BDH etabliert Technologie der Gaswärmepumpe im Verband
- Pressemitteilung der Firma BDH, 24.07.2012
Pressemitteilung vom: 24.07.2012 von der Firma BDH aus Köln
Kurzfassung: Köln, 24. Juli 2012 – Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) hat im Rahmen seiner zwölf bereits existierenden Fachabteilungen die Technologie der Gaswärmepumpe integriert. Die neue Arbeitsgruppe wird im ...
[BDH - 24.07.2012] BDH etabliert Technologie der Gaswärmepumpe im Verband
Köln, 24. Juli 2012 – Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) hat im Rahmen seiner zwölf bereits existierenden Fachabteilungen die Technologie der Gaswärmepumpe integriert. Die neue Arbeitsgruppe wird im Bereich der Fachabteilung Wärmeerzeuger angesiedelt und wird sich mit technischen Fragestellungen, Normungsthemen auf nationaler und internationaler Ebene und der Marktintegration dieser noch recht neuen Technologie beschäftigen.
Die Gaswärmepumpe nutzt, wie auch die bereits etablierte elektrisch betriebene Wärmepumpe (Marktanteil 2011: 9 % des gesamten Wärmeerzeugermarktes) das Prinzip des Wärmetransportes von einem geringeren auf ein höheres Temperaturniveau mittels extern zugeführter Energie. Der grundsätzliche Unterschied zu den bekannteren elektrischen Wärmepumpen besteht darin, dass der Antrieb des Verdichters durch Gas und nicht durch Strom erfolgt. Die Gaswärmepumpe ist der effizienteste Weg, mit fossilen Energieträgern Gebäude zu beheizen. Durch die zusätzliche Nutzung von Umweltwärme aus der Luft, dem Wasser und dem Erdreich lassen sich mit dieser Technologie der Primärenergiebedarf und der CO2-Ausstoss bei der Raumbeheizung deutlich reduzieren. Durch die Kombination mit anderen erneuerbaren Energien, wie Solarwärme und Bioerdgas, ist eine weitere CO2-Reduzierung in Verbindung mit der Gaswärmepumpentechnologie möglich.
Der Einsatzbereich der Gaswärmepumpe ist nahezu identisch zu den bereits etablierten Gas-Brennwertgeräten, vorhandene Heizkörper und Heizungsrohrnetze können in der Regel weiterhin genutzt werden. Somit ist der bauliche Aufwand bei einer Modernisierung mit einer Gaswärmepumpe überschaubar.
Die Gründungsmitglieder der neuen AG kommen aus den Unternehmen Bosch Thermotechnik, Vaillant GmbH und Viessmann Deutschland. Der BDH trägt mit dieser AG-Neugründung der Vielfalt der verschiedenen auf dem Markt gängigen Technologien seiner Mitglieder Rechnung und baut somit seine Position als Verband für Effizienz und erneuerbare Energien weiter aus.
BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Die im Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizungssysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaan-lagen, Heizkörper und Flächenheizsysteme, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2011 weltweit einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro und beschäf-tigten rund 63.000 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.
Frederic Leers
Tel.: +49 2203 93593-20
E-Mail: frederic.leers@bdh-koeln.de
www.bdh-koeln.de
Köln, 24. Juli 2012 – Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) hat im Rahmen seiner zwölf bereits existierenden Fachabteilungen die Technologie der Gaswärmepumpe integriert. Die neue Arbeitsgruppe wird im Bereich der Fachabteilung Wärmeerzeuger angesiedelt und wird sich mit technischen Fragestellungen, Normungsthemen auf nationaler und internationaler Ebene und der Marktintegration dieser noch recht neuen Technologie beschäftigen.
Die Gaswärmepumpe nutzt, wie auch die bereits etablierte elektrisch betriebene Wärmepumpe (Marktanteil 2011: 9 % des gesamten Wärmeerzeugermarktes) das Prinzip des Wärmetransportes von einem geringeren auf ein höheres Temperaturniveau mittels extern zugeführter Energie. Der grundsätzliche Unterschied zu den bekannteren elektrischen Wärmepumpen besteht darin, dass der Antrieb des Verdichters durch Gas und nicht durch Strom erfolgt. Die Gaswärmepumpe ist der effizienteste Weg, mit fossilen Energieträgern Gebäude zu beheizen. Durch die zusätzliche Nutzung von Umweltwärme aus der Luft, dem Wasser und dem Erdreich lassen sich mit dieser Technologie der Primärenergiebedarf und der CO2-Ausstoss bei der Raumbeheizung deutlich reduzieren. Durch die Kombination mit anderen erneuerbaren Energien, wie Solarwärme und Bioerdgas, ist eine weitere CO2-Reduzierung in Verbindung mit der Gaswärmepumpentechnologie möglich.
Der Einsatzbereich der Gaswärmepumpe ist nahezu identisch zu den bereits etablierten Gas-Brennwertgeräten, vorhandene Heizkörper und Heizungsrohrnetze können in der Regel weiterhin genutzt werden. Somit ist der bauliche Aufwand bei einer Modernisierung mit einer Gaswärmepumpe überschaubar.
Die Gründungsmitglieder der neuen AG kommen aus den Unternehmen Bosch Thermotechnik, Vaillant GmbH und Viessmann Deutschland. Der BDH trägt mit dieser AG-Neugründung der Vielfalt der verschiedenen auf dem Markt gängigen Technologien seiner Mitglieder Rechnung und baut somit seine Position als Verband für Effizienz und erneuerbare Energien weiter aus.
BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Die im Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizungssysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaan-lagen, Heizkörper und Flächenheizsysteme, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2011 weltweit einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro und beschäf-tigten rund 63.000 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.
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