Schauprozess gegen Pussy Riot

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 30.07.2012
Pressemitteilung vom: 30.07.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Die drei Mitglieder der russischen Frauen-Punkband Pussy Riot sind keine Kriminellen, sondern politische Häftlinge. Da sie sich für Meinungsfreiheit in Russland einsetzen, wollen der Kreml und die russisch-orthodoxe Kirche in einem öffentlichen ...

[Die Linke. im Bundestag - 30.07.2012] Schauprozess gegen Pussy Riot


"Die drei Mitglieder der russischen Frauen-Punkband Pussy Riot sind keine Kriminellen, sondern politische Häftlinge. Da sie sich für Meinungsfreiheit in Russland einsetzen, wollen der Kreml und die russisch-orthodoxe Kirche in einem öffentlichen Schauprozess ein erneutes Exempel statuieren", erklärt Stefan Liebich, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss für die Fraktion DIE LINKE, zum heutigen Prozessauftakt gegen Jekaterina Samuzewitsch, Nadedschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina in Moskau. Den seit März inhaftierten Sängerinnen wird "Rowdytum" vorgeworfen, ihnen drohen bis zu sieben Jahren Haft. Liebich weiter:

"Die drei jungen Musikerinnen müssen sofort freigelassen und der Prozess umgehend beendet werden. Alles andere wäre ein erneuter trauriger Beweis dafür, dass Russland weiter den Weg eines lupenreinen Polizeistaates geht."

F.d.R. Beate Figgener


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