Rüstig bis ins hohe Alter: Vitamin-D-Mangel begünstigt Verlust der Mobilität
- Pressemitteilung der Firma aid, 25.07.2012
Pressemitteilung vom: 25.07.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Wenn ältere Menschen einen Vitamin-D-Mangel haben, leiden sie deutlich häufiger an einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit. Das ist das Resultat einer US-amerikanischen Studie, an der über 2.000 mobile 70- bis 80-Jährige teilnahmen. ...
[aid - 25.07.2012] Rüstig bis ins hohe Alter: Vitamin-D-Mangel begünstigt Verlust der Mobilität
(aid) - Wenn ältere Menschen einen Vitamin-D-Mangel haben, leiden sie deutlich häufiger an einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit. Das ist das Resultat einer US-amerikanischen Studie, an der über 2.000 mobile 70- bis 80-Jährige teilnahmen.
Zu Beginn der Untersuchung nahmen die Wissenschaftler Blutproben und bestimmten die Vitamin-D-Versorgung der Probanden. Des Weiteren wurde für einen Zeitraum von sechs Jahren regelmäßig die körperliche Fitness geprüft. So mussten die Senioren beispielsweise 400 Meter laufen und zehn Stufen hochsteigen. Das Fazit: Ältere Menschen mit einer zu geringen Vitamin-D-Versorgung (weniger als 50 Nanomol/l) hatten ein um 29 Prozent höheres Risiko für eine eingeschränkte Mobilität. Die Wahrscheinlichkeit, seine Bewegungsfähigkeit im Laufe der sechs Jahre vollkommen zu verlieren, war sogar fast doppelt so hoch. Weitere Untersuchungen sind jedoch notwendig, um die Ergebnisse zu untermauern. Offenbar ist aber eine bessere Versorgung mit Vitamin D notwendig, um die Stärke der Muskeln und allgemein die körperliche Leistungsfähigkeit im Alter zu bewahren.
In Deutschland sind 60 Prozent der Bevölkerung nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Frühjahr 2012 einen neuen Referenzwert für Vitamin D festgelegt. Er liegt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei 20 Mikrogramm pro Tag (das sind 20 Millionstel eines Gramms). Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Mensch nicht nur aus Lebensmitteln bezieht, sondern auch mit Hilfe der Sonnenstrahlung selbst in der Haut bilden kann. Die Zufuhr über die Nahrung macht mit zehn bis zwanzig Prozent nur einen kleinen Teil aus. Es gibt auch nur wenige Vitamin-D-reiche Lebensmittel. Beispiele sind Fettfische wie Hering und Makrele, Leber, Eigelb, einige Speisepilze und mit Vitamin D angereicherte Margarine. Viele Verbraucher sind unsicher, ob sie ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Da kann es hilfreich sein, eine entsprechende Untersuchung durchzuführen.
Im Alter ist möglicherweise die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats sinnvoll, da Senioren weniger Vitamin D bilden und sich oft auch seltener im Freien aufhalten.
Heike Kreutz, www.aid.de
Weitere Informationen:
Referenzwerte für Vitamin D der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: www.dge.de
www.was-wir-essen.de/gesund/nahrungsergaenzungsmittel.php;
aid-Heft "Vitamine und Mineralstoffe - eine starke Truppe", Bestell-Nr. 61-1364, Preis: 4,00 EUR, http://www.aid-medienshop.de
Fachbereich Presse und Marketing
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
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Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
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(aid) - Wenn ältere Menschen einen Vitamin-D-Mangel haben, leiden sie deutlich häufiger an einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit. Das ist das Resultat einer US-amerikanischen Studie, an der über 2.000 mobile 70- bis 80-Jährige teilnahmen.
Zu Beginn der Untersuchung nahmen die Wissenschaftler Blutproben und bestimmten die Vitamin-D-Versorgung der Probanden. Des Weiteren wurde für einen Zeitraum von sechs Jahren regelmäßig die körperliche Fitness geprüft. So mussten die Senioren beispielsweise 400 Meter laufen und zehn Stufen hochsteigen. Das Fazit: Ältere Menschen mit einer zu geringen Vitamin-D-Versorgung (weniger als 50 Nanomol/l) hatten ein um 29 Prozent höheres Risiko für eine eingeschränkte Mobilität. Die Wahrscheinlichkeit, seine Bewegungsfähigkeit im Laufe der sechs Jahre vollkommen zu verlieren, war sogar fast doppelt so hoch. Weitere Untersuchungen sind jedoch notwendig, um die Ergebnisse zu untermauern. Offenbar ist aber eine bessere Versorgung mit Vitamin D notwendig, um die Stärke der Muskeln und allgemein die körperliche Leistungsfähigkeit im Alter zu bewahren.
In Deutschland sind 60 Prozent der Bevölkerung nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Frühjahr 2012 einen neuen Referenzwert für Vitamin D festgelegt. Er liegt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei 20 Mikrogramm pro Tag (das sind 20 Millionstel eines Gramms). Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Mensch nicht nur aus Lebensmitteln bezieht, sondern auch mit Hilfe der Sonnenstrahlung selbst in der Haut bilden kann. Die Zufuhr über die Nahrung macht mit zehn bis zwanzig Prozent nur einen kleinen Teil aus. Es gibt auch nur wenige Vitamin-D-reiche Lebensmittel. Beispiele sind Fettfische wie Hering und Makrele, Leber, Eigelb, einige Speisepilze und mit Vitamin D angereicherte Margarine. Viele Verbraucher sind unsicher, ob sie ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Da kann es hilfreich sein, eine entsprechende Untersuchung durchzuführen.
Im Alter ist möglicherweise die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats sinnvoll, da Senioren weniger Vitamin D bilden und sich oft auch seltener im Freien aufhalten.
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aid – drei Buchstaben stehen für:
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Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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