wird der Andockprozess der Flugzeuge noch weiter beschleunigt, eventuelle Fehlerquellen werden minimiert und die Datensicherheit der Prozesse nochmals erhöht. Die Anwohner und Passagiere werden hiervon profitieren."
Das Safegate-System schaltet sich automatisch zur Landezeit eines Flugzeugs ein. Während des Einrollvorgangs misst es die Geometrie der ankommenden Maschine. Der Pilot sieht dabei auf einem großen Display am Flughafengebäude, wie viele Meter sein Flugzeug noch vom perfekten Haltepunkt entfernt ist. Außerdem zeigen ihm aufleuchtende Pfeile, ob die Position der Flugzeugnase mittig ist – oder ob der Flieger noch zu weit rechts oder links auf der Leitlinie rollt. Erreicht der Pilot die optimale Halteposition, leuchtet ein rotes Stopp-Signal auf. Nun weiß er, dass die Fluggastbrücke problemlos an seine Maschine andocken kann. Ein weiterer Vorteil: Auch die On-Block- und Off-Block-Zeiten werden durch das neue System künftig automatisch erfasst und an die entsprechenden Datensysteme des Flughafens weitergeleitet.
Der Düsseldorfer Airport unternimmt gemeinsam mit den Fluggesellschaften und allen anderen am Flugbetrieb beteiligten Stellen große logistische und monetäre Anstrengungen, um Verspätungen erfolgreich zu vermeiden. So investiert NRWs größter Airport in diese Maßnahme rund 1,6 Millionen Euro, um sich über den Tag aufbauende Verspätungen bestmöglich zu minimieren. Bis August sollen die 29 Positionen der drei Flugsteige ausgerüstet sein.
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