Hochschulpolitik der Bundesregierung ist ein Skandal

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 24.07.2012
Pressemitteilung vom: 24.07.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Es ist wirklich ein Skandal, wie hier mit der Zukunft von jungen Menschen umgegangen wird", so Nicole Gohlke zur jüngsten Prognose von Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, zu den Studienanfängerzahlen der kommenden Jahre. ...

[Die Linke. im Bundestag - 24.07.2012] Hochschulpolitik der Bundesregierung ist ein Skandal


"Es ist wirklich ein Skandal, wie hier mit der Zukunft von jungen Menschen umgegangen wird", so Nicole Gohlke zur jüngsten Prognose von Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, zu den Studienanfängerzahlen der kommenden Jahre. Nach seiner Berechnung fehlen sieben Milliarden Euro um den Ansturm auf die Universitäten finanziell zu bewältigen. Die hochschulpoltische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Tausende von Schulabgängern erhalten derzeit keinen Studienplatz oder müssen an völlig unterfinanzierten Hochschulen studieren. Und dass, obwohl die Gewerkschaften, DIE LINKE aber auch das CHE und die Hochschulrektoren seit Jahren auf die fehlenden Studienplätze aufmerksam machen. Aber die Bundesregierung verschließt weiterhin die Augen und verharrt in Untätigkeit. Anstatt den Hochschulen deutlich mehr Mittel zur Verfügung zu stellen, um zusätzliche Studienplätze zu schaffen, hält sie an ihrem stümperhaften und unterfinanzierten Hochschulpakt fest. Dies ist kurzsichtig und verantwortungslos.

Die Fraktion DIE LINKE fordert, die Schaffung von mindestens 600.000 Studienplätzen bis zum Jahr 2015. Zudem brauchen wir endlich die Ausfinanzierung aller bestehenden Studienplätze und das Recht auf freie Wahl des Studiums und des Abschlusses."


F.d.R. Beate Figgener

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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