Minister Schneider: Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn muss endlich kommen
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS NRW), 26.07.2012
Pressemitteilung vom: 26.07.2012 von der Firma Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS NRW) aus Düsseldorf
Kurzfassung: Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit: Zu den heute vorgestellten Zahlen, nach denen 2010 bei jedem zehnten Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen der Bruttostundenlohn unter 8,50 Euro lag, ...
[Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS NRW) - 26.07.2012] Minister Schneider: Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn muss endlich kommen
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Zu den heute vorgestellten Zahlen, nach denen 2010 bei jedem zehnten Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen der Bruttostundenlohn unter 8,50 Euro lag, erklärt Arbeitsminister Guntram Schneider:
"Dies zeigt, wie dringend notwendig ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn ist, der bei 8,50 Euro pro Stunden beginnen muss. Dazu gibt es keine Alternative. Doch mit einem gesetzlichen Mindestlohn allein ist es nicht getan. Die aktuellen Zahlen zeigen auch, wie wichtig der Grundsatz ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit’ und unsere Initiativen gegen Lohndumping und prekäre Beschäftigung sind", betonte Minister Schneider.
Es sei nicht hinnehmbar, dass in Nordrhein-Westfalen jeder zehnte Beschäf-tigte weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdiene. Der Minister forderte die Bundesregierung auf, ihre Blockadehaltung gegen einen allgemeinen ge-setzlichen Mindestlohn endlich aufzugeben. "Der Mindestlohn unterstreicht nicht nur die Würde der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", sagte Schneider. "Es geht auch darum, im Zuge des sich immer weiter ausweiten-den Billiglohnbereichs ein finanzielles Ausplündern des Staates und der So-zialkassen zu stoppen", betonte er. Allein in NRW müsse der Staat rund eine halbe Milliarde Euro aufbringen, um die Niedriglöhne vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger soweit aufzustocken, damit ein existenzsicherndes Maß er-reicht wird. Die Rechnung begleichen müssten letztlich die Steuerzahler. "Diese Entwicklung kann so nicht weitergehen", sagte Schneider.
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW
Fürstenwall 25
40219 Düsseldorf
Tel.: 0211 855-5
Fax: 0211 855-3211
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Zu den heute vorgestellten Zahlen, nach denen 2010 bei jedem zehnten Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen der Bruttostundenlohn unter 8,50 Euro lag, erklärt Arbeitsminister Guntram Schneider:
"Dies zeigt, wie dringend notwendig ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn ist, der bei 8,50 Euro pro Stunden beginnen muss. Dazu gibt es keine Alternative. Doch mit einem gesetzlichen Mindestlohn allein ist es nicht getan. Die aktuellen Zahlen zeigen auch, wie wichtig der Grundsatz ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit’ und unsere Initiativen gegen Lohndumping und prekäre Beschäftigung sind", betonte Minister Schneider.
Es sei nicht hinnehmbar, dass in Nordrhein-Westfalen jeder zehnte Beschäf-tigte weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdiene. Der Minister forderte die Bundesregierung auf, ihre Blockadehaltung gegen einen allgemeinen ge-setzlichen Mindestlohn endlich aufzugeben. "Der Mindestlohn unterstreicht nicht nur die Würde der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", sagte Schneider. "Es geht auch darum, im Zuge des sich immer weiter ausweiten-den Billiglohnbereichs ein finanzielles Ausplündern des Staates und der So-zialkassen zu stoppen", betonte er. Allein in NRW müsse der Staat rund eine halbe Milliarde Euro aufbringen, um die Niedriglöhne vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger soweit aufzustocken, damit ein existenzsicherndes Maß er-reicht wird. Die Rechnung begleichen müssten letztlich die Steuerzahler. "Diese Entwicklung kann so nicht weitergehen", sagte Schneider.
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