Großhandelspreise Januar 2011: + 9,4% gegenüber Januar 2010
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 11.02.2011
Pressemitteilung vom: 11.02.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im Januar 2011 um 9,4% über dem Stand von Januar 2010. Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 9,5% und im November 2010 + 7,8% betragen. Wie das Statistische Bundesamt ...
[Statistisches Bundesamt - 11.02.2011] Großhandelspreise Januar 2011: + 9,4% gegenüber Januar 2010
WIESBADEN - Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im Januar 2011 um 9,4% über dem Stand von Januar 2010. Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 9,5% und im November 2010 + 7,8% betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind nunmehr die im Verlauf der Wirtschaftskrise beobachteten Preisrückgänge vollständig kompensiert. Der Großhandelsverkaufspreisindex überstieg im Januar 2011 das Niveau vom Juli 2008 und erreichte damit den höchsten jemals gemessenen Wert. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2010 stiegen die Großhandelspreise im Januar 2011 um 1,2%.
Im Vergleich zu Januar 2010 waren auf Großhandelsebene im Januar 2011 insbesondere Getreide, Saatgut und Futtermittel deutlich teurer (+ 71,2%). Gegenüber Dezember 2010 stiegen die Preise für diese Produkte um 5,0%.
Auch der Großhandelspreisindex für Obst, Gemüse und Kartoffeln lag im Januar 2011 mit + 14,8% über dem Niveau von Januar 2010 (+ 0,3% gegenüber Dezember 2010). Milch und Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette waren auf Großhandelsebene um 2,0% teurer als ein Jahr zuvor (+ 0,6% gegenüber dem Vormonat).
Im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug erhöhten sich die Preise im Januar 2011 gegenüber Januar 2010 mit + 21,8% deutlich. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2010 stiegen sie um 2,7%. Im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen lag das Preisniveau im Januar 2011 um 12,5% über dem von Januar 2010. Verglichen mit dem Vormonat Dezember 2010 verteuerten sich die in diesem Bereich gehandelten Produkte um 1,5%.
Hinweis zur Methode: Stichtag für die Berechnung der Großhandelspreisindizes ist jeweils der 5. eines Berichtsmonats.
Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zu den Großhandelspreisen können kostenfrei über die Tabelle 61281-0002 in der GENESIS-Online Datenbank (www.destatis.de/genesis) abgerufen werden.
Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer,
Telefon: (0611) 75-2302,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im Januar 2011 um 9,4% über dem Stand von Januar 2010. Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 9,5% und im November 2010 + 7,8% betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind nunmehr die im Verlauf der Wirtschaftskrise beobachteten Preisrückgänge vollständig kompensiert. Der Großhandelsverkaufspreisindex überstieg im Januar 2011 das Niveau vom Juli 2008 und erreichte damit den höchsten jemals gemessenen Wert. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2010 stiegen die Großhandelspreise im Januar 2011 um 1,2%.
Im Vergleich zu Januar 2010 waren auf Großhandelsebene im Januar 2011 insbesondere Getreide, Saatgut und Futtermittel deutlich teurer (+ 71,2%). Gegenüber Dezember 2010 stiegen die Preise für diese Produkte um 5,0%.
Auch der Großhandelspreisindex für Obst, Gemüse und Kartoffeln lag im Januar 2011 mit + 14,8% über dem Niveau von Januar 2010 (+ 0,3% gegenüber Dezember 2010). Milch und Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette waren auf Großhandelsebene um 2,0% teurer als ein Jahr zuvor (+ 0,6% gegenüber dem Vormonat).
Im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug erhöhten sich die Preise im Januar 2011 gegenüber Januar 2010 mit + 21,8% deutlich. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2010 stiegen sie um 2,7%. Im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen lag das Preisniveau im Januar 2011 um 12,5% über dem von Januar 2010. Verglichen mit dem Vormonat Dezember 2010 verteuerten sich die in diesem Bereich gehandelten Produkte um 1,5%.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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