Deutschland bleibt Stabilitätsanker
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium der Finanzen (BMF), 24.07.2012
Pressemitteilung vom: 24.07.2012 von der Firma Bundesministerium der Finanzen (BMF) aus Berlin
Kurzfassung: Moody´s bestätigt das höchste Rating für Deutschland und ändert gleichzeitig den Ausblick auf "negativ". Die Begründung verweist auf die bekannten Risiken aus der europäischen Schuldenkrise. Das Bundesministerium der Finanzen nimmt die ...
[Bundesministerium der Finanzen (BMF) - 24.07.2012] Deutschland bleibt Stabilitätsanker
Moody´s bestätigt das höchste Rating für Deutschland und ändert gleichzeitig den Ausblick auf "negativ". Die Begründung verweist auf die bekannten Risiken aus der europäischen Schuldenkrise.
Das Bundesministerium der Finanzen nimmt die Meinung von Moody´s zur Kenntnis. Die von Moody’s genannten Risiken in der Eurozone sind nicht neu, wobei die Einschätzung von Moody’s vor allem die kurzfristigen Risiken in den Vordergrund stellt, während längerfristige Stabilisierungsaussichten unerwähnt bleiben. Die Eurozone hat eine ganze Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, die zu einer nachhaltigen Stabilisierung der Eurozone führen werden.
Deutschland selbst befindet sich unverändert in einer sehr soliden Wirtschafts- und Finanzsituation. Deutschland wird sein finanzpolitisches Mittelfristziel voraussichtlich bereits dieses Jahr erreichen und erwartet ab 2014 einen ausgeglichenen Staatshaushalt. Die Kapitalisierung des Bankensektors hat sich deutlich verbessert. Die Aussichten für das Wirtschaftswachstum in Deutschland sind solide.
Der Internationale Währungsfonds beurteilt in seiner jüngsten Artikel-IV-Konsultation zu Deutschland die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft - trotz eines schwierigen Umfelds - als bemerkenswert. Auch an den internationalen Finanzmärkten ist das Vertrauen hoch; dies spiegelt sich in den niedrigen Refinanzierungskosten deutscher Anleihen wider.
Deutschland wird durch solide Wirtschafts- und Finanzpolitik seinen "Safe Haven"-Status wahren und seine Ankerrolle in der Eurozone weiterhin verantwortungsvoll ausüben. Es wird gemeinsam mit seinen Partnern alles tun, um die europäische Staatsschuldenkrise schnellstmöglich zu überwinden.
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 2242-0
Telefax: 030 - 2242-3260
Mail: Poststelle@bmf.bund.de
URL: http://www.bundesfinanzministerium.de/
Moody´s bestätigt das höchste Rating für Deutschland und ändert gleichzeitig den Ausblick auf "negativ". Die Begründung verweist auf die bekannten Risiken aus der europäischen Schuldenkrise.
Das Bundesministerium der Finanzen nimmt die Meinung von Moody´s zur Kenntnis. Die von Moody’s genannten Risiken in der Eurozone sind nicht neu, wobei die Einschätzung von Moody’s vor allem die kurzfristigen Risiken in den Vordergrund stellt, während längerfristige Stabilisierungsaussichten unerwähnt bleiben. Die Eurozone hat eine ganze Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, die zu einer nachhaltigen Stabilisierung der Eurozone führen werden.
Deutschland selbst befindet sich unverändert in einer sehr soliden Wirtschafts- und Finanzsituation. Deutschland wird sein finanzpolitisches Mittelfristziel voraussichtlich bereits dieses Jahr erreichen und erwartet ab 2014 einen ausgeglichenen Staatshaushalt. Die Kapitalisierung des Bankensektors hat sich deutlich verbessert. Die Aussichten für das Wirtschaftswachstum in Deutschland sind solide.
Der Internationale Währungsfonds beurteilt in seiner jüngsten Artikel-IV-Konsultation zu Deutschland die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft - trotz eines schwierigen Umfelds - als bemerkenswert. Auch an den internationalen Finanzmärkten ist das Vertrauen hoch; dies spiegelt sich in den niedrigen Refinanzierungskosten deutscher Anleihen wider.
Deutschland wird durch solide Wirtschafts- und Finanzpolitik seinen "Safe Haven"-Status wahren und seine Ankerrolle in der Eurozone weiterhin verantwortungsvoll ausüben. Es wird gemeinsam mit seinen Partnern alles tun, um die europäische Staatsschuldenkrise schnellstmöglich zu überwinden.
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Über Bundesministerium der Finanzen (BMF):
Kernaufgabe des Bundesministers der Finanzen ist die Gestaltung der Finanzpolitik und die Grundausrichtung der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Ihm kommt damit eine zentrale Steuerungsfunktion innerhalb der Bundesregierung zu. Im Rahmen der vom Bundeskanzler vorgegebenen politischen Richtlinien koordiniert der Bundesfinanzminister die Haushaltsvoranschläge der einzelnen Ministerien und entwirft so den jährlichen Bundeshaushalt. Dabei verfügt der Minister über ein Widerspruchsrecht bei allen finanzpolitischen Entscheidungen der Regierung. So bündelt das Bundesfinanzministerium die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik.
Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfähigkeit des Staates. Dabei muss gewährleistet sein, dass Leistungsanreize und Leistungswille der Bürger und Unternehmen nicht beeinträchtigt werden. Zudem muss die Steuerpolitik die Sicherung der ökologischen Grundlagen unseres Gemeinwesens unterstützen.
Im Zuge des europäischen Integrations- (Europäische Wirtschafts- und Währungsunion) und des weltweiten Globalisierungsprozesses gewinnt die europäische und internationale Wirtschafts- und Währungspolitik als zusätzlicher Aufgabenschwerpunkt zunehmend an Bedeutung.
Darüber hinaus ist das Bundesministerium der Finanzen auch zuständig für die deutschen Postwertzeichen, die Regelung der Kriegsfolgelasten, das Bundesvermögen und den Zoll.
Firmenkontakt:
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Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfähigkeit des Staates. Dabei muss gewährleistet sein, dass Leistungsanreize und Leistungswille der Bürger und Unternehmen nicht beeinträchtigt werden. Zudem muss die Steuerpolitik die Sicherung der ökologischen Grundlagen unseres Gemeinwesens unterstützen.
Im Zuge des europäischen Integrations- (Europäische Wirtschafts- und Währungsunion) und des weltweiten Globalisierungsprozesses gewinnt die europäische und internationale Wirtschafts- und Währungspolitik als zusätzlicher Aufgabenschwerpunkt zunehmend an Bedeutung.
Darüber hinaus ist das Bundesministerium der Finanzen auch zuständig für die deutschen Postwertzeichen, die Regelung der Kriegsfolgelasten, das Bundesvermögen und den Zoll.
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