Versorgungslage in Syrien wird schlimmer
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 23.07.2012
Pressemitteilung vom: 23.07.2012 von der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK) aus Berlin
Kurzfassung: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist zunehmend besorgt über die humanitäre Lage in Syrien. "In den vergangenen zwei Tagen sind 30 000 Menschen vor allem aus Damaskus in den Libanon geflüchtet", sagt DRK-Mitarbeiter Jean-Marie Falzone aus Beirut, der ...
[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 23.07.2012] Versorgungslage in Syrien wird schlimmer
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist zunehmend besorgt über die humanitäre Lage in Syrien. "In den vergangenen zwei Tagen sind 30 000 Menschen vor allem aus Damaskus in den Libanon geflüchtet", sagt DRK-Mitarbeiter Jean-Marie Falzone aus Beirut, der auch für Interviews zur Verfügung steht. Viele Syrer würden bei Verwandten und Bekannten im Libanon unterkommen.
Durch die Kämpfe in Damaskus hat sich in der vergangenen Woche die Versorgungslage Lage für zahlreiche Menschen in der Hauptstadt verschlechtert. "Viele Geschäfte haben geschlossen. Alles ist teurer geworden", sagt DRK-Mitarbeiter Jean-Marie Falzone, der am Samstag auch über schwere Kämpfe in der Stadt Aleppo berichtet. Das DRK steht in engem Kontakt mit seinem Partner, dem Syrischen Roten Halbmond - der einzigen großen Hilfsorganisation, die mit ihren rund 10 000 Helfern in ganz Syrien vertreten ist. Innerhalb Syriens ist nach Angaben des Roten Kreuzes die Versorgungslage für etwa 1,5 Millionen Zivilisten durch den Bürgerkrieg schwierig geworden. Tausende Familien haben ihre Häuser verlassen und sind vor den Kämpfen in sichere Gebiete geflüchtet. "Es fehlt an Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und Milch für Kinder", sagt Falzone.
In den vergangenen Tagen hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes gemeinsam mit dem Syrischen Roten Halbmond fünf Schulen mit Matratzen ausgerüstet, um Flüchtlinge unterzubringen. Sie werden demnächst auch mit Lebensmitteln und Haushaltsgeräten versorgt. Das DRK liefert mit Hilfe des Auswärtigen Amtes drei Ambulanzwagen und drei Lastwagen, die Lebensmittel und Medikamente verteilen sollen, nach Syrien. Die Fahrzeuge sollen in den nächsten Tagen in Damaskus ankommen.
Hinweis für Redaktionen: DRK-Mitarbeiter Jean-Marie Falzone in Beirut auch kurzfristig für Interviews zur humanitären Lage in Syrien zur Verfügung. Die DRK-Pressestelle vermittelt gerne den Kontakt.
Kontakt:
Deutsches Rotes Kreuz
Pressesprecher
Dr. Dieter Schütz
Carstennstr. 58
12205 Berlin
Tel. 030 - 85404 158
Mobil 0162 - 200 20 29
Weitere Presseinformationen finden Sie unter http://www.drk.de/presseinfo
Hier geht es zur DRK-Homepage
http://www.drk.de
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist zunehmend besorgt über die humanitäre Lage in Syrien. "In den vergangenen zwei Tagen sind 30 000 Menschen vor allem aus Damaskus in den Libanon geflüchtet", sagt DRK-Mitarbeiter Jean-Marie Falzone aus Beirut, der auch für Interviews zur Verfügung steht. Viele Syrer würden bei Verwandten und Bekannten im Libanon unterkommen.
Durch die Kämpfe in Damaskus hat sich in der vergangenen Woche die Versorgungslage Lage für zahlreiche Menschen in der Hauptstadt verschlechtert. "Viele Geschäfte haben geschlossen. Alles ist teurer geworden", sagt DRK-Mitarbeiter Jean-Marie Falzone, der am Samstag auch über schwere Kämpfe in der Stadt Aleppo berichtet. Das DRK steht in engem Kontakt mit seinem Partner, dem Syrischen Roten Halbmond - der einzigen großen Hilfsorganisation, die mit ihren rund 10 000 Helfern in ganz Syrien vertreten ist. Innerhalb Syriens ist nach Angaben des Roten Kreuzes die Versorgungslage für etwa 1,5 Millionen Zivilisten durch den Bürgerkrieg schwierig geworden. Tausende Familien haben ihre Häuser verlassen und sind vor den Kämpfen in sichere Gebiete geflüchtet. "Es fehlt an Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und Milch für Kinder", sagt Falzone.
In den vergangenen Tagen hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes gemeinsam mit dem Syrischen Roten Halbmond fünf Schulen mit Matratzen ausgerüstet, um Flüchtlinge unterzubringen. Sie werden demnächst auch mit Lebensmitteln und Haushaltsgeräten versorgt. Das DRK liefert mit Hilfe des Auswärtigen Amtes drei Ambulanzwagen und drei Lastwagen, die Lebensmittel und Medikamente verteilen sollen, nach Syrien. Die Fahrzeuge sollen in den nächsten Tagen in Damaskus ankommen.
Hinweis für Redaktionen: DRK-Mitarbeiter Jean-Marie Falzone in Beirut auch kurzfristig für Interviews zur humanitären Lage in Syrien zur Verfügung. Die DRK-Pressestelle vermittelt gerne den Kontakt.
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Über Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
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